Imam Birgivi eigentlich: Taqi ad-Din Muhammed ibn Ali (osmanisch تقي الدين محمد بن علي‎;, arabisch: "al-Birkawī"; * 1523 in Balıkesir; † 1573 in Izmir) war ein ʿĀlim (Gelehrter) und Kazasker (Heeresrichter) im Osmanischen Reich. Er war der Lehrer von Kadızade Mehmed Efendi und gilt als wichtigster Inspirator für die Gründung der Kadizadeli, einer salafitischen Reformbewegung. Obwohl seine Rechts- und Glaubensansichten allgemeinhin als hanefitisch gelten, wird ihm eine Nähe zu den Hanbaliten nachgesagt. In seiner Funktion als Faqih (Rechtsgelehrter) urteilte er nachweislich nach hanefitischem Recht. Er war der Sohn von Pir Ali, einem Lehrer an einer Madrasa. Er sprach Hocharabisch, Türkisch, Persisch und Osmanisch.

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  • Imam Birgivi eigentlich: Taqi ad-Din Muhammed ibn Ali (osmanisch تقي الدين محمد بن علي‎;, arabisch: "al-Birkawī"; * 1523 in Balıkesir; † 1573 in Izmir) war ein ʿĀlim (Gelehrter) und Kazasker (Heeresrichter) im Osmanischen Reich. Er war der Lehrer von Kadızade Mehmed Efendi und gilt als wichtigster Inspirator für die Gründung der Kadizadeli, einer salafitischen Reformbewegung. Obwohl seine Rechts- und Glaubensansichten allgemeinhin als hanefitisch gelten, wird ihm eine Nähe zu den Hanbaliten nachgesagt. In seiner Funktion als Faqih (Rechtsgelehrter) urteilte er nachweislich nach hanefitischem Recht. Er war der Sohn von Pir Ali, einem Lehrer an einer Madrasa. Er sprach Hocharabisch, Türkisch, Persisch und Osmanisch. (de)
  • Imam Birgivi eigentlich: Taqi ad-Din Muhammed ibn Ali (osmanisch تقي الدين محمد بن علي‎;, arabisch: "al-Birkawī"; * 1523 in Balıkesir; † 1573 in Izmir) war ein ʿĀlim (Gelehrter) und Kazasker (Heeresrichter) im Osmanischen Reich. Er war der Lehrer von Kadızade Mehmed Efendi und gilt als wichtigster Inspirator für die Gründung der Kadizadeli, einer salafitischen Reformbewegung. Obwohl seine Rechts- und Glaubensansichten allgemeinhin als hanefitisch gelten, wird ihm eine Nähe zu den Hanbaliten nachgesagt. In seiner Funktion als Faqih (Rechtsgelehrter) urteilte er nachweislich nach hanefitischem Recht. Er war der Sohn von Pir Ali, einem Lehrer an einer Madrasa. Er sprach Hocharabisch, Türkisch, Persisch und Osmanisch. (de)
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  • Die Gräber zu besuchen, um durch sie Gebete zu machen, sie zu umkreisen, sie zu küssen, seine Wange am Grab zu reiben, ihren Staub aufzunehmen, die Insassen des Grabes anzuflehen , sie um Hilfe, Beistand, Wohlergehen, Kinder, für Wohlstand, die Entfernung von Problemen, Linderung von Schmerzen und Krankheiten sowie anderer Bedürfnisse zu bitten, das alles sind Sachen, die die Götzendiener von ihren Götzen verlangt haben. Keines von diesen Sachen ist gemäß dem Konsens der Gelehrten in der Scharia erlaubt, da weder der Prophet, noch die Sahaba, noch die Tabiyun, noch die Imame dies taten. Die Grundlage dieser polytheistischen Bidʿa wurde von den Anbetern der Statuen übernommen.
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  • Imam Birgivi eigentlich: Taqi ad-Din Muhammed ibn Ali (osmanisch تقي الدين محمد بن علي‎;, arabisch: "al-Birkawī"; * 1523 in Balıkesir; † 1573 in Izmir) war ein ʿĀlim (Gelehrter) und Kazasker (Heeresrichter) im Osmanischen Reich. Er war der Lehrer von Kadızade Mehmed Efendi und gilt als wichtigster Inspirator für die Gründung der Kadizadeli, einer salafitischen Reformbewegung. Obwohl seine Rechts- und Glaubensansichten allgemeinhin als hanefitisch gelten, wird ihm eine Nähe zu den Hanbaliten nachgesagt. In seiner Funktion als Faqih (Rechtsgelehrter) urteilte er nachweislich nach hanefitischem Recht. Er war der Sohn von Pir Ali, einem Lehrer an einer Madrasa. Er sprach Hocharabisch, Türkisch, Persisch und Osmanisch. (de)
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