Der Sohn des Rechtswissenschaftlers Ernst Adolf Theodor Laspeyres und Bruder von Ernst Louis Etienne Laspeyres und Paul Laspeyres studierte Geologie, Mineralogie und Bergbaukunde an den Universitäten in Bonn, Berlin und Heidelberg. An der Universität Heidelberg promovierte Hugo Laspeyres im Jahr 1864 mit seiner Dissertation: "Beitrag zur Kenntniß der Porphyre...". Drei Jahre später absolvierte er seine Habilitation an der königlichen Bergakademie Berlin und wurde dort anschließend als Privatdozent übernommen. Im Jahre 1870 folgte er einem Ruf an die RWTH Aachen, wo man ihm die Position des Ordinarius für Mineralogie und Hüttenkunde übertrug. Im Jahr 1882 wurde er zum Mitglied der Leopoldina gewählt.

Property Value
dbo:abstract
  • Der Sohn des Rechtswissenschaftlers Ernst Adolf Theodor Laspeyres und Bruder von Ernst Louis Etienne Laspeyres und Paul Laspeyres studierte Geologie, Mineralogie und Bergbaukunde an den Universitäten in Bonn, Berlin und Heidelberg. An der Universität Heidelberg promovierte Hugo Laspeyres im Jahr 1864 mit seiner Dissertation: "Beitrag zur Kenntniß der Porphyre...". Drei Jahre später absolvierte er seine Habilitation an der königlichen Bergakademie Berlin und wurde dort anschließend als Privatdozent übernommen. Im Jahre 1870 folgte er einem Ruf an die RWTH Aachen, wo man ihm die Position des Ordinarius für Mineralogie und Hüttenkunde übertrug. Im Jahr 1882 wurde er zum Mitglied der Leopoldina gewählt. Am 26. Januar 1884 wechselte Laspeyres zur Universität Kiel, wo er bis zum 1. Oktober 1886 in gleicher Funktion tätig war. Anschließend lehrte und forschte er noch bis 1906 als Professor der Mineralogie und Geologie an der Universität Bonn. Darüber hinaus war er vom 1. Oktober 1886 bis zum 31. März 1907 zeitgleich noch Direktor des Mineralogischen Museums der Universität Bonn. Die Hauptarbeitsgebiete des 1893 zum Geheimen Bergrat beförderten Laspeyres umfassten die Geognostische Darstellung des Steinkohlengebirges und des Rotliegenden nördlich von Halle (Saale); Eruptivgesteine zwischen Saar und Rhein; Bau der Vogesen und des Schwarzwaldes; kristallographische, mineralogische und petrographische Untersuchungen. Laspeyres gilt als Erstbeschreiber des Minerals Kosmochlor. (de)
  • Der Sohn des Rechtswissenschaftlers Ernst Adolf Theodor Laspeyres und Bruder von Ernst Louis Etienne Laspeyres und Paul Laspeyres studierte Geologie, Mineralogie und Bergbaukunde an den Universitäten in Bonn, Berlin und Heidelberg. An der Universität Heidelberg promovierte Hugo Laspeyres im Jahr 1864 mit seiner Dissertation: "Beitrag zur Kenntniß der Porphyre...". Drei Jahre später absolvierte er seine Habilitation an der königlichen Bergakademie Berlin und wurde dort anschließend als Privatdozent übernommen. Im Jahre 1870 folgte er einem Ruf an die RWTH Aachen, wo man ihm die Position des Ordinarius für Mineralogie und Hüttenkunde übertrug. Im Jahr 1882 wurde er zum Mitglied der Leopoldina gewählt. Am 26. Januar 1884 wechselte Laspeyres zur Universität Kiel, wo er bis zum 1. Oktober 1886 in gleicher Funktion tätig war. Anschließend lehrte und forschte er noch bis 1906 als Professor der Mineralogie und Geologie an der Universität Bonn. Darüber hinaus war er vom 1. Oktober 1886 bis zum 31. März 1907 zeitgleich noch Direktor des Mineralogischen Museums der Universität Bonn. Die Hauptarbeitsgebiete des 1893 zum Geheimen Bergrat beförderten Laspeyres umfassten die Geognostische Darstellung des Steinkohlengebirges und des Rotliegenden nördlich von Halle (Saale); Eruptivgesteine zwischen Saar und Rhein; Bau der Vogesen und des Schwarzwaldes; kristallographische, mineralogische und petrographische Untersuchungen. Laspeyres gilt als Erstbeschreiber des Minerals Kosmochlor. (de)
dbo:birthDate
  • 1836-07-03 (xsd:date)
dbo:birthPlace
dbo:deathDate
  • 1913-07-22 (xsd:date)
dbo:deathPlace
dbo:individualisedGnd
  • 189537418
dbo:thumbnail
dbo:viafId
  • 52431088
dbo:wikiPageExternalLink
dbo:wikiPageID
  • 3442689 (xsd:integer)
dbo:wikiPageRevisionID
  • 144407872 (xsd:integer)
prop-de:kurzbeschreibung
  • deutscher Mineraloge
prop-de:typ
  • p
dc:description
  • deutscher Mineraloge
dct:subject
rdf:type
rdfs:comment
  • Der Sohn des Rechtswissenschaftlers Ernst Adolf Theodor Laspeyres und Bruder von Ernst Louis Etienne Laspeyres und Paul Laspeyres studierte Geologie, Mineralogie und Bergbaukunde an den Universitäten in Bonn, Berlin und Heidelberg. An der Universität Heidelberg promovierte Hugo Laspeyres im Jahr 1864 mit seiner Dissertation: "Beitrag zur Kenntniß der Porphyre...". Drei Jahre später absolvierte er seine Habilitation an der königlichen Bergakademie Berlin und wurde dort anschließend als Privatdozent übernommen. Im Jahre 1870 folgte er einem Ruf an die RWTH Aachen, wo man ihm die Position des Ordinarius für Mineralogie und Hüttenkunde übertrug. Im Jahr 1882 wurde er zum Mitglied der Leopoldina gewählt. (de)
  • Der Sohn des Rechtswissenschaftlers Ernst Adolf Theodor Laspeyres und Bruder von Ernst Louis Etienne Laspeyres und Paul Laspeyres studierte Geologie, Mineralogie und Bergbaukunde an den Universitäten in Bonn, Berlin und Heidelberg. An der Universität Heidelberg promovierte Hugo Laspeyres im Jahr 1864 mit seiner Dissertation: "Beitrag zur Kenntniß der Porphyre...". Drei Jahre später absolvierte er seine Habilitation an der königlichen Bergakademie Berlin und wurde dort anschließend als Privatdozent übernommen. Im Jahre 1870 folgte er einem Ruf an die RWTH Aachen, wo man ihm die Position des Ordinarius für Mineralogie und Hüttenkunde übertrug. Im Jahr 1882 wurde er zum Mitglied der Leopoldina gewählt. (de)
rdfs:label
  • Hugo Laspeyres (de)
  • Hugo Laspeyres (de)
owl:sameAs
prov:wasDerivedFrom
foaf:depiction
foaf:givenName
  • Hugo
foaf:isPrimaryTopicOf
foaf:name
  • Laspeyres, Hugo (de)
  • Hugo Laspeyres
foaf:surname
  • Laspeyres
is dbo:wikiPageDisambiguates of
is dbo:wikiPageRedirects of
is foaf:primaryTopic of