Die Familie Inama stammt aus dem Nonstal im Trentino, dem früheren Welschtirol, wo der Name heute noch weit verbreitet ist. Die Ursprünge der Familie lassen sich bis ins 14. Jahrhundert zurückverfolgen. Das früheste Dokument erwähnt 1343 einen Inama in Dermulo, dessen Vater Bonaconta hieß und in Tres lebte.

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  • Die Familie Inama stammt aus dem Nonstal im Trentino, dem früheren Welschtirol, wo der Name heute noch weit verbreitet ist. Die Ursprünge der Familie lassen sich bis ins 14. Jahrhundert zurückverfolgen. Das früheste Dokument erwähnt 1343 einen Inama in Dermulo, dessen Vater Bonaconta hieß und in Tres lebte. Neben dem freien Bauernstand bis hin zum Vasallen der Grafen von Dermulo finden sich unter den Inama Priester und Rechtsanwälte, Notare, Richter und Rechtsgelehrte, Altphilologen, Geschichtswissenschaftler, Statistiker, Wirtschaftswissenschaftler, aber auch Missionare, Militärpersonen und Künstler. Mehrere Inama wurden wegen ihrer Verdienste in den Reichsadelsstand erhoben.Im Laufe der Geschichte zogen immer wieder Familienmitglieder in andere Gemeinden des Nonstales, nach Trient, ins angrenzende Südtirol (Kaltern) und Nordtirol (Innsbruck) und sogar weiter ins Ausland und gründeten eigene Familienzweige. So stammen von einem um 1605 gestorbenen Antonio Inama die „Inama di Sarnonico“ und die „Inama di Sanzeno“ (beide im oberen Val di Non) sowie die „Inama-Sternegg“ ab. Mehrere Autoren haben sich mit der Familiengeschichte der Inama beschäftigt, so Vigilio de Inama, der eine knapp gehaltene handgeschriebene Geschichte der adeligen Familienlinien verfasste sowie General Karl Ferdinand Inama von Sternegg, der ein umfassendes Werk veröffentlichte.S.14 Als aktuelles Werk gilt Hanns Inama-Sterneggs Geschichte aller Familien Inama aus dem Jahr 1978. (de)
  • Die Familie Inama stammt aus dem Nonstal im Trentino, dem früheren Welschtirol, wo der Name heute noch weit verbreitet ist. Die Ursprünge der Familie lassen sich bis ins 14. Jahrhundert zurückverfolgen. Das früheste Dokument erwähnt 1343 einen Inama in Dermulo, dessen Vater Bonaconta hieß und in Tres lebte. Neben dem freien Bauernstand bis hin zum Vasallen der Grafen von Dermulo finden sich unter den Inama Priester und Rechtsanwälte, Notare, Richter und Rechtsgelehrte, Altphilologen, Geschichtswissenschaftler, Statistiker, Wirtschaftswissenschaftler, aber auch Missionare, Militärpersonen und Künstler. Mehrere Inama wurden wegen ihrer Verdienste in den Reichsadelsstand erhoben.Im Laufe der Geschichte zogen immer wieder Familienmitglieder in andere Gemeinden des Nonstales, nach Trient, ins angrenzende Südtirol (Kaltern) und Nordtirol (Innsbruck) und sogar weiter ins Ausland und gründeten eigene Familienzweige. So stammen von einem um 1605 gestorbenen Antonio Inama die „Inama di Sarnonico“ und die „Inama di Sanzeno“ (beide im oberen Val di Non) sowie die „Inama-Sternegg“ ab. Mehrere Autoren haben sich mit der Familiengeschichte der Inama beschäftigt, so Vigilio de Inama, der eine knapp gehaltene handgeschriebene Geschichte der adeligen Familienlinien verfasste sowie General Karl Ferdinand Inama von Sternegg, der ein umfassendes Werk veröffentlichte.S.14 Als aktuelles Werk gilt Hanns Inama-Sterneggs Geschichte aller Familien Inama aus dem Jahr 1978. (de)
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  • Die Familie Inama stammt aus dem Nonstal im Trentino, dem früheren Welschtirol, wo der Name heute noch weit verbreitet ist. Die Ursprünge der Familie lassen sich bis ins 14. Jahrhundert zurückverfolgen. Das früheste Dokument erwähnt 1343 einen Inama in Dermulo, dessen Vater Bonaconta hieß und in Tres lebte. (de)
  • Die Familie Inama stammt aus dem Nonstal im Trentino, dem früheren Welschtirol, wo der Name heute noch weit verbreitet ist. Die Ursprünge der Familie lassen sich bis ins 14. Jahrhundert zurückverfolgen. Das früheste Dokument erwähnt 1343 einen Inama in Dermulo, dessen Vater Bonaconta hieß und in Tres lebte. (de)
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  • Inama (de)
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