Die Informationsvergabe im Drama ist ein komplexer und vielschichtiger Vorgang, der erstmals 1977 durch den Literaturwissenschaftler Manfred Pfister systematisch in seiner Gesamtheit erfasst wurde. Demnach finden Übermittlungen von Informationen nicht nur zwischen den Figuren eines dramatischen Geschehens statt (inneres Kommunikationssystem), sondern gelangen durch die Aufführungssituation auch in das Wahrnehmungsvermögen des Zuschauers (äußeres Kommunikationssystem). Das bedeutet, dass „ein und dasselbe sprachliche oder außersprachliche Signal ... im Normalfall im äußeren und inneren Kommunikationssystem unterschiedlichen Informationswert [hat]“.

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  • Die Informationsvergabe im Drama ist ein komplexer und vielschichtiger Vorgang, der erstmals 1977 durch den Literaturwissenschaftler Manfred Pfister systematisch in seiner Gesamtheit erfasst wurde. Demnach finden Übermittlungen von Informationen nicht nur zwischen den Figuren eines dramatischen Geschehens statt (inneres Kommunikationssystem), sondern gelangen durch die Aufführungssituation auch in das Wahrnehmungsvermögen des Zuschauers (äußeres Kommunikationssystem). Das bedeutet, dass „ein und dasselbe sprachliche oder außersprachliche Signal ... im Normalfall im äußeren und inneren Kommunikationssystem unterschiedlichen Informationswert [hat]“. (de)
  • Die Informationsvergabe im Drama ist ein komplexer und vielschichtiger Vorgang, der erstmals 1977 durch den Literaturwissenschaftler Manfred Pfister systematisch in seiner Gesamtheit erfasst wurde. Demnach finden Übermittlungen von Informationen nicht nur zwischen den Figuren eines dramatischen Geschehens statt (inneres Kommunikationssystem), sondern gelangen durch die Aufführungssituation auch in das Wahrnehmungsvermögen des Zuschauers (äußeres Kommunikationssystem). Das bedeutet, dass „ein und dasselbe sprachliche oder außersprachliche Signal ... im Normalfall im äußeren und inneren Kommunikationssystem unterschiedlichen Informationswert [hat]“. (de)
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  • Die Informationsvergabe im Drama ist ein komplexer und vielschichtiger Vorgang, der erstmals 1977 durch den Literaturwissenschaftler Manfred Pfister systematisch in seiner Gesamtheit erfasst wurde. Demnach finden Übermittlungen von Informationen nicht nur zwischen den Figuren eines dramatischen Geschehens statt (inneres Kommunikationssystem), sondern gelangen durch die Aufführungssituation auch in das Wahrnehmungsvermögen des Zuschauers (äußeres Kommunikationssystem). Das bedeutet, dass „ein und dasselbe sprachliche oder außersprachliche Signal ... im Normalfall im äußeren und inneren Kommunikationssystem unterschiedlichen Informationswert [hat]“. (de)
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  • Informationsvergabe (de)
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