Die Ilchane oder Il-Chane (persisch ایلخانان, DMG Īlḫāniyān, [dem Großchan untergeordnete] Teilherrscher, „Provinzfürsten“) waren eine mongolische, im späten 13. Jh. zum Islam übergetretene Dynastie, die 1256–1335 über ein Reich herrschte, das zeitweise ganz Persien, Mesopotamien sowie große Teile Zentralasiens und Anatoliens umfasste. Gegründet wurde das Ilchanat mit der Hauptstadt Täbris durch den Feldherrn Hülegü, einen Enkel Dschingis Khans.

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  • Die Ilchane oder Il-Chane (persisch ایلخانان, DMG Īlḫāniyān, [dem Großchan untergeordnete] Teilherrscher, „Provinzfürsten“) waren eine mongolische, im späten 13. Jh. zum Islam übergetretene Dynastie, die 1256–1335 über ein Reich herrschte, das zeitweise ganz Persien, Mesopotamien sowie große Teile Zentralasiens und Anatoliens umfasste. Gegründet wurde das Ilchanat mit der Hauptstadt Täbris durch den Feldherrn Hülegü, einen Enkel Dschingis Khans. (de)
  • Die Ilchane oder Il-Chane (persisch ایلخانان, DMG Īlḫāniyān, [dem Großchan untergeordnete] Teilherrscher, „Provinzfürsten“) waren eine mongolische, im späten 13. Jh. zum Islam übergetretene Dynastie, die 1256–1335 über ein Reich herrschte, das zeitweise ganz Persien, Mesopotamien sowie große Teile Zentralasiens und Anatoliens umfasste. Gegründet wurde das Ilchanat mit der Hauptstadt Täbris durch den Feldherrn Hülegü, einen Enkel Dschingis Khans. (de)
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  • Ilchane (de)
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