Der Begriff Hängetrauma beschreibt einen potenziell lebensbedrohlichen Schockzustand, welcher bei längerem bewegungslosen freien Hängen in einem Gurtsystem auftreten kann. Die erzwungene aufrechte Körperhaltung (Orthostase) führt hierbei durch die Schwerkraft zum „Versacken“ des Blutes in herabhängenden Körperteilen. Nach der Rettung ist eine zu rasche Änderung der aufrechten Körperhaltung zu vermeiden, damit es nicht zu einer weiteren lebensbedrohlichen Entgleisung der Kreislaufregulation (Rettungskollaps) kommt. Das Hängetrauma ist als Krankheitsbild erst seit den 1970er Jahren bekannt.

Property Value
dbo:abstract
  • Der Begriff Hängetrauma beschreibt einen potenziell lebensbedrohlichen Schockzustand, welcher bei längerem bewegungslosen freien Hängen in einem Gurtsystem auftreten kann. Die erzwungene aufrechte Körperhaltung (Orthostase) führt hierbei durch die Schwerkraft zum „Versacken“ des Blutes in herabhängenden Körperteilen. Nach der Rettung ist eine zu rasche Änderung der aufrechten Körperhaltung zu vermeiden, damit es nicht zu einer weiteren lebensbedrohlichen Entgleisung der Kreislaufregulation (Rettungskollaps) kommt. Das Hängetrauma ist als Krankheitsbild erst seit den 1970er Jahren bekannt. (de)
  • Der Begriff Hängetrauma beschreibt einen potenziell lebensbedrohlichen Schockzustand, welcher bei längerem bewegungslosen freien Hängen in einem Gurtsystem auftreten kann. Die erzwungene aufrechte Körperhaltung (Orthostase) führt hierbei durch die Schwerkraft zum „Versacken“ des Blutes in herabhängenden Körperteilen. Nach der Rettung ist eine zu rasche Änderung der aufrechten Körperhaltung zu vermeiden, damit es nicht zu einer weiteren lebensbedrohlichen Entgleisung der Kreislaufregulation (Rettungskollaps) kommt. Das Hängetrauma ist als Krankheitsbild erst seit den 1970er Jahren bekannt. (de)
dbo:icd10
  • R57
  • R57.1
  • R57.8
  • R57.9
dbo:thumbnail
dbo:wikiPageID
  • 344466 (xsd:integer)
dbo:wikiPageRevisionID
  • 146445783 (xsd:integer)
dct:subject
rdf:type
rdfs:comment
  • Der Begriff Hängetrauma beschreibt einen potenziell lebensbedrohlichen Schockzustand, welcher bei längerem bewegungslosen freien Hängen in einem Gurtsystem auftreten kann. Die erzwungene aufrechte Körperhaltung (Orthostase) führt hierbei durch die Schwerkraft zum „Versacken“ des Blutes in herabhängenden Körperteilen. Nach der Rettung ist eine zu rasche Änderung der aufrechten Körperhaltung zu vermeiden, damit es nicht zu einer weiteren lebensbedrohlichen Entgleisung der Kreislaufregulation (Rettungskollaps) kommt. Das Hängetrauma ist als Krankheitsbild erst seit den 1970er Jahren bekannt. (de)
  • Der Begriff Hängetrauma beschreibt einen potenziell lebensbedrohlichen Schockzustand, welcher bei längerem bewegungslosen freien Hängen in einem Gurtsystem auftreten kann. Die erzwungene aufrechte Körperhaltung (Orthostase) führt hierbei durch die Schwerkraft zum „Versacken“ des Blutes in herabhängenden Körperteilen. Nach der Rettung ist eine zu rasche Änderung der aufrechten Körperhaltung zu vermeiden, damit es nicht zu einer weiteren lebensbedrohlichen Entgleisung der Kreislaufregulation (Rettungskollaps) kommt. Das Hängetrauma ist als Krankheitsbild erst seit den 1970er Jahren bekannt. (de)
rdfs:label
  • Hängetrauma (de)
  • Hängetrauma (de)
owl:sameAs
prov:wasDerivedFrom
foaf:depiction
foaf:isPrimaryTopicOf
foaf:name
  • Schock (de)
  • Hypovolämischer Schock (de)
  • Schock, nicht näher bezeichnet (de)
  • Sonstige Formen des Schocks (de)
  • Schock (de)
  • Hypovolämischer Schock (de)
  • Schock, nicht näher bezeichnet (de)
  • Sonstige Formen des Schocks (de)
is dbo:wikiPageRedirects of
is foaf:primaryTopic of