Ikizukuri (jap. [生/活]き[作/造]り, dt. „Lebendzubereitung“) oder Ikezukuri ([生/活]け[作/造]り) bezeichnet in der Japanischen Küche eine Sashimi-Variante, bei der ein besonderer Wert auf Frische und lebendiges Aussehen des Gerichts gelegt wird. Üblicherweise werden für das Gericht Fische verwendet, speziell Koi-Karpfen oder Seebrasse (jap. tai), daneben aber auch Meeresfrüchte wie Tintenfisch, Japanische Languste oder Garnelen (siehe hierfür Odori ebi). Die Zubereitung ist in Deutschland und Australien als Tierquälerei verboten.

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  • Ikizukuri (jap. [生/活]き[作/造]り, dt. „Lebendzubereitung“) oder Ikezukuri ([生/活]け[作/造]り) bezeichnet in der Japanischen Küche eine Sashimi-Variante, bei der ein besonderer Wert auf Frische und lebendiges Aussehen des Gerichts gelegt wird. Üblicherweise werden für das Gericht Fische verwendet, speziell Koi-Karpfen oder Seebrasse (jap. tai), daneben aber auch Meeresfrüchte wie Tintenfisch, Japanische Languste oder Garnelen (siehe hierfür Odori ebi). Der Fisch wird mit einem Schlag auf dem Kopf betäubt und dann zerlegt, wobei darauf geachtet wird, dass die unmittelbar lebenswichtigen Organe, der Kopf, die Wirbelsäule und der Schwanz unangetastet bleiben, d.h. es werden im Wesentlichen nur die beiden Flanken entfernt und aus diesen das Sashimi zubereitet. Dieses wird dann mit dem halb aufgerichteten, nach Luft schnappenden Fisch serviert. Die Zubereitung ist in Deutschland und Australien als Tierquälerei verboten. (de)
  • Ikizukuri (jap. [生/活]き[作/造]り, dt. „Lebendzubereitung“) oder Ikezukuri ([生/活]け[作/造]り) bezeichnet in der Japanischen Küche eine Sashimi-Variante, bei der ein besonderer Wert auf Frische und lebendiges Aussehen des Gerichts gelegt wird. Üblicherweise werden für das Gericht Fische verwendet, speziell Koi-Karpfen oder Seebrasse (jap. tai), daneben aber auch Meeresfrüchte wie Tintenfisch, Japanische Languste oder Garnelen (siehe hierfür Odori ebi). Der Fisch wird mit einem Schlag auf dem Kopf betäubt und dann zerlegt, wobei darauf geachtet wird, dass die unmittelbar lebenswichtigen Organe, der Kopf, die Wirbelsäule und der Schwanz unangetastet bleiben, d.h. es werden im Wesentlichen nur die beiden Flanken entfernt und aus diesen das Sashimi zubereitet. Dieses wird dann mit dem halb aufgerichteten, nach Luft schnappenden Fisch serviert. Die Zubereitung ist in Deutschland und Australien als Tierquälerei verboten. (de)
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  • Ikizukuri (jap. [生/活]き[作/造]り, dt. „Lebendzubereitung“) oder Ikezukuri ([生/活]け[作/造]り) bezeichnet in der Japanischen Küche eine Sashimi-Variante, bei der ein besonderer Wert auf Frische und lebendiges Aussehen des Gerichts gelegt wird. Üblicherweise werden für das Gericht Fische verwendet, speziell Koi-Karpfen oder Seebrasse (jap. tai), daneben aber auch Meeresfrüchte wie Tintenfisch, Japanische Languste oder Garnelen (siehe hierfür Odori ebi). Die Zubereitung ist in Deutschland und Australien als Tierquälerei verboten. (de)
  • Ikizukuri (jap. [生/活]き[作/造]り, dt. „Lebendzubereitung“) oder Ikezukuri ([生/活]け[作/造]り) bezeichnet in der Japanischen Küche eine Sashimi-Variante, bei der ein besonderer Wert auf Frische und lebendiges Aussehen des Gerichts gelegt wird. Üblicherweise werden für das Gericht Fische verwendet, speziell Koi-Karpfen oder Seebrasse (jap. tai), daneben aber auch Meeresfrüchte wie Tintenfisch, Japanische Languste oder Garnelen (siehe hierfür Odori ebi). Die Zubereitung ist in Deutschland und Australien als Tierquälerei verboten. (de)
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  • Ikizukuri (de)
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