Ithkuil oder Iţkuîl [ˈɪθkʊil] ist eine konstruierte Sprache, die zwischen 1978 und 2004 von dem Amerikaner John Quijada entwickelt wurde. Der Autor hat sie laut eigener Aussage als philosophische A-priori-Sprache entwickelt, die stark auf logischen Prinzipien aufbaut. Quijadas Ziel war es, eine Sprache zu entwickeln, die ein Maximum an sprachlicher Information so kompakt wie möglich kodiert und somit demonstriert, was zumindest theoretisch mit menschlicher Sprache alles möglich ist.

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  • Ithkuil oder Iţkuîl [ˈɪθkʊil] ist eine konstruierte Sprache, die zwischen 1978 und 2004 von dem Amerikaner John Quijada entwickelt wurde. Der Autor hat sie laut eigener Aussage als philosophische A-priori-Sprache entwickelt, die stark auf logischen Prinzipien aufbaut. Quijadas Ziel war es, eine Sprache zu entwickeln, die ein Maximum an sprachlicher Information so kompakt wie möglich kodiert und somit demonstriert, was zumindest theoretisch mit menschlicher Sprache alles möglich ist. Das vorläufige Ergebnis ist eine Sprache, die in ihrer grammatischen Struktur extrem kompliziert ist, so dass der Aufwand sie zu erlernen, im Vergleich zu anderen (natürlichen wie konstruierten) Sprachen, enorm wäre. Dies war seitens Quijada aber auch nie vorgesehen. Er verpackt in dieser Sprache alle möglichen Konzepte, die aus Grammatiken anderer Sprachen bekannt sind, wie auch selbst erfundene Konzepte, die er alle eingehend und nachvollziehbar erläutert. Dabei kommt auch sein Witz nicht zu kurz – auffallend ist beispielsweise seine Vorliebe für Clowns als Darsteller in Satzbeispielen. (de)
  • Ithkuil oder Iţkuîl [ˈɪθkʊil] ist eine konstruierte Sprache, die zwischen 1978 und 2004 von dem Amerikaner John Quijada entwickelt wurde. Der Autor hat sie laut eigener Aussage als philosophische A-priori-Sprache entwickelt, die stark auf logischen Prinzipien aufbaut. Quijadas Ziel war es, eine Sprache zu entwickeln, die ein Maximum an sprachlicher Information so kompakt wie möglich kodiert und somit demonstriert, was zumindest theoretisch mit menschlicher Sprache alles möglich ist. Das vorläufige Ergebnis ist eine Sprache, die in ihrer grammatischen Struktur extrem kompliziert ist, so dass der Aufwand sie zu erlernen, im Vergleich zu anderen (natürlichen wie konstruierten) Sprachen, enorm wäre. Dies war seitens Quijada aber auch nie vorgesehen. Er verpackt in dieser Sprache alle möglichen Konzepte, die aus Grammatiken anderer Sprachen bekannt sind, wie auch selbst erfundene Konzepte, die er alle eingehend und nachvollziehbar erläutert. Dabei kommt auch sein Witz nicht zu kurz – auffallend ist beispielsweise seine Vorliebe für Clowns als Darsteller in Satzbeispielen. (de)
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  • Ithkuil oder Iţkuîl [ˈɪθkʊil] ist eine konstruierte Sprache, die zwischen 1978 und 2004 von dem Amerikaner John Quijada entwickelt wurde. Der Autor hat sie laut eigener Aussage als philosophische A-priori-Sprache entwickelt, die stark auf logischen Prinzipien aufbaut. Quijadas Ziel war es, eine Sprache zu entwickeln, die ein Maximum an sprachlicher Information so kompakt wie möglich kodiert und somit demonstriert, was zumindest theoretisch mit menschlicher Sprache alles möglich ist. (de)
  • Ithkuil oder Iţkuîl [ˈɪθkʊil] ist eine konstruierte Sprache, die zwischen 1978 und 2004 von dem Amerikaner John Quijada entwickelt wurde. Der Autor hat sie laut eigener Aussage als philosophische A-priori-Sprache entwickelt, die stark auf logischen Prinzipien aufbaut. Quijadas Ziel war es, eine Sprache zu entwickeln, die ein Maximum an sprachlicher Information so kompakt wie möglich kodiert und somit demonstriert, was zumindest theoretisch mit menschlicher Sprache alles möglich ist. (de)
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  • Ithkuil (de)
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