IR-40 ist ein im Bau befindlicher Forschungsreaktor nordwestlich der iranischen Stadt Arak. Es handelt sich um einen Schwerwasserreaktor mit einer thermischen Leistung 40 MW, der mit Natur-Uran arbeitet. Der Iran verfügt über eigene Uranvorkommen. Als hauptsächlicher Zweck der Anlage IR-40 wird die Herstellung von Radionukliden für medizinische und industrielle Zwecke angegeben. Dazu gehören die Isotope Cäsium-137, Kobalt-60, Iod-131, Iridium-192, Molybdän-99 und Yttrium-90.

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  • IR-40 ist ein im Bau befindlicher Forschungsreaktor nordwestlich der iranischen Stadt Arak. Es handelt sich um einen Schwerwasserreaktor mit einer thermischen Leistung 40 MW, der mit Natur-Uran arbeitet. Der Iran verfügt über eigene Uranvorkommen. Als hauptsächlicher Zweck der Anlage IR-40 wird die Herstellung von Radionukliden für medizinische und industrielle Zwecke angegeben. Dazu gehören die Isotope Cäsium-137, Kobalt-60, Iod-131, Iridium-192, Molybdän-99 und Yttrium-90. Ursprünglich sollte der Reaktor in Isfahan gebaut werden, doch nach Abschluss der Planungen beschloss Irans Regierung, den Standort nach Arak zu verlegen. Am 5. Mai 2003 wurde die Internationale Atomenergie-Organisation (IAEO) über das Bauvorhaben informiert. Das Nachrichtenmagazin Der Spiegel veröffentlichte im Januar 2007 eine Satellitenaufnahme. Am 25. Juli 2007 wurde eine Inspektion durch die IAEO angekündigt. IAEO-Direktor Mohammed el-Baradei kritisierte im September 2007 das Urananreicherungsprogramm und die Fortsetzung des Baus von IR-40. (de)
  • IR-40 ist ein im Bau befindlicher Forschungsreaktor nordwestlich der iranischen Stadt Arak. Es handelt sich um einen Schwerwasserreaktor mit einer thermischen Leistung 40 MW, der mit Natur-Uran arbeitet. Der Iran verfügt über eigene Uranvorkommen. Als hauptsächlicher Zweck der Anlage IR-40 wird die Herstellung von Radionukliden für medizinische und industrielle Zwecke angegeben. Dazu gehören die Isotope Cäsium-137, Kobalt-60, Iod-131, Iridium-192, Molybdän-99 und Yttrium-90. Ursprünglich sollte der Reaktor in Isfahan gebaut werden, doch nach Abschluss der Planungen beschloss Irans Regierung, den Standort nach Arak zu verlegen. Am 5. Mai 2003 wurde die Internationale Atomenergie-Organisation (IAEO) über das Bauvorhaben informiert. Das Nachrichtenmagazin Der Spiegel veröffentlichte im Januar 2007 eine Satellitenaufnahme. Am 25. Juli 2007 wurde eine Inspektion durch die IAEO angekündigt. IAEO-Direktor Mohammed el-Baradei kritisierte im September 2007 das Urananreicherungsprogramm und die Fortsetzung des Baus von IR-40. (de)
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  • IR-40 ist ein im Bau befindlicher Forschungsreaktor nordwestlich der iranischen Stadt Arak. Es handelt sich um einen Schwerwasserreaktor mit einer thermischen Leistung 40 MW, der mit Natur-Uran arbeitet. Der Iran verfügt über eigene Uranvorkommen. Als hauptsächlicher Zweck der Anlage IR-40 wird die Herstellung von Radionukliden für medizinische und industrielle Zwecke angegeben. Dazu gehören die Isotope Cäsium-137, Kobalt-60, Iod-131, Iridium-192, Molybdän-99 und Yttrium-90. (de)
  • IR-40 ist ein im Bau befindlicher Forschungsreaktor nordwestlich der iranischen Stadt Arak. Es handelt sich um einen Schwerwasserreaktor mit einer thermischen Leistung 40 MW, der mit Natur-Uran arbeitet. Der Iran verfügt über eigene Uranvorkommen. Als hauptsächlicher Zweck der Anlage IR-40 wird die Herstellung von Radionukliden für medizinische und industrielle Zwecke angegeben. Dazu gehören die Isotope Cäsium-137, Kobalt-60, Iod-131, Iridium-192, Molybdän-99 und Yttrium-90. (de)
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