Als sie zehn Jahre alt war, zog ihre Familie nach Budapest. Hoàng Thanh Trang studierte Wirtschaftswissenschaften an der Budapester Eötvös-Loránd-Universität. 1995 wurde sie Großmeister der Frauen (WGM), 1996 erhielt sie den Titel Internationaler Meister (IM). Im Februar 1999 wurde sie in Budapest Zweite in der Großmeistergruppe der First Saturday Turniere. Sie erzielte bei First Saturday Turnieren im Dezember 1999 und Februar 2000 ihre ersten beiden GM-Normen, denen sie bei der Schacholympiade 2006 der Frauen in Turin eine dritte folgen ließ, so dass sie 2007 zum Großmeister (GM) ernannt wurde. Sie ist damit erst die zwölfte Frau in der Geschichte des Weltschachbundes FIDE, die den Großmeistertitel erhielt.

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  • Als sie zehn Jahre alt war, zog ihre Familie nach Budapest. Hoàng Thanh Trang studierte Wirtschaftswissenschaften an der Budapester Eötvös-Loránd-Universität. 1995 wurde sie Großmeister der Frauen (WGM), 1996 erhielt sie den Titel Internationaler Meister (IM). Im Februar 1999 wurde sie in Budapest Zweite in der Großmeistergruppe der First Saturday Turniere. Sie erzielte bei First Saturday Turnieren im Dezember 1999 und Februar 2000 ihre ersten beiden GM-Normen, denen sie bei der Schacholympiade 2006 der Frauen in Turin eine dritte folgen ließ, so dass sie 2007 zum Großmeister (GM) ernannt wurde. Sie ist damit erst die zwölfte Frau in der Geschichte des Weltschachbundes FIDE, die den Großmeistertitel erhielt. Im Jahr 2006 entschied sie sich, nachdem sie zehn Jahre lang für das vietnamesische Nationalteam gespielt hatte, für Ungarn anzutreten. Der ungarische Schachverband hatte ihr schon 1996 angeboten, diesen Schritt zu wagen, und inzwischen ist sie Kapitän der ungarischen Frauennationalmannschaft. Seit April 2007 versucht ein vietnamesischer Finanzinvestor sie davon zu überzeugen, wieder für Vietnam zu spielen. Ihr Vater, Dr. Hoáng, eröffnete im Frühjahr 2007 in Budapest ein Schachhotel, das Chesscom Hotel. (de)
  • Als sie zehn Jahre alt war, zog ihre Familie nach Budapest. Hoàng Thanh Trang studierte Wirtschaftswissenschaften an der Budapester Eötvös-Loránd-Universität. 1995 wurde sie Großmeister der Frauen (WGM), 1996 erhielt sie den Titel Internationaler Meister (IM). Im Februar 1999 wurde sie in Budapest Zweite in der Großmeistergruppe der First Saturday Turniere. Sie erzielte bei First Saturday Turnieren im Dezember 1999 und Februar 2000 ihre ersten beiden GM-Normen, denen sie bei der Schacholympiade 2006 der Frauen in Turin eine dritte folgen ließ, so dass sie 2007 zum Großmeister (GM) ernannt wurde. Sie ist damit erst die zwölfte Frau in der Geschichte des Weltschachbundes FIDE, die den Großmeistertitel erhielt. Im Jahr 2006 entschied sie sich, nachdem sie zehn Jahre lang für das vietnamesische Nationalteam gespielt hatte, für Ungarn anzutreten. Der ungarische Schachverband hatte ihr schon 1996 angeboten, diesen Schritt zu wagen, und inzwischen ist sie Kapitän der ungarischen Frauennationalmannschaft. Seit April 2007 versucht ein vietnamesischer Finanzinvestor sie davon zu überzeugen, wieder für Vietnam zu spielen. Ihr Vater, Dr. Hoáng, eröffnete im Frühjahr 2007 in Budapest ein Schachhotel, das Chesscom Hotel. (de)
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  • Als sie zehn Jahre alt war, zog ihre Familie nach Budapest. Hoàng Thanh Trang studierte Wirtschaftswissenschaften an der Budapester Eötvös-Loránd-Universität. 1995 wurde sie Großmeister der Frauen (WGM), 1996 erhielt sie den Titel Internationaler Meister (IM). Im Februar 1999 wurde sie in Budapest Zweite in der Großmeistergruppe der First Saturday Turniere. Sie erzielte bei First Saturday Turnieren im Dezember 1999 und Februar 2000 ihre ersten beiden GM-Normen, denen sie bei der Schacholympiade 2006 der Frauen in Turin eine dritte folgen ließ, so dass sie 2007 zum Großmeister (GM) ernannt wurde. Sie ist damit erst die zwölfte Frau in der Geschichte des Weltschachbundes FIDE, die den Großmeistertitel erhielt. (de)
  • Als sie zehn Jahre alt war, zog ihre Familie nach Budapest. Hoàng Thanh Trang studierte Wirtschaftswissenschaften an der Budapester Eötvös-Loránd-Universität. 1995 wurde sie Großmeister der Frauen (WGM), 1996 erhielt sie den Titel Internationaler Meister (IM). Im Februar 1999 wurde sie in Budapest Zweite in der Großmeistergruppe der First Saturday Turniere. Sie erzielte bei First Saturday Turnieren im Dezember 1999 und Februar 2000 ihre ersten beiden GM-Normen, denen sie bei der Schacholympiade 2006 der Frauen in Turin eine dritte folgen ließ, so dass sie 2007 zum Großmeister (GM) ernannt wurde. Sie ist damit erst die zwölfte Frau in der Geschichte des Weltschachbundes FIDE, die den Großmeistertitel erhielt. (de)
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