Der Internet Privacy Act ist ein real nicht existierendes Gesetz, das mit Vorliebe von WWW-Seitenbetreibern (Gruppen oder Einzelpersonen), die sich mit Warez und ähnlichen Dingen befassen, als Disclaimer auf der Startseite zitiert wird. Es wird den modernen Sagen zugerechnet und hat keine juristische Wirksamkeit. Der Internet Privacy Act soll, so die Behauptung, angeblich im Jahre 1995 vom damaligen US-Präsidenten Bill Clinton verabschiedet worden sein; jedoch ist erwiesen, dass Clinton niemals so einen Beschluss gefasst hat.

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  • Der Internet Privacy Act ist ein real nicht existierendes Gesetz, das mit Vorliebe von WWW-Seitenbetreibern (Gruppen oder Einzelpersonen), die sich mit Warez und ähnlichen Dingen befassen, als Disclaimer auf der Startseite zitiert wird. Es wird den modernen Sagen zugerechnet und hat keine juristische Wirksamkeit. Der Internet Privacy Act soll, so die Behauptung, angeblich im Jahre 1995 vom damaligen US-Präsidenten Bill Clinton verabschiedet worden sein; jedoch ist erwiesen, dass Clinton niemals so einen Beschluss gefasst hat. Durch die Verwendung dieses Disclaimers glauben sich wissentlich gegen das Gesetz verstoßende (meist Internet-) Gruppen und Einzelpersonen, die entsprechende Dienste anbieten, gegen Anti-Piraterie-Organisationen wie der US-amerikanischen RIAA abzusichern. Es wird klargestellt, alle Informationsinhalte (z. B. Dateien) auf der betreffenden Seite seien nur zum privaten Gebrauch bestimmt und dürften weder betrachtet noch heruntergeladen werden; tue dies der Besucher der Seite dennoch, verstoße er gegen geltendes Recht und könne daher nicht gegen die Seitenbetreiber vorgehen. Dieser Hinweis findet sich u.a. auch auf Seiten aus Ländern, in denen ein Gesetz der USA ohne nicht gelten kann, z.B. Deutschland. Ferner würde kein Staat seine Exekutive freiwillig derartig einschränken. (de)
  • Der Internet Privacy Act ist ein real nicht existierendes Gesetz, das mit Vorliebe von WWW-Seitenbetreibern (Gruppen oder Einzelpersonen), die sich mit Warez und ähnlichen Dingen befassen, als Disclaimer auf der Startseite zitiert wird. Es wird den modernen Sagen zugerechnet und hat keine juristische Wirksamkeit. Der Internet Privacy Act soll, so die Behauptung, angeblich im Jahre 1995 vom damaligen US-Präsidenten Bill Clinton verabschiedet worden sein; jedoch ist erwiesen, dass Clinton niemals so einen Beschluss gefasst hat. Durch die Verwendung dieses Disclaimers glauben sich wissentlich gegen das Gesetz verstoßende (meist Internet-) Gruppen und Einzelpersonen, die entsprechende Dienste anbieten, gegen Anti-Piraterie-Organisationen wie der US-amerikanischen RIAA abzusichern. Es wird klargestellt, alle Informationsinhalte (z. B. Dateien) auf der betreffenden Seite seien nur zum privaten Gebrauch bestimmt und dürften weder betrachtet noch heruntergeladen werden; tue dies der Besucher der Seite dennoch, verstoße er gegen geltendes Recht und könne daher nicht gegen die Seitenbetreiber vorgehen. Dieser Hinweis findet sich u.a. auch auf Seiten aus Ländern, in denen ein Gesetz der USA ohne nicht gelten kann, z.B. Deutschland. Ferner würde kein Staat seine Exekutive freiwillig derartig einschränken. (de)
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  • Der Internet Privacy Act ist ein real nicht existierendes Gesetz, das mit Vorliebe von WWW-Seitenbetreibern (Gruppen oder Einzelpersonen), die sich mit Warez und ähnlichen Dingen befassen, als Disclaimer auf der Startseite zitiert wird. Es wird den modernen Sagen zugerechnet und hat keine juristische Wirksamkeit. Der Internet Privacy Act soll, so die Behauptung, angeblich im Jahre 1995 vom damaligen US-Präsidenten Bill Clinton verabschiedet worden sein; jedoch ist erwiesen, dass Clinton niemals so einen Beschluss gefasst hat. (de)
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  • Internet Privacy Act (de)
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