„ICE“ (kurz für „In Case of Emergency“, engl. ‚im Notfall‘) bezeichnet ein umstrittenes Verfahren zur Kennzeichnung von Adressbucheinträgen in Mobiltelefonen. Die Rufnummern von Angehörigen, die in einem Notfall benachrichtigt werden sollen, werden unter dem Kürzel „ICE“ abgespeichert. Im deutschsprachigen Raum wird alternativ auch das Kürzel „IN“ („Im Notfall“) verwendet.

Property Value
dbo:abstract
  • „ICE“ (kurz für „In Case of Emergency“, engl. ‚im Notfall‘) bezeichnet ein umstrittenes Verfahren zur Kennzeichnung von Adressbucheinträgen in Mobiltelefonen. Die Rufnummern von Angehörigen, die in einem Notfall benachrichtigt werden sollen, werden unter dem Kürzel „ICE“ abgespeichert. Im deutschsprachigen Raum wird alternativ auch das Kürzel „IN“ („Im Notfall“) verwendet. Anfang 2005 hat der britische Rettungssanitäter Bob Brotchie eine Initiative zur Verbreitung dieses Verfahrens begonnen. Das Verfahren soll Rettungsdiensten erleichtern, die Angehörigen von Unfallopfern zu ermitteln. Später hat Bob Brotchie in Großbritannien die Bezeichnung „ICE“ als Marke schützen lassen und einen kostenpflichtigen Dienst zur telefonischen Benachrichtigung Angehöriger unter dieser Bezeichnung gegründet. Durch Medienberichte und Kettenbriefe hat das Verfahren in einigen Ländern Bekanntheit erlangt. Im Juli 2005 tauchte erstmals in einem Blog die Idee auf, im deutschsprachigen Raum statt „ICE“ das leichter verständliche „IN“ zu verwenden. Seit 2008 empfiehlt die internationale Norm E.123 ein sprachunabhängiges Verfahren, das Ziffern und aussagekräftige Namen zur Kennzeichnung wichtiger Nummern verwendet. (de)
  • „ICE“ (kurz für „In Case of Emergency“, engl. ‚im Notfall‘) bezeichnet ein umstrittenes Verfahren zur Kennzeichnung von Adressbucheinträgen in Mobiltelefonen. Die Rufnummern von Angehörigen, die in einem Notfall benachrichtigt werden sollen, werden unter dem Kürzel „ICE“ abgespeichert. Im deutschsprachigen Raum wird alternativ auch das Kürzel „IN“ („Im Notfall“) verwendet. Anfang 2005 hat der britische Rettungssanitäter Bob Brotchie eine Initiative zur Verbreitung dieses Verfahrens begonnen. Das Verfahren soll Rettungsdiensten erleichtern, die Angehörigen von Unfallopfern zu ermitteln. Später hat Bob Brotchie in Großbritannien die Bezeichnung „ICE“ als Marke schützen lassen und einen kostenpflichtigen Dienst zur telefonischen Benachrichtigung Angehöriger unter dieser Bezeichnung gegründet. Durch Medienberichte und Kettenbriefe hat das Verfahren in einigen Ländern Bekanntheit erlangt. Im Juli 2005 tauchte erstmals in einem Blog die Idee auf, im deutschsprachigen Raum statt „ICE“ das leichter verständliche „IN“ zu verwenden. Seit 2008 empfiehlt die internationale Norm E.123 ein sprachunabhängiges Verfahren, das Ziffern und aussagekräftige Namen zur Kennzeichnung wichtiger Nummern verwendet. (de)
dbo:wikiPageID
  • 2400148 (xsd:integer)
dbo:wikiPageRevisionID
  • 155617187 (xsd:integer)
dct:subject
rdfs:comment
  • „ICE“ (kurz für „In Case of Emergency“, engl. ‚im Notfall‘) bezeichnet ein umstrittenes Verfahren zur Kennzeichnung von Adressbucheinträgen in Mobiltelefonen. Die Rufnummern von Angehörigen, die in einem Notfall benachrichtigt werden sollen, werden unter dem Kürzel „ICE“ abgespeichert. Im deutschsprachigen Raum wird alternativ auch das Kürzel „IN“ („Im Notfall“) verwendet. (de)
  • „ICE“ (kurz für „In Case of Emergency“, engl. ‚im Notfall‘) bezeichnet ein umstrittenes Verfahren zur Kennzeichnung von Adressbucheinträgen in Mobiltelefonen. Die Rufnummern von Angehörigen, die in einem Notfall benachrichtigt werden sollen, werden unter dem Kürzel „ICE“ abgespeichert. Im deutschsprachigen Raum wird alternativ auch das Kürzel „IN“ („Im Notfall“) verwendet. (de)
rdfs:label
  • In Case of Emergency (de)
  • In Case of Emergency (de)
owl:sameAs
prov:wasDerivedFrom
foaf:isPrimaryTopicOf
is dbo:wikiPageDisambiguates of
is dbo:wikiPageRedirects of
is foaf:primaryTopic of