Hermann Gottschewski (* 22. März 1963 in Freiburg im Breisgau) ist ein deutscher Musikwissenschaftler. Er ist Mitglied der Interessengemeinschaft Freiburger Komponisten. Er studierte Klavier bei Jürgen Klodt und Edith Picht-Axenfeld an der Hochschule für Musik Freiburg, wo er 1986 mit Diplom abschloss. Gleichzeitig studierte er Musikwissenschaft, Japanologie und Mathematik an der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg, wo er 1993 zum Dr. phil. promoviert wurde. (Vgl. Enders, Bernd (Hrsg.): KlangArt-Kongress 1993: Neue Musiktechnologie II, S. 373) Er habilitierte sich 2000 in Musikwissenschaft an der Humboldt-Universität Berlin. Nach Assistentenstellen an den Musikwissenschaftlichen Seminaren in Freiburg und Berlin und einem Heisenberg-Stipendium war Gottschewski seit 2004 außerordentlicher Pr

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  • Hermann Gottschewski (* 22. März 1963 in Freiburg im Breisgau) ist ein deutscher Musikwissenschaftler. Er ist Mitglied der Interessengemeinschaft Freiburger Komponisten. Er studierte Klavier bei Jürgen Klodt und Edith Picht-Axenfeld an der Hochschule für Musik Freiburg, wo er 1986 mit Diplom abschloss. Gleichzeitig studierte er Musikwissenschaft, Japanologie und Mathematik an der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg, wo er 1993 zum Dr. phil. promoviert wurde. (Vgl. Enders, Bernd (Hrsg.): KlangArt-Kongress 1993: Neue Musiktechnologie II, S. 373) Er habilitierte sich 2000 in Musikwissenschaft an der Humboldt-Universität Berlin. Nach Assistentenstellen an den Musikwissenschaftlichen Seminaren in Freiburg und Berlin und einem Heisenberg-Stipendium war Gottschewski seit 2004 außerordentlicher Professor für Musikwissenschaft im Studiengang für Vergleichende Literatur- und Kulturwissenschaft an der Universität Tokyo. 2015 wurde er zum ordentlichen Professor an derselben Einrichtung ernannt. Gottschewski publizierte neben seiner Dissertation über die frühen Aufnahmen für das Reproduktionsklavier Welte-Mignon „Die Interpretation als Kunstwerk“ Aufsätze und Buchbeiträge in deutscher, englischer und japanischer Sprache zur Theorie, Geschichte und Analyse der musikalischen Interpretation, Geschichte der Musiktheorie, musikalischen Analyse und der neueren japanischen Musikgeschichte (Schwerpunkt 1880–1930). 2007 erschien in japanischer Sprache Chi no enkinhō (知の遠近法, dt. „Die Perspektive des Wissens“), 2015 das gemeinsam mit Masato Sakurai und Hiroshi Yasuda verfasste Buch "Aogeba tōtoshi. Maboroshino genkyoku hakkento Shōgakkō shōkashūno zenkiseki" (仰げば尊し 幻の原曲発見と『小学唱歌集』全軌跡, dt. „Aogeba tōtoshi. Die Entdeckung des mysteriösen Ursprungs dieses Liedes und die vollständigen Spuren der Lieder für die Grundschule.“). (de)
  • Hermann Gottschewski (* 22. März 1963 in Freiburg im Breisgau) ist ein deutscher Musikwissenschaftler. Er ist Mitglied der Interessengemeinschaft Freiburger Komponisten. Er studierte Klavier bei Jürgen Klodt und Edith Picht-Axenfeld an der Hochschule für Musik Freiburg, wo er 1986 mit Diplom abschloss. Gleichzeitig studierte er Musikwissenschaft, Japanologie und Mathematik an der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg, wo er 1993 zum Dr. phil. promoviert wurde. (Vgl. Enders, Bernd (Hrsg.): KlangArt-Kongress 1993: Neue Musiktechnologie II, S. 373) Er habilitierte sich 2000 in Musikwissenschaft an der Humboldt-Universität Berlin. Nach Assistentenstellen an den Musikwissenschaftlichen Seminaren in Freiburg und Berlin und einem Heisenberg-Stipendium war Gottschewski seit 2004 außerordentlicher Professor für Musikwissenschaft im Studiengang für Vergleichende Literatur- und Kulturwissenschaft an der Universität Tokyo. 2015 wurde er zum ordentlichen Professor an derselben Einrichtung ernannt. Gottschewski publizierte neben seiner Dissertation über die frühen Aufnahmen für das Reproduktionsklavier Welte-Mignon „Die Interpretation als Kunstwerk“ Aufsätze und Buchbeiträge in deutscher, englischer und japanischer Sprache zur Theorie, Geschichte und Analyse der musikalischen Interpretation, Geschichte der Musiktheorie, musikalischen Analyse und der neueren japanischen Musikgeschichte (Schwerpunkt 1880–1930). 2007 erschien in japanischer Sprache Chi no enkinhō (知の遠近法, dt. „Die Perspektive des Wissens“), 2015 das gemeinsam mit Masato Sakurai und Hiroshi Yasuda verfasste Buch "Aogeba tōtoshi. Maboroshino genkyoku hakkento Shōgakkō shōkashūno zenkiseki" (仰げば尊し 幻の原曲発見と『小学唱歌集』全軌跡, dt. „Aogeba tōtoshi. Die Entdeckung des mysteriösen Ursprungs dieses Liedes und die vollständigen Spuren der Lieder für die Grundschule.“). (de)
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  • Hermann Gottschewski (* 22. März 1963 in Freiburg im Breisgau) ist ein deutscher Musikwissenschaftler. Er ist Mitglied der Interessengemeinschaft Freiburger Komponisten. Er studierte Klavier bei Jürgen Klodt und Edith Picht-Axenfeld an der Hochschule für Musik Freiburg, wo er 1986 mit Diplom abschloss. Gleichzeitig studierte er Musikwissenschaft, Japanologie und Mathematik an der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg, wo er 1993 zum Dr. phil. promoviert wurde. (Vgl. Enders, Bernd (Hrsg.): KlangArt-Kongress 1993: Neue Musiktechnologie II, S. 373) Er habilitierte sich 2000 in Musikwissenschaft an der Humboldt-Universität Berlin. Nach Assistentenstellen an den Musikwissenschaftlichen Seminaren in Freiburg und Berlin und einem Heisenberg-Stipendium war Gottschewski seit 2004 außerordentlicher Pr (de)
  • Hermann Gottschewski (* 22. März 1963 in Freiburg im Breisgau) ist ein deutscher Musikwissenschaftler. Er ist Mitglied der Interessengemeinschaft Freiburger Komponisten. Er studierte Klavier bei Jürgen Klodt und Edith Picht-Axenfeld an der Hochschule für Musik Freiburg, wo er 1986 mit Diplom abschloss. Gleichzeitig studierte er Musikwissenschaft, Japanologie und Mathematik an der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg, wo er 1993 zum Dr. phil. promoviert wurde. (Vgl. Enders, Bernd (Hrsg.): KlangArt-Kongress 1993: Neue Musiktechnologie II, S. 373) Er habilitierte sich 2000 in Musikwissenschaft an der Humboldt-Universität Berlin. Nach Assistentenstellen an den Musikwissenschaftlichen Seminaren in Freiburg und Berlin und einem Heisenberg-Stipendium war Gottschewski seit 2004 außerordentlicher Pr (de)
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