Jim (auch JIM) war eine Comicheft-Reihe von Jim Woodring, welche der Künstler selbst als „Autojournal“ beschrieben hat. Die enthaltenen Comics deckten eine Vielzahl von Sujets ab, die oft auf Träumen basierten. Sie illustrierten aber auch Woodrings Halluzinationen, seine Erfahrungen mit Alkoholismus, Erlebnisse aus seiner Kindheit und hinduistische Vorstellungen. Ebenfalls fanden sich in Jim surrealistische Gemälde und Zeichnungen und sogenannte Free-form-Texte im Stile des automatischen Schreibens. Stil und künstlerische Form der Reihe waren dabei bahnbrechend für die Underground-Comicszene der damaligen Zeit.

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  • Jim (auch JIM) war eine Comicheft-Reihe von Jim Woodring, welche der Künstler selbst als „Autojournal“ beschrieben hat. Die enthaltenen Comics deckten eine Vielzahl von Sujets ab, die oft auf Träumen basierten. Sie illustrierten aber auch Woodrings Halluzinationen, seine Erfahrungen mit Alkoholismus, Erlebnisse aus seiner Kindheit und hinduistische Vorstellungen. Ebenfalls fanden sich in Jim surrealistische Gemälde und Zeichnungen und sogenannte Free-form-Texte im Stile des automatischen Schreibens. Stil und künstlerische Form der Reihe waren dabei bahnbrechend für die Underground-Comicszene der damaligen Zeit. Jim begann 1980 als Fanzine, bis die Reihe dann als reguläre Serie 1986 von Fantagraphics Books herausgegeben wurde, zunächst vier Ausgaben, dann sechs weitere in Jim volume 2. Die meisten dieser Hefte sind mittlerweile vergriffen, eine Teilsammlung kam aber 1993 mit dem Titel The Book of Jim auf den Markt. The Book of Jim wurde 1993 für einen Ignatz Award für Reprint Collection/TPB und 1994 für einen Harvey Award als Best Graphic Album of Previously Released Material nominiert. In Jim tauchte auch zum ersten Mal und bald regelmäßig die Figur Frank und alle anderen Figuren des Frank-Universums auf, die später ihre eigene Serie bekommen sollten. Weitere Figuren aus Jim sind Jim Woodring selbst (sowohl in männlicher als auch in weiblicher Version) und auch seine Familie; Pulque, ein Mexikanisch sprechendes, farbenfrohes und alkoholkrankes Monster, welches Abenteuer mit einer Bande von Teenagern erlebt und Big Red, ein brutaler und zynischer Kater, der stets sein Revier verteidigt. „Es hat Spaß gemacht, diese Jim-Geschichten zu zeichnen, wegen des lockeren Stils, aber ich hatte es satt, mich selber zu zeichnen. Ich will mich nie wieder selbst zeichnen.“ – Jim Woodring (de)
  • Jim (auch JIM) war eine Comicheft-Reihe von Jim Woodring, welche der Künstler selbst als „Autojournal“ beschrieben hat. Die enthaltenen Comics deckten eine Vielzahl von Sujets ab, die oft auf Träumen basierten. Sie illustrierten aber auch Woodrings Halluzinationen, seine Erfahrungen mit Alkoholismus, Erlebnisse aus seiner Kindheit und hinduistische Vorstellungen. Ebenfalls fanden sich in Jim surrealistische Gemälde und Zeichnungen und sogenannte Free-form-Texte im Stile des automatischen Schreibens. Stil und künstlerische Form der Reihe waren dabei bahnbrechend für die Underground-Comicszene der damaligen Zeit. Jim begann 1980 als Fanzine, bis die Reihe dann als reguläre Serie 1986 von Fantagraphics Books herausgegeben wurde, zunächst vier Ausgaben, dann sechs weitere in Jim volume 2. Die meisten dieser Hefte sind mittlerweile vergriffen, eine Teilsammlung kam aber 1993 mit dem Titel The Book of Jim auf den Markt. The Book of Jim wurde 1993 für einen Ignatz Award für Reprint Collection/TPB und 1994 für einen Harvey Award als Best Graphic Album of Previously Released Material nominiert. In Jim tauchte auch zum ersten Mal und bald regelmäßig die Figur Frank und alle anderen Figuren des Frank-Universums auf, die später ihre eigene Serie bekommen sollten. Weitere Figuren aus Jim sind Jim Woodring selbst (sowohl in männlicher als auch in weiblicher Version) und auch seine Familie; Pulque, ein Mexikanisch sprechendes, farbenfrohes und alkoholkrankes Monster, welches Abenteuer mit einer Bande von Teenagern erlebt und Big Red, ein brutaler und zynischer Kater, der stets sein Revier verteidigt. „Es hat Spaß gemacht, diese Jim-Geschichten zu zeichnen, wegen des lockeren Stils, aber ich hatte es satt, mich selber zu zeichnen. Ich will mich nie wieder selbst zeichnen.“ – Jim Woodring (de)
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  • Jim (auch JIM) war eine Comicheft-Reihe von Jim Woodring, welche der Künstler selbst als „Autojournal“ beschrieben hat. Die enthaltenen Comics deckten eine Vielzahl von Sujets ab, die oft auf Träumen basierten. Sie illustrierten aber auch Woodrings Halluzinationen, seine Erfahrungen mit Alkoholismus, Erlebnisse aus seiner Kindheit und hinduistische Vorstellungen. Ebenfalls fanden sich in Jim surrealistische Gemälde und Zeichnungen und sogenannte Free-form-Texte im Stile des automatischen Schreibens. Stil und künstlerische Form der Reihe waren dabei bahnbrechend für die Underground-Comicszene der damaligen Zeit. (de)
  • Jim (auch JIM) war eine Comicheft-Reihe von Jim Woodring, welche der Künstler selbst als „Autojournal“ beschrieben hat. Die enthaltenen Comics deckten eine Vielzahl von Sujets ab, die oft auf Träumen basierten. Sie illustrierten aber auch Woodrings Halluzinationen, seine Erfahrungen mit Alkoholismus, Erlebnisse aus seiner Kindheit und hinduistische Vorstellungen. Ebenfalls fanden sich in Jim surrealistische Gemälde und Zeichnungen und sogenannte Free-form-Texte im Stile des automatischen Schreibens. Stil und künstlerische Form der Reihe waren dabei bahnbrechend für die Underground-Comicszene der damaligen Zeit. (de)
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  • Jim (Comic) (de)
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