Als Isotopie (Verständnisebene) bezeichnet man einen Versuch, Verbindungen zwischen den Sätzen eines Textes (Textverknüpfungen) unter semantischen Gesichtspunkten, das heißt nach der Bedeutung, anzugehen. Daher ist die Isotopieuntersuchung eine Zwischenstufe zwischen einer kohärenzorientierten und einer kohäsionsorientierten Textanalyse. Dieser Ansatz ermöglicht eine Antwort auf die grundlegende Frage der Textlinguistik, was nämlich eine Satzfolge zu einem Text macht. Er bietet außerdem einen guten Einstieg in eine Textinterpretation, da intuitive Schlüsse, die wir beim Lesen ziehen, wieder an den Text gebunden werden können.

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  • Als Isotopie (Verständnisebene) bezeichnet man einen Versuch, Verbindungen zwischen den Sätzen eines Textes (Textverknüpfungen) unter semantischen Gesichtspunkten, das heißt nach der Bedeutung, anzugehen. Daher ist die Isotopieuntersuchung eine Zwischenstufe zwischen einer kohärenzorientierten und einer kohäsionsorientierten Textanalyse. Dieser Ansatz ermöglicht eine Antwort auf die grundlegende Frage der Textlinguistik, was nämlich eine Satzfolge zu einem Text macht. Er bietet außerdem einen guten Einstieg in eine Textinterpretation, da intuitive Schlüsse, die wir beim Lesen ziehen, wieder an den Text gebunden werden können. Die Grundidee für Isotopieuntersuchungen formulierte Algirdas Julien Greimas in seinem 1966 erschienenen Werk "Sémantique structurale". (de)
  • Als Isotopie (Verständnisebene) bezeichnet man einen Versuch, Verbindungen zwischen den Sätzen eines Textes (Textverknüpfungen) unter semantischen Gesichtspunkten, das heißt nach der Bedeutung, anzugehen. Daher ist die Isotopieuntersuchung eine Zwischenstufe zwischen einer kohärenzorientierten und einer kohäsionsorientierten Textanalyse. Dieser Ansatz ermöglicht eine Antwort auf die grundlegende Frage der Textlinguistik, was nämlich eine Satzfolge zu einem Text macht. Er bietet außerdem einen guten Einstieg in eine Textinterpretation, da intuitive Schlüsse, die wir beim Lesen ziehen, wieder an den Text gebunden werden können. Die Grundidee für Isotopieuntersuchungen formulierte Algirdas Julien Greimas in seinem 1966 erschienenen Werk "Sémantique structurale". (de)
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  • Als Isotopie (Verständnisebene) bezeichnet man einen Versuch, Verbindungen zwischen den Sätzen eines Textes (Textverknüpfungen) unter semantischen Gesichtspunkten, das heißt nach der Bedeutung, anzugehen. Daher ist die Isotopieuntersuchung eine Zwischenstufe zwischen einer kohärenzorientierten und einer kohäsionsorientierten Textanalyse. Dieser Ansatz ermöglicht eine Antwort auf die grundlegende Frage der Textlinguistik, was nämlich eine Satzfolge zu einem Text macht. Er bietet außerdem einen guten Einstieg in eine Textinterpretation, da intuitive Schlüsse, die wir beim Lesen ziehen, wieder an den Text gebunden werden können. (de)
  • Als Isotopie (Verständnisebene) bezeichnet man einen Versuch, Verbindungen zwischen den Sätzen eines Textes (Textverknüpfungen) unter semantischen Gesichtspunkten, das heißt nach der Bedeutung, anzugehen. Daher ist die Isotopieuntersuchung eine Zwischenstufe zwischen einer kohärenzorientierten und einer kohäsionsorientierten Textanalyse. Dieser Ansatz ermöglicht eine Antwort auf die grundlegende Frage der Textlinguistik, was nämlich eine Satzfolge zu einem Text macht. Er bietet außerdem einen guten Einstieg in eine Textinterpretation, da intuitive Schlüsse, die wir beim Lesen ziehen, wieder an den Text gebunden werden können. (de)
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  • Isotopie (Sprachwissenschaft) (de)
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