Johann Nepomuk della Croce (* 7. August 1736 in Pressano bei Trient; † 4. März 1819 in Linz) war ein österreichischer Maler. Der 1736 in Tirol geborene Künstler studierte bei seinem Onkel Pietro Antonio Lorenzoni Malerei. Nach Studienreisen durch Italien, Deutschland, Ungarn und Frankreich ließ er sich mit 19 Jahren in Burghausen nieder und erhielt die Malergerechtigkeit (d. h. Zulassung der Zunft) im Jahr 1756. Er war einer der gefragtesten Porträtisten zwischen den Bischofstädten Passau und Salzburg sowie den Verwaltungsstädten München und Linz. Neben Historien- und Altarbildern sowie Fresken im südbayrisch-oberösterreichischen Raum malte er laut Felix Joseph von Lipowsky 5000 Porträts. An seinen Bildern lässt sich sehr gut der Übergang vom Spätbarock zum Klassizismus ablesen.

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  • Johann Nepomuk della Croce (* 7. August 1736 in Pressano bei Trient; † 4. März 1819 in Linz) war ein österreichischer Maler. Der 1736 in Tirol geborene Künstler studierte bei seinem Onkel Pietro Antonio Lorenzoni Malerei. Nach Studienreisen durch Italien, Deutschland, Ungarn und Frankreich ließ er sich mit 19 Jahren in Burghausen nieder und erhielt die Malergerechtigkeit (d. h. Zulassung der Zunft) im Jahr 1756. Er war einer der gefragtesten Porträtisten zwischen den Bischofstädten Passau und Salzburg sowie den Verwaltungsstädten München und Linz. Neben Historien- und Altarbildern sowie Fresken im südbayrisch-oberösterreichischen Raum malte er laut Felix Joseph von Lipowsky 5000 Porträts. An seinen Bildern lässt sich sehr gut der Übergang vom Spätbarock zum Klassizismus ablesen. Sein Sohn, Clemens de La Croce, war ebenfalls Maler, wurde 1783 in Burghausen geboren und starb 1823. (de)
  • Johann Nepomuk della Croce (* 7. August 1736 in Pressano bei Trient; † 4. März 1819 in Linz) war ein österreichischer Maler. Der 1736 in Tirol geborene Künstler studierte bei seinem Onkel Pietro Antonio Lorenzoni Malerei. Nach Studienreisen durch Italien, Deutschland, Ungarn und Frankreich ließ er sich mit 19 Jahren in Burghausen nieder und erhielt die Malergerechtigkeit (d. h. Zulassung der Zunft) im Jahr 1756. Er war einer der gefragtesten Porträtisten zwischen den Bischofstädten Passau und Salzburg sowie den Verwaltungsstädten München und Linz. Neben Historien- und Altarbildern sowie Fresken im südbayrisch-oberösterreichischen Raum malte er laut Felix Joseph von Lipowsky 5000 Porträts. An seinen Bildern lässt sich sehr gut der Übergang vom Spätbarock zum Klassizismus ablesen. Sein Sohn, Clemens de La Croce, war ebenfalls Maler, wurde 1783 in Burghausen geboren und starb 1823. (de)
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  • Johann Nepomuk della Croce (* 7. August 1736 in Pressano bei Trient; † 4. März 1819 in Linz) war ein österreichischer Maler. Der 1736 in Tirol geborene Künstler studierte bei seinem Onkel Pietro Antonio Lorenzoni Malerei. Nach Studienreisen durch Italien, Deutschland, Ungarn und Frankreich ließ er sich mit 19 Jahren in Burghausen nieder und erhielt die Malergerechtigkeit (d. h. Zulassung der Zunft) im Jahr 1756. Er war einer der gefragtesten Porträtisten zwischen den Bischofstädten Passau und Salzburg sowie den Verwaltungsstädten München und Linz. Neben Historien- und Altarbildern sowie Fresken im südbayrisch-oberösterreichischen Raum malte er laut Felix Joseph von Lipowsky 5000 Porträts. An seinen Bildern lässt sich sehr gut der Übergang vom Spätbarock zum Klassizismus ablesen. (de)
  • Johann Nepomuk della Croce (* 7. August 1736 in Pressano bei Trient; † 4. März 1819 in Linz) war ein österreichischer Maler. Der 1736 in Tirol geborene Künstler studierte bei seinem Onkel Pietro Antonio Lorenzoni Malerei. Nach Studienreisen durch Italien, Deutschland, Ungarn und Frankreich ließ er sich mit 19 Jahren in Burghausen nieder und erhielt die Malergerechtigkeit (d. h. Zulassung der Zunft) im Jahr 1756. Er war einer der gefragtesten Porträtisten zwischen den Bischofstädten Passau und Salzburg sowie den Verwaltungsstädten München und Linz. Neben Historien- und Altarbildern sowie Fresken im südbayrisch-oberösterreichischen Raum malte er laut Felix Joseph von Lipowsky 5000 Porträts. An seinen Bildern lässt sich sehr gut der Übergang vom Spätbarock zum Klassizismus ablesen. (de)
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