Hugo Ernst Barthold Weber (* 5. Dezember 1832 in Weißensee (Thüringen); † 19. Mai 1904 in Eisenach) war ein deutscher Altphilologe, Germanist sowie Schulleiter in Eisenach. Der Sohn eines Mühlenbesitzers erhielt Privatunterricht und ging ab 1845 auf die Landesschule Pforta, wo er 1851 das Abitur ablegte. Nach dem Studium an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg, das er 1855/1856 mit der Promotion und dem Staatsexamen abschloss, absolvierte er das Referendariat in Berlin. Nach einer Station in Halle 1857 ging er im Januar 1861 an das Gymnasium zu Mühlhausen, Michaelis 1861 an das Wilhelm-Ernst-Gymnasium Weimar. Von 1881 bis 1898 war er Schulleiter am Carl-Friedrich-Gymnasium zu Eisenach, dem heutigen Martin-Luther-Gymnasium. Daneben befasste er sich mit der Klassischen Philologie,

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  • Hugo Ernst Barthold Weber (* 5. Dezember 1832 in Weißensee (Thüringen); † 19. Mai 1904 in Eisenach) war ein deutscher Altphilologe, Germanist sowie Schulleiter in Eisenach. Der Sohn eines Mühlenbesitzers erhielt Privatunterricht und ging ab 1845 auf die Landesschule Pforta, wo er 1851 das Abitur ablegte. Nach dem Studium an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg, das er 1855/1856 mit der Promotion und dem Staatsexamen abschloss, absolvierte er das Referendariat in Berlin. Nach einer Station in Halle 1857 ging er im Januar 1861 an das Gymnasium zu Mühlhausen, Michaelis 1861 an das Wilhelm-Ernst-Gymnasium Weimar. Von 1881 bis 1898 war er Schulleiter am Carl-Friedrich-Gymnasium zu Eisenach, dem heutigen Martin-Luther-Gymnasium. Daneben befasste er sich mit der Klassischen Philologie, der baltischen Sprachwissenschaft und der Deutschdidaktik. Seine deutsche Literaturgeschichte, die er im Geist der Reichsgründung von 1871 schrieb, wurde bis 1945 eingesetzt. Er wurde 1888 mit dem Titel Hofrat, 1897 mit dem Geheimer Hofrat geehrt. (de)
  • Hugo Ernst Barthold Weber (* 5. Dezember 1832 in Weißensee (Thüringen); † 19. Mai 1904 in Eisenach) war ein deutscher Altphilologe, Germanist sowie Schulleiter in Eisenach. Der Sohn eines Mühlenbesitzers erhielt Privatunterricht und ging ab 1845 auf die Landesschule Pforta, wo er 1851 das Abitur ablegte. Nach dem Studium an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg, das er 1855/1856 mit der Promotion und dem Staatsexamen abschloss, absolvierte er das Referendariat in Berlin. Nach einer Station in Halle 1857 ging er im Januar 1861 an das Gymnasium zu Mühlhausen, Michaelis 1861 an das Wilhelm-Ernst-Gymnasium Weimar. Von 1881 bis 1898 war er Schulleiter am Carl-Friedrich-Gymnasium zu Eisenach, dem heutigen Martin-Luther-Gymnasium. Daneben befasste er sich mit der Klassischen Philologie, der baltischen Sprachwissenschaft und der Deutschdidaktik. Seine deutsche Literaturgeschichte, die er im Geist der Reichsgründung von 1871 schrieb, wurde bis 1945 eingesetzt. Er wurde 1888 mit dem Titel Hofrat, 1897 mit dem Geheimer Hofrat geehrt. (de)
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  • Hugo Ernst Barthold Weber (* 5. Dezember 1832 in Weißensee (Thüringen); † 19. Mai 1904 in Eisenach) war ein deutscher Altphilologe, Germanist sowie Schulleiter in Eisenach. Der Sohn eines Mühlenbesitzers erhielt Privatunterricht und ging ab 1845 auf die Landesschule Pforta, wo er 1851 das Abitur ablegte. Nach dem Studium an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg, das er 1855/1856 mit der Promotion und dem Staatsexamen abschloss, absolvierte er das Referendariat in Berlin. Nach einer Station in Halle 1857 ging er im Januar 1861 an das Gymnasium zu Mühlhausen, Michaelis 1861 an das Wilhelm-Ernst-Gymnasium Weimar. Von 1881 bis 1898 war er Schulleiter am Carl-Friedrich-Gymnasium zu Eisenach, dem heutigen Martin-Luther-Gymnasium. Daneben befasste er sich mit der Klassischen Philologie, (de)
  • Hugo Ernst Barthold Weber (* 5. Dezember 1832 in Weißensee (Thüringen); † 19. Mai 1904 in Eisenach) war ein deutscher Altphilologe, Germanist sowie Schulleiter in Eisenach. Der Sohn eines Mühlenbesitzers erhielt Privatunterricht und ging ab 1845 auf die Landesschule Pforta, wo er 1851 das Abitur ablegte. Nach dem Studium an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg, das er 1855/1856 mit der Promotion und dem Staatsexamen abschloss, absolvierte er das Referendariat in Berlin. Nach einer Station in Halle 1857 ging er im Januar 1861 an das Gymnasium zu Mühlhausen, Michaelis 1861 an das Wilhelm-Ernst-Gymnasium Weimar. Von 1881 bis 1898 war er Schulleiter am Carl-Friedrich-Gymnasium zu Eisenach, dem heutigen Martin-Luther-Gymnasium. Daneben befasste er sich mit der Klassischen Philologie, (de)
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