Jens Köhn (* 21. März 1948) ist ein früherer deutscher Alt- und Rechtshistoriker und heutiger Rechtsanwalt. Jens Köhn studierte Rechtswissenschaften mit einem Schwerpunkt auf der antiken Rechtsgeschichte und promovierte 1977 an der Akademie der Wissenschaften der DDR mit einer Arbeit zum Thema Zum Recht der Kolonen in Italien. (Eine Untersuchung anhand der römischen Juristenliteratur bis zum Anfang des 3. Jh.). Auf Betreiben von Helga Köpstein wurde er Angestellter des Zentralinstitut für Alte Geschichte und Archäologie (ZIAGA). Hier war Köhn an mehreren der Projekte des Zentralinstituts beteiligt. Gemeinsam mit Klaus-Peter Johne und Volker Weber verfasste er mit Die Kolonen in Italien und den westlichen Provinzen des Römischen Reiches eine der wenigen Schriften der Alten Geschichte in der

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  • Jens Köhn (* 21. März 1948) ist ein früherer deutscher Alt- und Rechtshistoriker und heutiger Rechtsanwalt. Jens Köhn studierte Rechtswissenschaften mit einem Schwerpunkt auf der antiken Rechtsgeschichte und promovierte 1977 an der Akademie der Wissenschaften der DDR mit einer Arbeit zum Thema Zum Recht der Kolonen in Italien. (Eine Untersuchung anhand der römischen Juristenliteratur bis zum Anfang des 3. Jh.). Auf Betreiben von Helga Köpstein wurde er Angestellter des Zentralinstitut für Alte Geschichte und Archäologie (ZIAGA). Hier war Köhn an mehreren der Projekte des Zentralinstituts beteiligt. Gemeinsam mit Klaus-Peter Johne und Volker Weber verfasste er mit Die Kolonen in Italien und den westlichen Provinzen des Römischen Reiches eine der wenigen Schriften der Alten Geschichte in der DDR die international nachhaltige Beachtung fand. Köhn war für die rechtshistorischen Teile der Schrift zuständig. Gemeinsam mit Joachim Herrmann gab er die seinerzeit prestigeträchtige ZIAGA-Schrift Familie, Staat und Gesellschaftsformation heraus; gemeinsam mit Burkhard Rode die die Festschrift Eigentum als Ehrung für Werner Sellnow. Zudem verfasste Köhn drei Kinderbücher. Im Zuge der politischen Wende gab er seine Stellung am ZIAGA auf und wurde Rechtsanwalt. (de)
  • Jens Köhn (* 21. März 1948) ist ein früherer deutscher Alt- und Rechtshistoriker und heutiger Rechtsanwalt. Jens Köhn studierte Rechtswissenschaften mit einem Schwerpunkt auf der antiken Rechtsgeschichte und promovierte 1977 an der Akademie der Wissenschaften der DDR mit einer Arbeit zum Thema Zum Recht der Kolonen in Italien. (Eine Untersuchung anhand der römischen Juristenliteratur bis zum Anfang des 3. Jh.). Auf Betreiben von Helga Köpstein wurde er Angestellter des Zentralinstitut für Alte Geschichte und Archäologie (ZIAGA). Hier war Köhn an mehreren der Projekte des Zentralinstituts beteiligt. Gemeinsam mit Klaus-Peter Johne und Volker Weber verfasste er mit Die Kolonen in Italien und den westlichen Provinzen des Römischen Reiches eine der wenigen Schriften der Alten Geschichte in der DDR die international nachhaltige Beachtung fand. Köhn war für die rechtshistorischen Teile der Schrift zuständig. Gemeinsam mit Joachim Herrmann gab er die seinerzeit prestigeträchtige ZIAGA-Schrift Familie, Staat und Gesellschaftsformation heraus; gemeinsam mit Burkhard Rode die die Festschrift Eigentum als Ehrung für Werner Sellnow. Zudem verfasste Köhn drei Kinderbücher. Im Zuge der politischen Wende gab er seine Stellung am ZIAGA auf und wurde Rechtsanwalt. (de)
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  • Jens Köhn (* 21. März 1948) ist ein früherer deutscher Alt- und Rechtshistoriker und heutiger Rechtsanwalt. Jens Köhn studierte Rechtswissenschaften mit einem Schwerpunkt auf der antiken Rechtsgeschichte und promovierte 1977 an der Akademie der Wissenschaften der DDR mit einer Arbeit zum Thema Zum Recht der Kolonen in Italien. (Eine Untersuchung anhand der römischen Juristenliteratur bis zum Anfang des 3. Jh.). Auf Betreiben von Helga Köpstein wurde er Angestellter des Zentralinstitut für Alte Geschichte und Archäologie (ZIAGA). Hier war Köhn an mehreren der Projekte des Zentralinstituts beteiligt. Gemeinsam mit Klaus-Peter Johne und Volker Weber verfasste er mit Die Kolonen in Italien und den westlichen Provinzen des Römischen Reiches eine der wenigen Schriften der Alten Geschichte in der (de)
  • Jens Köhn (* 21. März 1948) ist ein früherer deutscher Alt- und Rechtshistoriker und heutiger Rechtsanwalt. Jens Köhn studierte Rechtswissenschaften mit einem Schwerpunkt auf der antiken Rechtsgeschichte und promovierte 1977 an der Akademie der Wissenschaften der DDR mit einer Arbeit zum Thema Zum Recht der Kolonen in Italien. (Eine Untersuchung anhand der römischen Juristenliteratur bis zum Anfang des 3. Jh.). Auf Betreiben von Helga Köpstein wurde er Angestellter des Zentralinstitut für Alte Geschichte und Archäologie (ZIAGA). Hier war Köhn an mehreren der Projekte des Zentralinstituts beteiligt. Gemeinsam mit Klaus-Peter Johne und Volker Weber verfasste er mit Die Kolonen in Italien und den westlichen Provinzen des Römischen Reiches eine der wenigen Schriften der Alten Geschichte in der (de)
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