Johann Baptist Wilhelm Adolf Sonderland (* 2. Februar 1805 in Düsseldorf; † 21. Juli 1878 ebenda) war ein deutscher Maler, Radierer, Illustrator und Lithograf. Sonderland war Schüler an der Kunstakademie seiner Heimatstadt. Anschließend unternahm er mehrere Studienreisen durch Frankreich und die Niederlande, von denen er viele Skizzen mitbrachte, welche dann die Grundlage seiner Genrebilder bildeten. Längere Zeit hielt sich Sonderland auch in Paris und Frankfurt am Main auf, wo er sich auch in seinen Genrebildern durch Reichtum der Erfindung, Lebendigkeit der Darstellung und naiven Humor auszeichnete.

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  • Johann Baptist Wilhelm Adolf Sonderland (* 2. Februar 1805 in Düsseldorf; † 21. Juli 1878 ebenda) war ein deutscher Maler, Radierer, Illustrator und Lithograf. Sonderland war Schüler an der Kunstakademie seiner Heimatstadt. Anschließend unternahm er mehrere Studienreisen durch Frankreich und die Niederlande, von denen er viele Skizzen mitbrachte, welche dann die Grundlage seiner Genrebilder bildeten. Längere Zeit hielt sich Sonderland auch in Paris und Frankfurt am Main auf, wo er sich auch in seinen Genrebildern durch Reichtum der Erfindung, Lebendigkeit der Darstellung und naiven Humor auszeichnete. Die „Malerlieder“ seines Kollegen Robert Reinick illustrierte Sonderland ebenso wie den „Münchhausen“ von Carl Leberecht Immermann. Aber auch andere Werke deutscher Schriftsteller ergänzte Sonderland ; u.a. sind hier seine „Bilder und Randzeichnungen zu deutschen Dichtern“ zu nennen. In den letzten Jahren seines Lebens wandte er sich ausschließlich der Illustration zu und schuf eine große Zahl von Aquarellkompositionen, Lithografien nach eigenen und fremden Originalen, Randzeichnungen etc. Johann Baptist Sonderland starb im Alter von 73 Jahren am 21. Juli 1878. Sein Sohn Friedrich Sonderland (* 1836) war ebenfalls ein besonders im humoristischen Genre begabter Maler. (de)
  • Johann Baptist Wilhelm Adolf Sonderland (* 2. Februar 1805 in Düsseldorf; † 21. Juli 1878 ebenda) war ein deutscher Maler, Radierer, Illustrator und Lithograf. Sonderland war Schüler an der Kunstakademie seiner Heimatstadt. Anschließend unternahm er mehrere Studienreisen durch Frankreich und die Niederlande, von denen er viele Skizzen mitbrachte, welche dann die Grundlage seiner Genrebilder bildeten. Längere Zeit hielt sich Sonderland auch in Paris und Frankfurt am Main auf, wo er sich auch in seinen Genrebildern durch Reichtum der Erfindung, Lebendigkeit der Darstellung und naiven Humor auszeichnete. Die „Malerlieder“ seines Kollegen Robert Reinick illustrierte Sonderland ebenso wie den „Münchhausen“ von Carl Leberecht Immermann. Aber auch andere Werke deutscher Schriftsteller ergänzte Sonderland ; u.a. sind hier seine „Bilder und Randzeichnungen zu deutschen Dichtern“ zu nennen. In den letzten Jahren seines Lebens wandte er sich ausschließlich der Illustration zu und schuf eine große Zahl von Aquarellkompositionen, Lithografien nach eigenen und fremden Originalen, Randzeichnungen etc. Johann Baptist Sonderland starb im Alter von 73 Jahren am 21. Juli 1878. Sein Sohn Friedrich Sonderland (* 1836) war ebenfalls ein besonders im humoristischen Genre begabter Maler. (de)
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  • Johann Baptist Wilhelm Adolf Sonderland (* 2. Februar 1805 in Düsseldorf; † 21. Juli 1878 ebenda) war ein deutscher Maler, Radierer, Illustrator und Lithograf. Sonderland war Schüler an der Kunstakademie seiner Heimatstadt. Anschließend unternahm er mehrere Studienreisen durch Frankreich und die Niederlande, von denen er viele Skizzen mitbrachte, welche dann die Grundlage seiner Genrebilder bildeten. Längere Zeit hielt sich Sonderland auch in Paris und Frankfurt am Main auf, wo er sich auch in seinen Genrebildern durch Reichtum der Erfindung, Lebendigkeit der Darstellung und naiven Humor auszeichnete. (de)
  • Johann Baptist Wilhelm Adolf Sonderland (* 2. Februar 1805 in Düsseldorf; † 21. Juli 1878 ebenda) war ein deutscher Maler, Radierer, Illustrator und Lithograf. Sonderland war Schüler an der Kunstakademie seiner Heimatstadt. Anschließend unternahm er mehrere Studienreisen durch Frankreich und die Niederlande, von denen er viele Skizzen mitbrachte, welche dann die Grundlage seiner Genrebilder bildeten. Längere Zeit hielt sich Sonderland auch in Paris und Frankfurt am Main auf, wo er sich auch in seinen Genrebildern durch Reichtum der Erfindung, Lebendigkeit der Darstellung und naiven Humor auszeichnete. (de)
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