Unter Interprozesskommunikation (aus englisch inter-process communication, IPC) versteht man Methoden zum Informationsaustausch, informatisch gesprochen Datenübertragung, von nebenläufigen Prozessen oder Threads. Im engeren Sinne versteht man unter IPC die Kommunikation zwischen Prozessen auf demselben Computer, deren Speicherbereiche aber strikt voneinander getrennt sind (Speicherschutz). Im weiteren Sinne bezeichnet IPC aber jeden Datenaustausch in Verteilten Systemen, angefangen bei Threads, die sich ein Laufzeitsystem teilen, bis hin zu Programmen, die auf unterschiedlichen Rechnern laufen und über ein Netzwerk kommunizieren.

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  • Unter Interprozesskommunikation (aus englisch inter-process communication, IPC) versteht man Methoden zum Informationsaustausch, informatisch gesprochen Datenübertragung, von nebenläufigen Prozessen oder Threads. Im engeren Sinne versteht man unter IPC die Kommunikation zwischen Prozessen auf demselben Computer, deren Speicherbereiche aber strikt voneinander getrennt sind (Speicherschutz). Im weiteren Sinne bezeichnet IPC aber jeden Datenaustausch in Verteilten Systemen, angefangen bei Threads, die sich ein Laufzeitsystem teilen, bis hin zu Programmen, die auf unterschiedlichen Rechnern laufen und über ein Netzwerk kommunizieren. Für die Kommunikation ist dabei eine geeignete Prozesssynchronisation notwendig, insbesondere wenn verschiedene Prozesse potentiell gleichzeitig auf dieselben Betriebsmittel zugreifen können. Dabei sind neben Dateien, Peripheriegeräten etc auch andere Prozesse, mit denen kommuniziert werden soll, als Ressourcen zu verstehen. Dies wird je nach Betriebssystem beziehungsweise Laufzeitumgebung und Art der Ressource durch Locks, Semaphore, Monitore oder Ähnliches realisiert. Klassische Probleme der Interprozesskommunikation sind die speisenden Philosophen oder das Erzeuger-Verbraucher-Problem. Für die Interprozesskommunikation stehen je nach Betriebssystem beziehungsweise Laufzeitumgebung verschiedene Methoden zur Verfügung: (de)
  • Unter Interprozesskommunikation (aus englisch inter-process communication, IPC) versteht man Methoden zum Informationsaustausch, informatisch gesprochen Datenübertragung, von nebenläufigen Prozessen oder Threads. Im engeren Sinne versteht man unter IPC die Kommunikation zwischen Prozessen auf demselben Computer, deren Speicherbereiche aber strikt voneinander getrennt sind (Speicherschutz). Im weiteren Sinne bezeichnet IPC aber jeden Datenaustausch in Verteilten Systemen, angefangen bei Threads, die sich ein Laufzeitsystem teilen, bis hin zu Programmen, die auf unterschiedlichen Rechnern laufen und über ein Netzwerk kommunizieren. Für die Kommunikation ist dabei eine geeignete Prozesssynchronisation notwendig, insbesondere wenn verschiedene Prozesse potentiell gleichzeitig auf dieselben Betriebsmittel zugreifen können. Dabei sind neben Dateien, Peripheriegeräten etc auch andere Prozesse, mit denen kommuniziert werden soll, als Ressourcen zu verstehen. Dies wird je nach Betriebssystem beziehungsweise Laufzeitumgebung und Art der Ressource durch Locks, Semaphore, Monitore oder Ähnliches realisiert. Klassische Probleme der Interprozesskommunikation sind die speisenden Philosophen oder das Erzeuger-Verbraucher-Problem. Für die Interprozesskommunikation stehen je nach Betriebssystem beziehungsweise Laufzeitumgebung verschiedene Methoden zur Verfügung: (de)
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  • Unter Interprozesskommunikation (aus englisch inter-process communication, IPC) versteht man Methoden zum Informationsaustausch, informatisch gesprochen Datenübertragung, von nebenläufigen Prozessen oder Threads. Im engeren Sinne versteht man unter IPC die Kommunikation zwischen Prozessen auf demselben Computer, deren Speicherbereiche aber strikt voneinander getrennt sind (Speicherschutz). Im weiteren Sinne bezeichnet IPC aber jeden Datenaustausch in Verteilten Systemen, angefangen bei Threads, die sich ein Laufzeitsystem teilen, bis hin zu Programmen, die auf unterschiedlichen Rechnern laufen und über ein Netzwerk kommunizieren. (de)
  • Unter Interprozesskommunikation (aus englisch inter-process communication, IPC) versteht man Methoden zum Informationsaustausch, informatisch gesprochen Datenübertragung, von nebenläufigen Prozessen oder Threads. Im engeren Sinne versteht man unter IPC die Kommunikation zwischen Prozessen auf demselben Computer, deren Speicherbereiche aber strikt voneinander getrennt sind (Speicherschutz). Im weiteren Sinne bezeichnet IPC aber jeden Datenaustausch in Verteilten Systemen, angefangen bei Threads, die sich ein Laufzeitsystem teilen, bis hin zu Programmen, die auf unterschiedlichen Rechnern laufen und über ein Netzwerk kommunizieren. (de)
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  • Interprozesskommunikation (de)
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