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- Johann Georg Wagler (* 28. März 1800 in Nürnberg; † 23. August 1832 in Moosach, München) war ein deutscher Zoologe und Herpetologe. Nach Beendigung des Gymnasiums in seiner Heimatstadt begann er im Jahre 1818 als Student an der Universität Erlangen seine wissenschaftlichen Studien. Er war der Assistent („Adjunkt“) des berühmten Naturwissenschaftlers Johann Baptist von Spix nach dessen Rückkehr von seiner Brasilien Reise, er wurde aber nicht dessen Nachfolger. Er hielt zunächst in der medizinisch-praktischen Lehranstalt und nach dem Umzug der Ludwig-Maximilians-Universität von Landshut nach München (1827) an der Universität Vorlesungen. Ein Werk mit sehr schönen Abbildungen (Lithographien) wurde erst jüngst wieder bekannt. Wagler arbeitete nach dessen Tod im Jahr 1826 an dem umfangreichen Material, welches Spix aus Brasilien mitgebracht hatte. Insbesondere beschrieb er die von Spix in Brasilien gesammelten Schlangen (1824). In seiner Monographia Psittacorum (1832) benannte er den Spix-Ara, nach seinem Entdecker. Spix hat diese Art entdeckt und beschrieben, jedoch ungültig benannt (Homonym). 1827 wurde Wagler als außerordentliches Mitglied in die Bayerische Akademie der Wissenschaften gewählt. Am 23. August 1832 starb Johann Georg Wagler im Alter von 32 Jahren bei Moosach (München) an den Folgen einer Schussverletzung, die er sich versehentlich selbst beim Sammeln zugefügt hatte. (de)
- Johann Georg Wagler (* 28. März 1800 in Nürnberg; † 23. August 1832 in Moosach, München) war ein deutscher Zoologe und Herpetologe. Nach Beendigung des Gymnasiums in seiner Heimatstadt begann er im Jahre 1818 als Student an der Universität Erlangen seine wissenschaftlichen Studien. Er war der Assistent („Adjunkt“) des berühmten Naturwissenschaftlers Johann Baptist von Spix nach dessen Rückkehr von seiner Brasilien Reise, er wurde aber nicht dessen Nachfolger. Er hielt zunächst in der medizinisch-praktischen Lehranstalt und nach dem Umzug der Ludwig-Maximilians-Universität von Landshut nach München (1827) an der Universität Vorlesungen. Ein Werk mit sehr schönen Abbildungen (Lithographien) wurde erst jüngst wieder bekannt. Wagler arbeitete nach dessen Tod im Jahr 1826 an dem umfangreichen Material, welches Spix aus Brasilien mitgebracht hatte. Insbesondere beschrieb er die von Spix in Brasilien gesammelten Schlangen (1824). In seiner Monographia Psittacorum (1832) benannte er den Spix-Ara, nach seinem Entdecker. Spix hat diese Art entdeckt und beschrieben, jedoch ungültig benannt (Homonym). 1827 wurde Wagler als außerordentliches Mitglied in die Bayerische Akademie der Wissenschaften gewählt. Am 23. August 1832 starb Johann Georg Wagler im Alter von 32 Jahren bei Moosach (München) an den Folgen einer Schussverletzung, die er sich versehentlich selbst beim Sammeln zugefügt hatte. (de)
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- Johann Georg Wagler (* 28. März 1800 in Nürnberg; † 23. August 1832 in Moosach, München) war ein deutscher Zoologe und Herpetologe. Nach Beendigung des Gymnasiums in seiner Heimatstadt begann er im Jahre 1818 als Student an der Universität Erlangen seine wissenschaftlichen Studien. Er war der Assistent („Adjunkt“) des berühmten Naturwissenschaftlers Johann Baptist von Spix nach dessen Rückkehr von seiner Brasilien Reise, er wurde aber nicht dessen Nachfolger. Er hielt zunächst in der medizinisch-praktischen Lehranstalt und nach dem Umzug der Ludwig-Maximilians-Universität von Landshut nach München (1827) an der Universität Vorlesungen. Ein Werk mit sehr schönen Abbildungen (Lithographien) wurde erst jüngst wieder bekannt. Wagler arbeitete nach dessen Tod im Jahr 1826 an dem umfangreichen M (de)
- Johann Georg Wagler (* 28. März 1800 in Nürnberg; † 23. August 1832 in Moosach, München) war ein deutscher Zoologe und Herpetologe. Nach Beendigung des Gymnasiums in seiner Heimatstadt begann er im Jahre 1818 als Student an der Universität Erlangen seine wissenschaftlichen Studien. Er war der Assistent („Adjunkt“) des berühmten Naturwissenschaftlers Johann Baptist von Spix nach dessen Rückkehr von seiner Brasilien Reise, er wurde aber nicht dessen Nachfolger. Er hielt zunächst in der medizinisch-praktischen Lehranstalt und nach dem Umzug der Ludwig-Maximilians-Universität von Landshut nach München (1827) an der Universität Vorlesungen. Ein Werk mit sehr schönen Abbildungen (Lithographien) wurde erst jüngst wieder bekannt. Wagler arbeitete nach dessen Tod im Jahr 1826 an dem umfangreichen M (de)
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