Johann Stadlmayr (* um 1575 in Bayern, vermutlich bei Freising; † 1648 in Innsbruck) war langjähriger Hofkapellmeister und Komponist in den Diensten der Tiroler Landesfürsten. Stadlmayr erhielt 1603 eine Stelle in der Hofkapelle zu Salzburg, hier stieg er schnell bis zum Hofkapellmeister auf. Bereits im Jahr 1607 wurde er ebenfalls als Hofkapellmeister unter Leopold V. an den Innsbrucker Hof berufen. Sein kompositorisches Werk umfasst vor allem kirchliche Werke. 21 seiner Kompositionen erschienen im Druck - bei Verlegern in Augsburg, München, Passau, Wien, Ravensburg, Antwerpen und Innsbruck. Sein Zeitgenosse Michael Praetorius, bezeichnete ihn als einen „trefflichen Contrapunctisten und Musicus“Ein Sohn Johann Stadlmays war 1653–1673 Rektor der Universität Salzburg und 1673–1683 Reichsprä

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  • Johann Stadlmayr (* um 1575 in Bayern, vermutlich bei Freising; † 1648 in Innsbruck) war langjähriger Hofkapellmeister und Komponist in den Diensten der Tiroler Landesfürsten. Stadlmayr erhielt 1603 eine Stelle in der Hofkapelle zu Salzburg, hier stieg er schnell bis zum Hofkapellmeister auf. Bereits im Jahr 1607 wurde er ebenfalls als Hofkapellmeister unter Leopold V. an den Innsbrucker Hof berufen. Sein kompositorisches Werk umfasst vor allem kirchliche Werke. 21 seiner Kompositionen erschienen im Druck - bei Verlegern in Augsburg, München, Passau, Wien, Ravensburg, Antwerpen und Innsbruck. Sein Zeitgenosse Michael Praetorius, bezeichnete ihn als einen „trefflichen Contrapunctisten und Musicus“Ein Sohn Johann Stadlmays war 1653–1673 Rektor der Universität Salzburg und 1673–1683 Reichsprälat der Abtei Weingarten, nämlich Alfons I. Stadlmayr. Als solcher stiftete er 1682 eine Orgel für Maria Plain. (de)
  • Johann Stadlmayr (* um 1575 in Bayern, vermutlich bei Freising; † 1648 in Innsbruck) war langjähriger Hofkapellmeister und Komponist in den Diensten der Tiroler Landesfürsten. Stadlmayr erhielt 1603 eine Stelle in der Hofkapelle zu Salzburg, hier stieg er schnell bis zum Hofkapellmeister auf. Bereits im Jahr 1607 wurde er ebenfalls als Hofkapellmeister unter Leopold V. an den Innsbrucker Hof berufen. Sein kompositorisches Werk umfasst vor allem kirchliche Werke. 21 seiner Kompositionen erschienen im Druck - bei Verlegern in Augsburg, München, Passau, Wien, Ravensburg, Antwerpen und Innsbruck. Sein Zeitgenosse Michael Praetorius, bezeichnete ihn als einen „trefflichen Contrapunctisten und Musicus“Ein Sohn Johann Stadlmays war 1653–1673 Rektor der Universität Salzburg und 1673–1683 Reichsprälat der Abtei Weingarten, nämlich Alfons I. Stadlmayr. Als solcher stiftete er 1682 eine Orgel für Maria Plain. (de)
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  • Johann Stadlmayr (* um 1575 in Bayern, vermutlich bei Freising; † 1648 in Innsbruck) war langjähriger Hofkapellmeister und Komponist in den Diensten der Tiroler Landesfürsten. Stadlmayr erhielt 1603 eine Stelle in der Hofkapelle zu Salzburg, hier stieg er schnell bis zum Hofkapellmeister auf. Bereits im Jahr 1607 wurde er ebenfalls als Hofkapellmeister unter Leopold V. an den Innsbrucker Hof berufen. Sein kompositorisches Werk umfasst vor allem kirchliche Werke. 21 seiner Kompositionen erschienen im Druck - bei Verlegern in Augsburg, München, Passau, Wien, Ravensburg, Antwerpen und Innsbruck. Sein Zeitgenosse Michael Praetorius, bezeichnete ihn als einen „trefflichen Contrapunctisten und Musicus“Ein Sohn Johann Stadlmays war 1653–1673 Rektor der Universität Salzburg und 1673–1683 Reichsprä (de)
  • Johann Stadlmayr (* um 1575 in Bayern, vermutlich bei Freising; † 1648 in Innsbruck) war langjähriger Hofkapellmeister und Komponist in den Diensten der Tiroler Landesfürsten. Stadlmayr erhielt 1603 eine Stelle in der Hofkapelle zu Salzburg, hier stieg er schnell bis zum Hofkapellmeister auf. Bereits im Jahr 1607 wurde er ebenfalls als Hofkapellmeister unter Leopold V. an den Innsbrucker Hof berufen. Sein kompositorisches Werk umfasst vor allem kirchliche Werke. 21 seiner Kompositionen erschienen im Druck - bei Verlegern in Augsburg, München, Passau, Wien, Ravensburg, Antwerpen und Innsbruck. Sein Zeitgenosse Michael Praetorius, bezeichnete ihn als einen „trefflichen Contrapunctisten und Musicus“Ein Sohn Johann Stadlmays war 1653–1673 Rektor der Universität Salzburg und 1673–1683 Reichsprä (de)
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