Johann Andreas von Franken-Siersdorf (* 6. Mai 1696 in Köln; † 25. November 1754 ebenda) war Generalvikar des Erzbischofs von Köln. (Schreibweise auch: Francken-Sierstorpff) Der Bruder des Kölner Weihbischofs Franz Kaspar von Franken-Siersdorf und seines Amtsnachfolgers Peter Gerwin von Franken-Siersdorf erhielt unter Vermittlung des erstgenannten 1717 ein Kanonikat an St. Severin (Köln) und wurde 1719 zum Priester geweiht. Nach seiner Promotion zum Dr. jur. utr. wurde er 1723 Domherr in Köln und 1724 Kanoniker an St. Maria im Kapitol. Am 15. Mai 1730 durch Erzbischof Clemens August I. von Bayern zum Generalvikar ernannt, legte er dieses Amt am 2. Juni 1751 aus gesundheitlichen Gründen nieder. Bereits 1733 auf sein Kanonikat in St. Severin verzichtend, wurde Franken-Siersdorf mit dem Titel

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  • Johann Andreas von Franken-Siersdorf (* 6. Mai 1696 in Köln; † 25. November 1754 ebenda) war Generalvikar des Erzbischofs von Köln. (Schreibweise auch: Francken-Sierstorpff) Der Bruder des Kölner Weihbischofs Franz Kaspar von Franken-Siersdorf und seines Amtsnachfolgers Peter Gerwin von Franken-Siersdorf erhielt unter Vermittlung des erstgenannten 1717 ein Kanonikat an St. Severin (Köln) und wurde 1719 zum Priester geweiht. Nach seiner Promotion zum Dr. jur. utr. wurde er 1723 Domherr in Köln und 1724 Kanoniker an St. Maria im Kapitol. Am 15. Mai 1730 durch Erzbischof Clemens August I. von Bayern zum Generalvikar ernannt, legte er dieses Amt am 2. Juni 1751 aus gesundheitlichen Gründen nieder. Bereits 1733 auf sein Kanonikat in St. Severin verzichtend, wurde Franken-Siersdorf mit dem Titel eines Apostolischen Protonotars ausgezeichnet. Er wurde im Kölner Dom beigesetzt. (de)
  • Johann Andreas von Franken-Siersdorf (* 6. Mai 1696 in Köln; † 25. November 1754 ebenda) war Generalvikar des Erzbischofs von Köln. (Schreibweise auch: Francken-Sierstorpff) Der Bruder des Kölner Weihbischofs Franz Kaspar von Franken-Siersdorf und seines Amtsnachfolgers Peter Gerwin von Franken-Siersdorf erhielt unter Vermittlung des erstgenannten 1717 ein Kanonikat an St. Severin (Köln) und wurde 1719 zum Priester geweiht. Nach seiner Promotion zum Dr. jur. utr. wurde er 1723 Domherr in Köln und 1724 Kanoniker an St. Maria im Kapitol. Am 15. Mai 1730 durch Erzbischof Clemens August I. von Bayern zum Generalvikar ernannt, legte er dieses Amt am 2. Juni 1751 aus gesundheitlichen Gründen nieder. Bereits 1733 auf sein Kanonikat in St. Severin verzichtend, wurde Franken-Siersdorf mit dem Titel eines Apostolischen Protonotars ausgezeichnet. Er wurde im Kölner Dom beigesetzt. (de)
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  • Johann Andreas von Franken-Siersdorf (* 6. Mai 1696 in Köln; † 25. November 1754 ebenda) war Generalvikar des Erzbischofs von Köln. (Schreibweise auch: Francken-Sierstorpff) Der Bruder des Kölner Weihbischofs Franz Kaspar von Franken-Siersdorf und seines Amtsnachfolgers Peter Gerwin von Franken-Siersdorf erhielt unter Vermittlung des erstgenannten 1717 ein Kanonikat an St. Severin (Köln) und wurde 1719 zum Priester geweiht. Nach seiner Promotion zum Dr. jur. utr. wurde er 1723 Domherr in Köln und 1724 Kanoniker an St. Maria im Kapitol. Am 15. Mai 1730 durch Erzbischof Clemens August I. von Bayern zum Generalvikar ernannt, legte er dieses Amt am 2. Juni 1751 aus gesundheitlichen Gründen nieder. Bereits 1733 auf sein Kanonikat in St. Severin verzichtend, wurde Franken-Siersdorf mit dem Titel (de)
  • Johann Andreas von Franken-Siersdorf (* 6. Mai 1696 in Köln; † 25. November 1754 ebenda) war Generalvikar des Erzbischofs von Köln. (Schreibweise auch: Francken-Sierstorpff) Der Bruder des Kölner Weihbischofs Franz Kaspar von Franken-Siersdorf und seines Amtsnachfolgers Peter Gerwin von Franken-Siersdorf erhielt unter Vermittlung des erstgenannten 1717 ein Kanonikat an St. Severin (Köln) und wurde 1719 zum Priester geweiht. Nach seiner Promotion zum Dr. jur. utr. wurde er 1723 Domherr in Köln und 1724 Kanoniker an St. Maria im Kapitol. Am 15. Mai 1730 durch Erzbischof Clemens August I. von Bayern zum Generalvikar ernannt, legte er dieses Amt am 2. Juni 1751 aus gesundheitlichen Gründen nieder. Bereits 1733 auf sein Kanonikat in St. Severin verzichtend, wurde Franken-Siersdorf mit dem Titel (de)
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