Hugo Haase (* 29. September 1863 in Allenstein, Ostpreußen; † 7. November 1919 in Berlin) war ein deutscher Jurist, Politiker und Pazifist. Er war von 1911 bis 1916 einer der beiden Vorsitzenden der Sozialdemokratischen Partei Deutschlands (SPD) sowie von 1917 bis 1919 Gründungsmitglied und Vorsitzender der von ehemaligen SPD-Reichstagsabgeordneten gegründeten Unabhängigen Sozialdemokratischen Partei Deutschlands (USPD). Nach der Novemberrevolution 1918 gehörte er für zwei Monate (10. November bis 29. Dezember 1918) dem Rat der Volksbeauftragten an. Darin war er laut Koalitionsvertrag mit Friedrich Ebert gleichberechtigter Vorsitzender. Er trat zurück, weil die Regierung gewaltsam gegen die Volksmarinedivision vorgegangen war.

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  • Hugo Haase (* 29. September 1863 in Allenstein, Ostpreußen; † 7. November 1919 in Berlin) war ein deutscher Jurist, Politiker und Pazifist. Er war von 1911 bis 1916 einer der beiden Vorsitzenden der Sozialdemokratischen Partei Deutschlands (SPD) sowie von 1917 bis 1919 Gründungsmitglied und Vorsitzender der von ehemaligen SPD-Reichstagsabgeordneten gegründeten Unabhängigen Sozialdemokratischen Partei Deutschlands (USPD). Nach der Novemberrevolution 1918 gehörte er für zwei Monate (10. November bis 29. Dezember 1918) dem Rat der Volksbeauftragten an. Darin war er laut Koalitionsvertrag mit Friedrich Ebert gleichberechtigter Vorsitzender. Er trat zurück, weil die Regierung gewaltsam gegen die Volksmarinedivision vorgegangen war. Hugo Haase starb an den Folgen eines Attentats 1919. (de)
  • Hugo Haase (* 29. September 1863 in Allenstein, Ostpreußen; † 7. November 1919 in Berlin) war ein deutscher Jurist, Politiker und Pazifist. Er war von 1911 bis 1916 einer der beiden Vorsitzenden der Sozialdemokratischen Partei Deutschlands (SPD) sowie von 1917 bis 1919 Gründungsmitglied und Vorsitzender der von ehemaligen SPD-Reichstagsabgeordneten gegründeten Unabhängigen Sozialdemokratischen Partei Deutschlands (USPD). Nach der Novemberrevolution 1918 gehörte er für zwei Monate (10. November bis 29. Dezember 1918) dem Rat der Volksbeauftragten an. Darin war er laut Koalitionsvertrag mit Friedrich Ebert gleichberechtigter Vorsitzender. Er trat zurück, weil die Regierung gewaltsam gegen die Volksmarinedivision vorgegangen war. Hugo Haase starb an den Folgen eines Attentats 1919. (de)
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  • Hugo Haase (* 29. September 1863 in Allenstein, Ostpreußen; † 7. November 1919 in Berlin) war ein deutscher Jurist, Politiker und Pazifist. Er war von 1911 bis 1916 einer der beiden Vorsitzenden der Sozialdemokratischen Partei Deutschlands (SPD) sowie von 1917 bis 1919 Gründungsmitglied und Vorsitzender der von ehemaligen SPD-Reichstagsabgeordneten gegründeten Unabhängigen Sozialdemokratischen Partei Deutschlands (USPD). Nach der Novemberrevolution 1918 gehörte er für zwei Monate (10. November bis 29. Dezember 1918) dem Rat der Volksbeauftragten an. Darin war er laut Koalitionsvertrag mit Friedrich Ebert gleichberechtigter Vorsitzender. Er trat zurück, weil die Regierung gewaltsam gegen die Volksmarinedivision vorgegangen war. (de)
  • Hugo Haase (* 29. September 1863 in Allenstein, Ostpreußen; † 7. November 1919 in Berlin) war ein deutscher Jurist, Politiker und Pazifist. Er war von 1911 bis 1916 einer der beiden Vorsitzenden der Sozialdemokratischen Partei Deutschlands (SPD) sowie von 1917 bis 1919 Gründungsmitglied und Vorsitzender der von ehemaligen SPD-Reichstagsabgeordneten gegründeten Unabhängigen Sozialdemokratischen Partei Deutschlands (USPD). Nach der Novemberrevolution 1918 gehörte er für zwei Monate (10. November bis 29. Dezember 1918) dem Rat der Volksbeauftragten an. Darin war er laut Koalitionsvertrag mit Friedrich Ebert gleichberechtigter Vorsitzender. Er trat zurück, weil die Regierung gewaltsam gegen die Volksmarinedivision vorgegangen war. (de)
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