High Density, abgekürzt HD, ist eine von mehreren möglichen Aufzeichnungsdichten auf Disketten. Sie wird für 3,5″- und 5,25″-Disketten mit einer physischen Speicherkapazität von 1.500 KB (5,25″-Disketten) und 2.000 KB (3,5″-Disketten) verwendet. Eine 3,5″-HD-Diskette besitzt im Gegensatz zur 3,5″-DD-Diskette zwei Kennlöcher zur Kennzeichnung.

Property Value
dbo:abstract
  • High Density, abgekürzt HD, ist eine von mehreren möglichen Aufzeichnungsdichten auf Disketten. Sie wird für 3,5″- und 5,25″-Disketten mit einer physischen Speicherkapazität von 1.500 KB (5,25″-Disketten) und 2.000 KB (3,5″-Disketten) verwendet. 3,5″-HD-Disketten haben bei normaler Formatierung mit 80 Spuren und 18 Sektoren, eine Kapazität von 1.440 KB und eine Spurdichte von 135 tpi, 5,25″-Disketten verfügen bei einer Formatierung mit 80 Spuren und 15 Sektoren, über eine Kapazität von 1.200 KB, bei einer Spurdichte von 96 tpi. HD-Disketten sind üblicherweise abwärtskompatibel, daher können sie bei Bedarf auch als DD-Disketten formatiert werden. Zum Beschreiben und Lesen von HD-Disketten sind HD-fähige Diskettenlaufwerke erforderlich, die aber schon seit langem Stand der Technik sind. Eine 3,5″-HD-Diskette besitzt im Gegensatz zur 3,5″-DD-Diskette zwei Kennlöcher zur Kennzeichnung. 3,5″-HD-Disketten werden relativ häufig überformatiert, um mehr Speicherplatz zu erhalten. In früheren Zeiten wurde diese Methode auch als schwacher Kopierschutz für Disketten mit proprietärer Software verwendet, da die Betriebssysteme MS-DOS und Windows 95/98/98SE solche Disketten nicht von Haus aus kopieren konnten. Bei der Überformatierung werden bis zu 82 Spuren mit bis zu 22 Sektoren je Spur auf der Diskette angelegt. Gängige Überformate sind 82 Spuren mit 21 Sektoren je Spur, was eine Kapazität von 1.722 KB ergibt, sowie 80 Spuren mit 22 Sektoren je Spur, was eine Kapazität von 1.760 KB ergibt. Das letztere Format wird vom AmigaOS sogar als Standardformat für HD-Disketten verwendet. Für MS-DOS und Windows existieren spezielle Programme zum Überformatieren von Disketten, unter Linux ist dies mit dem Befehl fdformat möglich. Das Überformatieren sowie Lesen und Beschreiben von überformatierten Disketten funktioniert nicht mit allen Diskettenlaufwerken, wobei dies auch vom Maß der Überformatierung abhängig ist. (de)
  • High Density, abgekürzt HD, ist eine von mehreren möglichen Aufzeichnungsdichten auf Disketten. Sie wird für 3,5″- und 5,25″-Disketten mit einer physischen Speicherkapazität von 1.500 KB (5,25″-Disketten) und 2.000 KB (3,5″-Disketten) verwendet. 3,5″-HD-Disketten haben bei normaler Formatierung mit 80 Spuren und 18 Sektoren, eine Kapazität von 1.440 KB und eine Spurdichte von 135 tpi, 5,25″-Disketten verfügen bei einer Formatierung mit 80 Spuren und 15 Sektoren, über eine Kapazität von 1.200 KB, bei einer Spurdichte von 96 tpi. HD-Disketten sind üblicherweise abwärtskompatibel, daher können sie bei Bedarf auch als DD-Disketten formatiert werden. Zum Beschreiben und Lesen von HD-Disketten sind HD-fähige Diskettenlaufwerke erforderlich, die aber schon seit langem Stand der Technik sind. Eine 3,5″-HD-Diskette besitzt im Gegensatz zur 3,5″-DD-Diskette zwei Kennlöcher zur Kennzeichnung. 3,5″-HD-Disketten werden relativ häufig überformatiert, um mehr Speicherplatz zu erhalten. In früheren Zeiten wurde diese Methode auch als schwacher Kopierschutz für Disketten mit proprietärer Software verwendet, da die Betriebssysteme MS-DOS und Windows 95/98/98SE solche Disketten nicht von Haus aus kopieren konnten. Bei der Überformatierung werden bis zu 82 Spuren mit bis zu 22 Sektoren je Spur auf der Diskette angelegt. Gängige Überformate sind 82 Spuren mit 21 Sektoren je Spur, was eine Kapazität von 1.722 KB ergibt, sowie 80 Spuren mit 22 Sektoren je Spur, was eine Kapazität von 1.760 KB ergibt. Das letztere Format wird vom AmigaOS sogar als Standardformat für HD-Disketten verwendet. Für MS-DOS und Windows existieren spezielle Programme zum Überformatieren von Disketten, unter Linux ist dies mit dem Befehl fdformat möglich. Das Überformatieren sowie Lesen und Beschreiben von überformatierten Disketten funktioniert nicht mit allen Diskettenlaufwerken, wobei dies auch vom Maß der Überformatierung abhängig ist. (de)
dbo:thumbnail
dbo:wikiPageID
  • 3935476 (xsd:integer)
dbo:wikiPageRevisionID
  • 139285615 (xsd:integer)
dct:subject
rdfs:comment
  • High Density, abgekürzt HD, ist eine von mehreren möglichen Aufzeichnungsdichten auf Disketten. Sie wird für 3,5″- und 5,25″-Disketten mit einer physischen Speicherkapazität von 1.500 KB (5,25″-Disketten) und 2.000 KB (3,5″-Disketten) verwendet. Eine 3,5″-HD-Diskette besitzt im Gegensatz zur 3,5″-DD-Diskette zwei Kennlöcher zur Kennzeichnung. (de)
  • High Density, abgekürzt HD, ist eine von mehreren möglichen Aufzeichnungsdichten auf Disketten. Sie wird für 3,5″- und 5,25″-Disketten mit einer physischen Speicherkapazität von 1.500 KB (5,25″-Disketten) und 2.000 KB (3,5″-Disketten) verwendet. Eine 3,5″-HD-Diskette besitzt im Gegensatz zur 3,5″-DD-Diskette zwei Kennlöcher zur Kennzeichnung. (de)
rdfs:label
  • High Density (Diskette) (de)
  • High Density (Diskette) (de)
owl:sameAs
prov:wasDerivedFrom
foaf:depiction
foaf:isPrimaryTopicOf
is dbo:computingMedia of
is dbo:wikiPageDisambiguates of
is foaf:primaryTopic of