Das International Programme for the Development of Communication (IPDC) ist ein Förderprogramm der UNESCO. Es wurde 1980 gegründet, um die Entwicklung der Massenkommunikation in den Staaten der Dritten Welt voranzutreiben. Zu seinen Aufgaben zählen: Neben der finanziellen Unterstützung beteiligen sich einige Länder auch in Form von Trainingsstipendien, Seminaren, Workshops oder Ausstattung.

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  • Das International Programme for the Development of Communication (IPDC) ist ein Förderprogramm der UNESCO. Es wurde 1980 gegründet, um die Entwicklung der Massenkommunikation in den Staaten der Dritten Welt voranzutreiben. Zu seinen Aufgaben zählen: * Identifikation der Bedürfnisse der Entwicklungsländer in Informations- und Kommunikationsentwicklung * Aufbau von Kommunikationsinfrastrukturen in den bedürftigen Ländern * Suche nach finanziellen und materiellen Ressourcen für die Projekte * Förderung von Medienpluralismus, Unabhängigkeit der Medien und Pressefreiheit * Ausbildung von Journalisten * Stärkung kommunaler Medien und regionaler Nachrichtenagenturen * Etablierung neuer Informations- und Kommunikationstechnologien Koordiniert wird das IPDC durch das so genannte Intergovernmental Council, einen zwischenstaatlichen Rat aus 39 Mitgliedsstaaten, der von der Generalkonferenz der Vereinten Nationen gewählt wird und ihr verantwortlich ist. Das Intergovernmental Council tagt einmal jährlich und entscheidet, welche der beantragten Projekte finanziell unterstützt werden. Das IPDC finanziert sich ausschließlich aus freiwilligen Spendengeldern jener UNESCO-Mitgliedstaaten, die sich an dem Programm beteiligen. Eine Variante sind Zuwendungen für den so genannten Special Account, die die Haupteinnahmequelle des IPDC darstellen. Zudem kann das IPDC auch Projekte durch spezielle Zuwendungen der Mitgliedsländer an Treuhandfonds finanzieren. Hierbei fungiert ein einzelnes Land als alleiniger Geldgeber für ein spezielles Projekt und hat natürlich größeren Einfluss auf die Verwendung seiner Gelder. Neben der finanziellen Unterstützung beteiligen sich einige Länder auch in Form von Trainingsstipendien, Seminaren, Workshops oder Ausstattung. (de)
  • Das International Programme for the Development of Communication (IPDC) ist ein Förderprogramm der UNESCO. Es wurde 1980 gegründet, um die Entwicklung der Massenkommunikation in den Staaten der Dritten Welt voranzutreiben. Zu seinen Aufgaben zählen: * Identifikation der Bedürfnisse der Entwicklungsländer in Informations- und Kommunikationsentwicklung * Aufbau von Kommunikationsinfrastrukturen in den bedürftigen Ländern * Suche nach finanziellen und materiellen Ressourcen für die Projekte * Förderung von Medienpluralismus, Unabhängigkeit der Medien und Pressefreiheit * Ausbildung von Journalisten * Stärkung kommunaler Medien und regionaler Nachrichtenagenturen * Etablierung neuer Informations- und Kommunikationstechnologien Koordiniert wird das IPDC durch das so genannte Intergovernmental Council, einen zwischenstaatlichen Rat aus 39 Mitgliedsstaaten, der von der Generalkonferenz der Vereinten Nationen gewählt wird und ihr verantwortlich ist. Das Intergovernmental Council tagt einmal jährlich und entscheidet, welche der beantragten Projekte finanziell unterstützt werden. Das IPDC finanziert sich ausschließlich aus freiwilligen Spendengeldern jener UNESCO-Mitgliedstaaten, die sich an dem Programm beteiligen. Eine Variante sind Zuwendungen für den so genannten Special Account, die die Haupteinnahmequelle des IPDC darstellen. Zudem kann das IPDC auch Projekte durch spezielle Zuwendungen der Mitgliedsländer an Treuhandfonds finanzieren. Hierbei fungiert ein einzelnes Land als alleiniger Geldgeber für ein spezielles Projekt und hat natürlich größeren Einfluss auf die Verwendung seiner Gelder. Neben der finanziellen Unterstützung beteiligen sich einige Länder auch in Form von Trainingsstipendien, Seminaren, Workshops oder Ausstattung. (de)
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  • Das International Programme for the Development of Communication (IPDC) ist ein Förderprogramm der UNESCO. Es wurde 1980 gegründet, um die Entwicklung der Massenkommunikation in den Staaten der Dritten Welt voranzutreiben. Zu seinen Aufgaben zählen: Neben der finanziellen Unterstützung beteiligen sich einige Länder auch in Form von Trainingsstipendien, Seminaren, Workshops oder Ausstattung. (de)
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