Jean-Michel Basquiat (* 22. Dezember 1960 in New York City; † 12. August 1988 ebenda) war der erste afroamerikanische Künstler, der den Durchbruch in der hauptsächlich weißen Kunstwelt schaffte. Der gängigen Einordnung als Graffiti-Künstler widersprach Basquiat „Ich bin kein Teil der Graffitikunst.“ Bis heute polarisiert Basquiat bei der Bestimmung seines Stellenwertes in der Kunstgeschichte. Um Basquiats Bilder zu verstehen, schreibt die afroamerikanische Essayistin bell hooks, müsse man bereit sein, die tragische Dimension des schwarzen Lebens zu akzeptieren und bezieht sich dabei auf James Baldwins Essay The Fire Next Time (1963), „dass es für die Schrecken des schwarzen Lebens keine Sprache gibt.“ Basquiats Arbeit gebe diesem Schrecken einen künstlerischen Ausdruck.

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  • Jean-Michel Basquiat (* 22. Dezember 1960 in New York City; † 12. August 1988 ebenda) war der erste afroamerikanische Künstler, der den Durchbruch in der hauptsächlich weißen Kunstwelt schaffte. Der gängigen Einordnung als Graffiti-Künstler widersprach Basquiat „Ich bin kein Teil der Graffitikunst.“ Bis heute polarisiert Basquiat bei der Bestimmung seines Stellenwertes in der Kunstgeschichte. Um Basquiats Bilder zu verstehen, schreibt die afroamerikanische Essayistin bell hooks, müsse man bereit sein, die tragische Dimension des schwarzen Lebens zu akzeptieren und bezieht sich dabei auf James Baldwins Essay The Fire Next Time (1963), „dass es für die Schrecken des schwarzen Lebens keine Sprache gibt.“ Basquiats Arbeit gebe diesem Schrecken einen künstlerischen Ausdruck. (de)
  • Jean-Michel Basquiat (* 22. Dezember 1960 in New York City; † 12. August 1988 ebenda) war der erste afroamerikanische Künstler, der den Durchbruch in der hauptsächlich weißen Kunstwelt schaffte. Der gängigen Einordnung als Graffiti-Künstler widersprach Basquiat „Ich bin kein Teil der Graffitikunst.“ Bis heute polarisiert Basquiat bei der Bestimmung seines Stellenwertes in der Kunstgeschichte. Um Basquiats Bilder zu verstehen, schreibt die afroamerikanische Essayistin bell hooks, müsse man bereit sein, die tragische Dimension des schwarzen Lebens zu akzeptieren und bezieht sich dabei auf James Baldwins Essay The Fire Next Time (1963), „dass es für die Schrecken des schwarzen Lebens keine Sprache gibt.“ Basquiats Arbeit gebe diesem Schrecken einen künstlerischen Ausdruck. (de)
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