Unter Ionenwind versteht man einen gerichteten Fluss von Ionen, also eine Art der Ionenstrahlung. Erzeugt wird er durch eine Gasentladung, die von einer an positiver Hochspannung liegenden Elektrode (meist spitz geformt, was eine sehr starke Inhomogenität des elektrischen Feldes mit sich bringt) ausgeht. Die Ionisation erfolgt durch Entzug von Elektronen. Die so erzeugten positiv geladenen Ionen werden dann von dieser Elektrode (Anode) weg entlang des Feldgradienten beschleunigt. An einer gegenüberliegenden, negativ geladenen Elektrode (Kathode) beliebiger Form nehmen die Ionen wiederum Elektronen auf.

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  • Unter Ionenwind versteht man einen gerichteten Fluss von Ionen, also eine Art der Ionenstrahlung. Erzeugt wird er durch eine Gasentladung, die von einer an positiver Hochspannung liegenden Elektrode (meist spitz geformt, was eine sehr starke Inhomogenität des elektrischen Feldes mit sich bringt) ausgeht. Die Ionisation erfolgt durch Entzug von Elektronen. Die so erzeugten positiv geladenen Ionen werden dann von dieser Elektrode (Anode) weg entlang des Feldgradienten beschleunigt. An einer gegenüberliegenden, negativ geladenen Elektrode (Kathode) beliebiger Form nehmen die Ionen wiederum Elektronen auf. Die Bewegungsrichtung der Ionen ist, da sie positiv geladen sind, die konventionelle Stromrichtung "von Plus nach Minus". Die Richtung des Elektronenstroms z. B. in einem Leitungsdraht wäre umgekehrt. (de)
  • Unter Ionenwind versteht man einen gerichteten Fluss von Ionen, also eine Art der Ionenstrahlung. Erzeugt wird er durch eine Gasentladung, die von einer an positiver Hochspannung liegenden Elektrode (meist spitz geformt, was eine sehr starke Inhomogenität des elektrischen Feldes mit sich bringt) ausgeht. Die Ionisation erfolgt durch Entzug von Elektronen. Die so erzeugten positiv geladenen Ionen werden dann von dieser Elektrode (Anode) weg entlang des Feldgradienten beschleunigt. An einer gegenüberliegenden, negativ geladenen Elektrode (Kathode) beliebiger Form nehmen die Ionen wiederum Elektronen auf. Die Bewegungsrichtung der Ionen ist, da sie positiv geladen sind, die konventionelle Stromrichtung "von Plus nach Minus". Die Richtung des Elektronenstroms z. B. in einem Leitungsdraht wäre umgekehrt. (de)
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  • Unter Ionenwind versteht man einen gerichteten Fluss von Ionen, also eine Art der Ionenstrahlung. Erzeugt wird er durch eine Gasentladung, die von einer an positiver Hochspannung liegenden Elektrode (meist spitz geformt, was eine sehr starke Inhomogenität des elektrischen Feldes mit sich bringt) ausgeht. Die Ionisation erfolgt durch Entzug von Elektronen. Die so erzeugten positiv geladenen Ionen werden dann von dieser Elektrode (Anode) weg entlang des Feldgradienten beschleunigt. An einer gegenüberliegenden, negativ geladenen Elektrode (Kathode) beliebiger Form nehmen die Ionen wiederum Elektronen auf. (de)
  • Unter Ionenwind versteht man einen gerichteten Fluss von Ionen, also eine Art der Ionenstrahlung. Erzeugt wird er durch eine Gasentladung, die von einer an positiver Hochspannung liegenden Elektrode (meist spitz geformt, was eine sehr starke Inhomogenität des elektrischen Feldes mit sich bringt) ausgeht. Die Ionisation erfolgt durch Entzug von Elektronen. Die so erzeugten positiv geladenen Ionen werden dann von dieser Elektrode (Anode) weg entlang des Feldgradienten beschleunigt. An einer gegenüberliegenden, negativ geladenen Elektrode (Kathode) beliebiger Form nehmen die Ionen wiederum Elektronen auf. (de)
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  • Ionenwind (de)
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