Die Hermannshöhle bei Kirchberg am Wechsel ist die größte Tropfsteinhöhle Niederösterreichs und wird als Schauhöhle betrieben. Sie wurde 1931 zum Naturdenkmal erklärt und ist Heimat vieler Fledermausarten. Die Höhle ist Bestandteil des Europaschutzgebietes Nordöstliche Randalpen: Hohe Wand - Schneeberg - Rax. Sie wird von Touristen, Höhlenforschern und Zoologen aufgesucht. Man findet in der Höhle zahlreiche Ablagerungen von Bergmilch und Tropfsteine mit den Stalaktiten und Stalagmiten.

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  • Die Hermannshöhle bei Kirchberg am Wechsel ist die größte Tropfsteinhöhle Niederösterreichs und wird als Schauhöhle betrieben. Sie wurde 1931 zum Naturdenkmal erklärt und ist Heimat vieler Fledermausarten. Die Höhle ist Bestandteil des Europaschutzgebietes Nordöstliche Randalpen: Hohe Wand - Schneeberg - Rax. Sie wird von Touristen, Höhlenforschern und Zoologen aufgesucht. Die Höhle befindet sich im Eulenberg nordwestlich von Kirchberg am Wechsel. Dieser Klippe mit einer Ausdehnung von etwa 1 mal 2 km, ist aus mesozoischen Kalk aufgebaut und lagert über Granit und Schiefer. Der marmorartige Kalkstein ist stark zerklüftet. Zur Bildung trugen auch Gerinne aus nicht kalkhaltigen Böden bei, wie die Ablagerungen von Feldspat, Quarz und Glimmer bezeugen. Die Gänge der Hermannshöhle erstrecken sich labyrinthartig auf mehreren Etagen über 73 Höhenmeter. Insgesamt haben sie eine Länge von 4277 Metern. Das sogenannte „Windloch“ in 627 Metern Seehöhe bildet den Haupteingang, der Ausstieg erfolgt durch das „Taubenloch“. Man findet in der Höhle zahlreiche Ablagerungen von Bergmilch und Tropfsteine mit den Stalaktiten und Stalagmiten. (de)
  • Die Hermannshöhle bei Kirchberg am Wechsel ist die größte Tropfsteinhöhle Niederösterreichs und wird als Schauhöhle betrieben. Sie wurde 1931 zum Naturdenkmal erklärt und ist Heimat vieler Fledermausarten. Die Höhle ist Bestandteil des Europaschutzgebietes Nordöstliche Randalpen: Hohe Wand - Schneeberg - Rax. Sie wird von Touristen, Höhlenforschern und Zoologen aufgesucht. Die Höhle befindet sich im Eulenberg nordwestlich von Kirchberg am Wechsel. Dieser Klippe mit einer Ausdehnung von etwa 1 mal 2 km, ist aus mesozoischen Kalk aufgebaut und lagert über Granit und Schiefer. Der marmorartige Kalkstein ist stark zerklüftet. Zur Bildung trugen auch Gerinne aus nicht kalkhaltigen Böden bei, wie die Ablagerungen von Feldspat, Quarz und Glimmer bezeugen. Die Gänge der Hermannshöhle erstrecken sich labyrinthartig auf mehreren Etagen über 73 Höhenmeter. Insgesamt haben sie eine Länge von 4277 Metern. Das sogenannte „Windloch“ in 627 Metern Seehöhe bildet den Haupteingang, der Ausstieg erfolgt durch das „Taubenloch“. Man findet in der Höhle zahlreiche Ablagerungen von Bergmilch und Tropfsteine mit den Stalaktiten und Stalagmiten. (de)
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  • Die Hermannshöhle bei Kirchberg am Wechsel ist die größte Tropfsteinhöhle Niederösterreichs und wird als Schauhöhle betrieben. Sie wurde 1931 zum Naturdenkmal erklärt und ist Heimat vieler Fledermausarten. Die Höhle ist Bestandteil des Europaschutzgebietes Nordöstliche Randalpen: Hohe Wand - Schneeberg - Rax. Sie wird von Touristen, Höhlenforschern und Zoologen aufgesucht. Man findet in der Höhle zahlreiche Ablagerungen von Bergmilch und Tropfsteine mit den Stalaktiten und Stalagmiten. (de)
  • Die Hermannshöhle bei Kirchberg am Wechsel ist die größte Tropfsteinhöhle Niederösterreichs und wird als Schauhöhle betrieben. Sie wurde 1931 zum Naturdenkmal erklärt und ist Heimat vieler Fledermausarten. Die Höhle ist Bestandteil des Europaschutzgebietes Nordöstliche Randalpen: Hohe Wand - Schneeberg - Rax. Sie wird von Touristen, Höhlenforschern und Zoologen aufgesucht. Man findet in der Höhle zahlreiche Ablagerungen von Bergmilch und Tropfsteine mit den Stalaktiten und Stalagmiten. (de)
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  • Hermannshöhle (Niederösterreich) (de)
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