Heqdesh, auch Hekdesh oder Hekdesch, (hebr. "das Geweihte", mildtätige Stiftung), eingedeutscht Heckhaus, ist die veraltete Bezeichnung für ein jüdisches Armen- und Krankenhaus. In Deutschland und Österreich entstanden die Heqdesh, oftmals auch Judenspitäler genannt, im ausgehenden Mittelalter und in der frühen Neuzeit als Alternativen zu den christlichen Hospizen, in denen Juden nicht aufgenommen oder in der Einhaltung ihrer rituellen Vorschriften behindert wurden. Heqdesh sind unter anderem belegt für Berlin, Frankfurt am Main, Köln, Jebenhausen, Nürnberg, Regensburg, Trier, Ulm, Wien, Worms.

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  • Heqdesh, auch Hekdesh oder Hekdesch, (hebr. "das Geweihte", mildtätige Stiftung), eingedeutscht Heckhaus, ist die veraltete Bezeichnung für ein jüdisches Armen- und Krankenhaus. In Deutschland und Österreich entstanden die Heqdesh, oftmals auch Judenspitäler genannt, im ausgehenden Mittelalter und in der frühen Neuzeit als Alternativen zu den christlichen Hospizen, in denen Juden nicht aufgenommen oder in der Einhaltung ihrer rituellen Vorschriften behindert wurden. Heqdesh sind unter anderem belegt für Berlin, Frankfurt am Main, Köln, Jebenhausen, Nürnberg, Regensburg, Trier, Ulm, Wien, Worms. (de)
  • Heqdesh, auch Hekdesh oder Hekdesch, (hebr. "das Geweihte", mildtätige Stiftung), eingedeutscht Heckhaus, ist die veraltete Bezeichnung für ein jüdisches Armen- und Krankenhaus. In Deutschland und Österreich entstanden die Heqdesh, oftmals auch Judenspitäler genannt, im ausgehenden Mittelalter und in der frühen Neuzeit als Alternativen zu den christlichen Hospizen, in denen Juden nicht aufgenommen oder in der Einhaltung ihrer rituellen Vorschriften behindert wurden. Heqdesh sind unter anderem belegt für Berlin, Frankfurt am Main, Köln, Jebenhausen, Nürnberg, Regensburg, Trier, Ulm, Wien, Worms. (de)
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  • Heqdesh, auch Hekdesh oder Hekdesch, (hebr. "das Geweihte", mildtätige Stiftung), eingedeutscht Heckhaus, ist die veraltete Bezeichnung für ein jüdisches Armen- und Krankenhaus. In Deutschland und Österreich entstanden die Heqdesh, oftmals auch Judenspitäler genannt, im ausgehenden Mittelalter und in der frühen Neuzeit als Alternativen zu den christlichen Hospizen, in denen Juden nicht aufgenommen oder in der Einhaltung ihrer rituellen Vorschriften behindert wurden. Heqdesh sind unter anderem belegt für Berlin, Frankfurt am Main, Köln, Jebenhausen, Nürnberg, Regensburg, Trier, Ulm, Wien, Worms. (de)
  • Heqdesh, auch Hekdesh oder Hekdesch, (hebr. "das Geweihte", mildtätige Stiftung), eingedeutscht Heckhaus, ist die veraltete Bezeichnung für ein jüdisches Armen- und Krankenhaus. In Deutschland und Österreich entstanden die Heqdesh, oftmals auch Judenspitäler genannt, im ausgehenden Mittelalter und in der frühen Neuzeit als Alternativen zu den christlichen Hospizen, in denen Juden nicht aufgenommen oder in der Einhaltung ihrer rituellen Vorschriften behindert wurden. Heqdesh sind unter anderem belegt für Berlin, Frankfurt am Main, Köln, Jebenhausen, Nürnberg, Regensburg, Trier, Ulm, Wien, Worms. (de)
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  • Heqdesh (de)
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