Johann Michael von Bock (von Pokrziwnicki ab 1775 von Bock, * 1743 auf Frankenau (Kreis Neidenburg); † 1812) war königlich preußischer Generalmajor und zuletzt Kommandeur des Infanterie-Regiments Nr. 26. Er kam am 4. Juni 1757 als Kadett nach Berlin. Am 27. Januar 1759 kam er als Gefreitenkorporal in das Infanterie-Regiment Nr. 26. Während des Siebenjährigen Krieges kämpfte er in den Schlachten beiLiegnitz, Torgau, Freiberg und bei der Belagerung von Dresden. Dabei wurde er in Torgau verwundet und dann am 4. Januar 1762 zum Fähnrich befördert.

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  • Johann Michael von Bock (von Pokrziwnicki ab 1775 von Bock, * 1743 auf Frankenau (Kreis Neidenburg); † 1812) war königlich preußischer Generalmajor und zuletzt Kommandeur des Infanterie-Regiments Nr. 26. Er kam am 4. Juni 1757 als Kadett nach Berlin. Am 27. Januar 1759 kam er als Gefreitenkorporal in das Infanterie-Regiment Nr. 26. Während des Siebenjährigen Krieges kämpfte er in den Schlachten beiLiegnitz, Torgau, Freiberg und bei der Belagerung von Dresden. Dabei wurde er in Torgau verwundet und dann am 4. Januar 1762 zum Fähnrich befördert. Am 3. Oktober 1764 wurde er dann Seconde-Lieutenant, am 11. Dezember 1769 Premier-Lieutenant und am 30. März 1778 Stabshauptmann. Als solcher nahm er am Bayrischen Erbfolgekrieg, in welchem er sich im Gefecht bei Meißnick auszeichnete. Bereits am 3. August 1779 wurde er wirklicher Hauptmann und Kompaniechef. Es dauerte dann bis zum 17. Juni 1789, bis er zum Major wurde, am 12. Juni 1798 wurde er Oberstleutnant und am 8. Dezember 1799 Oberst. Am 23. November 1800 wurde er zum Kommandeur des Regiments ernannt. Aber seine Kräfte ließen nach, am 8. Dezember 1803 erhielt er seine Demission als Generalmajor mit einer Pension von 800 Talern. Er starb 1812 ohne Nachkommen. (de)
  • Johann Michael von Bock (von Pokrziwnicki ab 1775 von Bock, * 1743 auf Frankenau (Kreis Neidenburg); † 1812) war königlich preußischer Generalmajor und zuletzt Kommandeur des Infanterie-Regiments Nr. 26. Er kam am 4. Juni 1757 als Kadett nach Berlin. Am 27. Januar 1759 kam er als Gefreitenkorporal in das Infanterie-Regiment Nr. 26. Während des Siebenjährigen Krieges kämpfte er in den Schlachten beiLiegnitz, Torgau, Freiberg und bei der Belagerung von Dresden. Dabei wurde er in Torgau verwundet und dann am 4. Januar 1762 zum Fähnrich befördert. Am 3. Oktober 1764 wurde er dann Seconde-Lieutenant, am 11. Dezember 1769 Premier-Lieutenant und am 30. März 1778 Stabshauptmann. Als solcher nahm er am Bayrischen Erbfolgekrieg, in welchem er sich im Gefecht bei Meißnick auszeichnete. Bereits am 3. August 1779 wurde er wirklicher Hauptmann und Kompaniechef. Es dauerte dann bis zum 17. Juni 1789, bis er zum Major wurde, am 12. Juni 1798 wurde er Oberstleutnant und am 8. Dezember 1799 Oberst. Am 23. November 1800 wurde er zum Kommandeur des Regiments ernannt. Aber seine Kräfte ließen nach, am 8. Dezember 1803 erhielt er seine Demission als Generalmajor mit einer Pension von 800 Talern. Er starb 1812 ohne Nachkommen. (de)
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  • Johann Michael von Bock (von Pokrziwnicki ab 1775 von Bock, * 1743 auf Frankenau (Kreis Neidenburg); † 1812) war königlich preußischer Generalmajor und zuletzt Kommandeur des Infanterie-Regiments Nr. 26. Er kam am 4. Juni 1757 als Kadett nach Berlin. Am 27. Januar 1759 kam er als Gefreitenkorporal in das Infanterie-Regiment Nr. 26. Während des Siebenjährigen Krieges kämpfte er in den Schlachten beiLiegnitz, Torgau, Freiberg und bei der Belagerung von Dresden. Dabei wurde er in Torgau verwundet und dann am 4. Januar 1762 zum Fähnrich befördert. (de)
  • Johann Michael von Bock (von Pokrziwnicki ab 1775 von Bock, * 1743 auf Frankenau (Kreis Neidenburg); † 1812) war königlich preußischer Generalmajor und zuletzt Kommandeur des Infanterie-Regiments Nr. 26. Er kam am 4. Juni 1757 als Kadett nach Berlin. Am 27. Januar 1759 kam er als Gefreitenkorporal in das Infanterie-Regiment Nr. 26. Während des Siebenjährigen Krieges kämpfte er in den Schlachten beiLiegnitz, Torgau, Freiberg und bei der Belagerung von Dresden. Dabei wurde er in Torgau verwundet und dann am 4. Januar 1762 zum Fähnrich befördert. (de)
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