Johann Adam Schertzer (* 1. August 1628 in Eger; † 23. Dezember 1683 in Leipzig; auch: Scherzer oder Ioannes Adam Schertzerus) war ein deutscher lutherischer Theologe. Nach Studien in Altdorf und Jena (dort 1650 magistriert) wechselte er nach Leipzig, wo er sich 1652 zum Leipziger Magister habilitierte. Von 1657 bis 1663 und 1664 bis 1667 bekleidete er das theologische Extraordinariat, ebenso die Hebräischprofessur von 1658 bis 1667. Die theologische Promotion erfolgte 1666. Ein Jahr später wechselte er auf die 4. theologische Professur, von welcher er durch das Ausscheiden anderer Fakultätsmitglieder bis 1670 auf die 1. Professur aufrückte. Er war außerdem Senior der Polnischen Nation, Domherr zu Meißen, Propst in Bautzen, sechs Mal Dekan der Theologischen Fakultät (1668/69, 70/71, 72/73,

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  • Johann Adam Schertzer (* 1. August 1628 in Eger; † 23. Dezember 1683 in Leipzig; auch: Scherzer oder Ioannes Adam Schertzerus) war ein deutscher lutherischer Theologe. Nach Studien in Altdorf und Jena (dort 1650 magistriert) wechselte er nach Leipzig, wo er sich 1652 zum Leipziger Magister habilitierte. Von 1657 bis 1663 und 1664 bis 1667 bekleidete er das theologische Extraordinariat, ebenso die Hebräischprofessur von 1658 bis 1667. Die theologische Promotion erfolgte 1666. Ein Jahr später wechselte er auf die 4. theologische Professur, von welcher er durch das Ausscheiden anderer Fakultätsmitglieder bis 1670 auf die 1. Professur aufrückte. Er war außerdem Senior der Polnischen Nation, Domherr zu Meißen, Propst in Bautzen, sechs Mal Dekan der Theologischen Fakultät (1668/69, 70/71, 72/73, 79/80, 83) und drei Mal Rektor der Universität. (de)
  • Johann Adam Schertzer (* 1. August 1628 in Eger; † 23. Dezember 1683 in Leipzig; auch: Scherzer oder Ioannes Adam Schertzerus) war ein deutscher lutherischer Theologe. Nach Studien in Altdorf und Jena (dort 1650 magistriert) wechselte er nach Leipzig, wo er sich 1652 zum Leipziger Magister habilitierte. Von 1657 bis 1663 und 1664 bis 1667 bekleidete er das theologische Extraordinariat, ebenso die Hebräischprofessur von 1658 bis 1667. Die theologische Promotion erfolgte 1666. Ein Jahr später wechselte er auf die 4. theologische Professur, von welcher er durch das Ausscheiden anderer Fakultätsmitglieder bis 1670 auf die 1. Professur aufrückte. Er war außerdem Senior der Polnischen Nation, Domherr zu Meißen, Propst in Bautzen, sechs Mal Dekan der Theologischen Fakultät (1668/69, 70/71, 72/73, 79/80, 83) und drei Mal Rektor der Universität. (de)
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  • Johann Adam Schertzer (* 1. August 1628 in Eger; † 23. Dezember 1683 in Leipzig; auch: Scherzer oder Ioannes Adam Schertzerus) war ein deutscher lutherischer Theologe. Nach Studien in Altdorf und Jena (dort 1650 magistriert) wechselte er nach Leipzig, wo er sich 1652 zum Leipziger Magister habilitierte. Von 1657 bis 1663 und 1664 bis 1667 bekleidete er das theologische Extraordinariat, ebenso die Hebräischprofessur von 1658 bis 1667. Die theologische Promotion erfolgte 1666. Ein Jahr später wechselte er auf die 4. theologische Professur, von welcher er durch das Ausscheiden anderer Fakultätsmitglieder bis 1670 auf die 1. Professur aufrückte. Er war außerdem Senior der Polnischen Nation, Domherr zu Meißen, Propst in Bautzen, sechs Mal Dekan der Theologischen Fakultät (1668/69, 70/71, 72/73, (de)
  • Johann Adam Schertzer (* 1. August 1628 in Eger; † 23. Dezember 1683 in Leipzig; auch: Scherzer oder Ioannes Adam Schertzerus) war ein deutscher lutherischer Theologe. Nach Studien in Altdorf und Jena (dort 1650 magistriert) wechselte er nach Leipzig, wo er sich 1652 zum Leipziger Magister habilitierte. Von 1657 bis 1663 und 1664 bis 1667 bekleidete er das theologische Extraordinariat, ebenso die Hebräischprofessur von 1658 bis 1667. Die theologische Promotion erfolgte 1666. Ein Jahr später wechselte er auf die 4. theologische Professur, von welcher er durch das Ausscheiden anderer Fakultätsmitglieder bis 1670 auf die 1. Professur aufrückte. Er war außerdem Senior der Polnischen Nation, Domherr zu Meißen, Propst in Bautzen, sechs Mal Dekan der Theologischen Fakultät (1668/69, 70/71, 72/73, (de)
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