Horst Bossong (* 25. Juli 1951 in Wuppertal) ist ein deutscher Sozialwissenschaftler und Hochschullehrer in Essen. Nach dem Studium von Sozialwissenschaften und Sozialarbeit an der Universität Bremen wurde Bossong 1985 ebendort promoviert. Von 1983 bis 1989 war er als Lehrbeauftragter an der Universität Bremen tätig. Von 1989 bis 1999 war Bossong Drogenbeauftragter des Senats der Freien und Hansestadt Hamburg. Zwischen 1994 und 1999 wirkte er zugleich als Vertreter des Deutschen Bundesrates in verschiedenen Gremien der Europäischen Kommission. Seit 1999 ist er Professor an der Universität Duisburg-Essen. Seine Lehr- und Forschungsgebiete sind: Verwaltungswissenschaften mit dem Schwerpunkt Sozialverwaltung sowie Drogen- und Drogenhilfepolitik.

Property Value
dbo:abstract
  • Horst Bossong (* 25. Juli 1951 in Wuppertal) ist ein deutscher Sozialwissenschaftler und Hochschullehrer in Essen. Nach dem Studium von Sozialwissenschaften und Sozialarbeit an der Universität Bremen wurde Bossong 1985 ebendort promoviert. Von 1983 bis 1989 war er als Lehrbeauftragter an der Universität Bremen tätig. Von 1989 bis 1999 war Bossong Drogenbeauftragter des Senats der Freien und Hansestadt Hamburg. Zwischen 1994 und 1999 wirkte er zugleich als Vertreter des Deutschen Bundesrates in verschiedenen Gremien der Europäischen Kommission. Seit 1999 ist er Professor an der Universität Duisburg-Essen. Seine Lehr- und Forschungsgebiete sind: Verwaltungswissenschaften mit dem Schwerpunkt Sozialverwaltung sowie Drogen- und Drogenhilfepolitik. Bossong gehörte in den 1980er Jahren zu den bekanntesten Streitern für eine akzeptierende Drogenhilfe und wandte sich in den 1990er Jahren Fragen des Sozialmanagements und der Reform der Sozialverwaltung zu. Bahnbrechend waren Ende der 1990er Jahre seine Reformvorschläge zur Finanzierung sozialer Dienste und Einrichtungen, mit denen er für mehr Transparenz sowie strenge Leistungs- und Wirksamkeitskontrollen bei der Vergabe öffentlicher Mittel eintrat. Er ist Mitglied im Schildower Kreis, einem Experten-Netzwerk, das gegen die Drogenprohibition argumentiert. (de)
  • Horst Bossong (* 25. Juli 1951 in Wuppertal) ist ein deutscher Sozialwissenschaftler und Hochschullehrer in Essen. Nach dem Studium von Sozialwissenschaften und Sozialarbeit an der Universität Bremen wurde Bossong 1985 ebendort promoviert. Von 1983 bis 1989 war er als Lehrbeauftragter an der Universität Bremen tätig. Von 1989 bis 1999 war Bossong Drogenbeauftragter des Senats der Freien und Hansestadt Hamburg. Zwischen 1994 und 1999 wirkte er zugleich als Vertreter des Deutschen Bundesrates in verschiedenen Gremien der Europäischen Kommission. Seit 1999 ist er Professor an der Universität Duisburg-Essen. Seine Lehr- und Forschungsgebiete sind: Verwaltungswissenschaften mit dem Schwerpunkt Sozialverwaltung sowie Drogen- und Drogenhilfepolitik. Bossong gehörte in den 1980er Jahren zu den bekanntesten Streitern für eine akzeptierende Drogenhilfe und wandte sich in den 1990er Jahren Fragen des Sozialmanagements und der Reform der Sozialverwaltung zu. Bahnbrechend waren Ende der 1990er Jahre seine Reformvorschläge zur Finanzierung sozialer Dienste und Einrichtungen, mit denen er für mehr Transparenz sowie strenge Leistungs- und Wirksamkeitskontrollen bei der Vergabe öffentlicher Mittel eintrat. Er ist Mitglied im Schildower Kreis, einem Experten-Netzwerk, das gegen die Drogenprohibition argumentiert. (de)
dbo:birthDate
  • 1951-07-25 (xsd:date)
dbo:birthPlace
dbo:individualisedGnd
  • 115634363
dbo:lccn
  • n/88/3190
dbo:viafId
  • 47496393
dbo:wikiPageExternalLink
dbo:wikiPageID
  • 3890006 (xsd:integer)
dbo:wikiPageRevisionID
  • 153715376 (xsd:integer)
prop-de:kurzbeschreibung
  • deutscher Sozialwissenschaftler
prop-de:typ
  • p
dc:description
  • deutscher Sozialwissenschaftler
dct:subject
rdf:type
rdfs:comment
  • Horst Bossong (* 25. Juli 1951 in Wuppertal) ist ein deutscher Sozialwissenschaftler und Hochschullehrer in Essen. Nach dem Studium von Sozialwissenschaften und Sozialarbeit an der Universität Bremen wurde Bossong 1985 ebendort promoviert. Von 1983 bis 1989 war er als Lehrbeauftragter an der Universität Bremen tätig. Von 1989 bis 1999 war Bossong Drogenbeauftragter des Senats der Freien und Hansestadt Hamburg. Zwischen 1994 und 1999 wirkte er zugleich als Vertreter des Deutschen Bundesrates in verschiedenen Gremien der Europäischen Kommission. Seit 1999 ist er Professor an der Universität Duisburg-Essen. Seine Lehr- und Forschungsgebiete sind: Verwaltungswissenschaften mit dem Schwerpunkt Sozialverwaltung sowie Drogen- und Drogenhilfepolitik. (de)
  • Horst Bossong (* 25. Juli 1951 in Wuppertal) ist ein deutscher Sozialwissenschaftler und Hochschullehrer in Essen. Nach dem Studium von Sozialwissenschaften und Sozialarbeit an der Universität Bremen wurde Bossong 1985 ebendort promoviert. Von 1983 bis 1989 war er als Lehrbeauftragter an der Universität Bremen tätig. Von 1989 bis 1999 war Bossong Drogenbeauftragter des Senats der Freien und Hansestadt Hamburg. Zwischen 1994 und 1999 wirkte er zugleich als Vertreter des Deutschen Bundesrates in verschiedenen Gremien der Europäischen Kommission. Seit 1999 ist er Professor an der Universität Duisburg-Essen. Seine Lehr- und Forschungsgebiete sind: Verwaltungswissenschaften mit dem Schwerpunkt Sozialverwaltung sowie Drogen- und Drogenhilfepolitik. (de)
rdfs:label
  • Horst Bossong (de)
  • Horst Bossong (de)
owl:sameAs
prov:wasDerivedFrom
foaf:givenName
  • Horst
foaf:isPrimaryTopicOf
foaf:name
  • Bossong, Horst (de)
  • Horst Bossong
foaf:surname
  • Bossong
is dbo:wikiPageDisambiguates of
is foaf:primaryTopic of