Helmut Maurer (* 3. Mai 1936 in Donaueschingen) ist ein deutscher Historiker und Archivar. Helmut Maurer studierte Geschichte, Ur- und Frühgeschichte, Germanistik, Geographie und Politik an der Universität Freiburg i. Br., wo er auch 1962 bei Gerd Tellenbach promoviert wurde. Von 1963 bis 1964 war Maurer Stipendiat am Deutschen Historischen Institut in Rom mit einem Forschungsauftrag im Vatikanischen Archiv. 1964 trat er in den baden-württembergischen Archivdienst ein. 1965 erfolgte das Assessorexamen an der Archivschule Marburg. Maurer wurde 1966 als Nachfolger von Otto Feger Leiter des Stadtarchivs Konstanz. 1981 wurde er zum Honorarprofessor für Mittelalterliche Geschichte mit besonderer Berücksichtigung der Landesgeschichte an der Universität Konstanz ernannt. Zu seinen Schülern zählte

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  • Helmut Maurer (* 3. Mai 1936 in Donaueschingen) ist ein deutscher Historiker und Archivar. Helmut Maurer studierte Geschichte, Ur- und Frühgeschichte, Germanistik, Geographie und Politik an der Universität Freiburg i. Br., wo er auch 1962 bei Gerd Tellenbach promoviert wurde. Von 1963 bis 1964 war Maurer Stipendiat am Deutschen Historischen Institut in Rom mit einem Forschungsauftrag im Vatikanischen Archiv. 1964 trat er in den baden-württembergischen Archivdienst ein. 1965 erfolgte das Assessorexamen an der Archivschule Marburg. Maurer wurde 1966 als Nachfolger von Otto Feger Leiter des Stadtarchivs Konstanz. 1981 wurde er zum Honorarprofessor für Mittelalterliche Geschichte mit besonderer Berücksichtigung der Landesgeschichte an der Universität Konstanz ernannt. Zu seinen Schülern zählten unter anderen Harald Derschka und Fredy Meyer. Maurer war von 1972 bis 1979 Präsident des Vereins für Geschichte des Bodensees und seiner Umgebung und ist Mitglied im Konstanzer Arbeitskreis für mittelalterliche Geschichte. Maurers Forschungsschwerpunkte sind die mittelalterliche Verfassungs-, Sozial-, Kirchen-, und Stadtgeschichte insbesondere von Südwestdeutschland und der Schweiz und die Geschichte der Stadt Konstanz. Mit seiner Darstellung über den Herzog von Schwaben in ottonischer, salischer und staufischer Zeit legte er ein Standardwerk vor. (de)
  • Helmut Maurer (* 3. Mai 1936 in Donaueschingen) ist ein deutscher Historiker und Archivar. Helmut Maurer studierte Geschichte, Ur- und Frühgeschichte, Germanistik, Geographie und Politik an der Universität Freiburg i. Br., wo er auch 1962 bei Gerd Tellenbach promoviert wurde. Von 1963 bis 1964 war Maurer Stipendiat am Deutschen Historischen Institut in Rom mit einem Forschungsauftrag im Vatikanischen Archiv. 1964 trat er in den baden-württembergischen Archivdienst ein. 1965 erfolgte das Assessorexamen an der Archivschule Marburg. Maurer wurde 1966 als Nachfolger von Otto Feger Leiter des Stadtarchivs Konstanz. 1981 wurde er zum Honorarprofessor für Mittelalterliche Geschichte mit besonderer Berücksichtigung der Landesgeschichte an der Universität Konstanz ernannt. Zu seinen Schülern zählten unter anderen Harald Derschka und Fredy Meyer. Maurer war von 1972 bis 1979 Präsident des Vereins für Geschichte des Bodensees und seiner Umgebung und ist Mitglied im Konstanzer Arbeitskreis für mittelalterliche Geschichte. Maurers Forschungsschwerpunkte sind die mittelalterliche Verfassungs-, Sozial-, Kirchen-, und Stadtgeschichte insbesondere von Südwestdeutschland und der Schweiz und die Geschichte der Stadt Konstanz. Mit seiner Darstellung über den Herzog von Schwaben in ottonischer, salischer und staufischer Zeit legte er ein Standardwerk vor. (de)
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  • Helmut Maurer (* 3. Mai 1936 in Donaueschingen) ist ein deutscher Historiker und Archivar. Helmut Maurer studierte Geschichte, Ur- und Frühgeschichte, Germanistik, Geographie und Politik an der Universität Freiburg i. Br., wo er auch 1962 bei Gerd Tellenbach promoviert wurde. Von 1963 bis 1964 war Maurer Stipendiat am Deutschen Historischen Institut in Rom mit einem Forschungsauftrag im Vatikanischen Archiv. 1964 trat er in den baden-württembergischen Archivdienst ein. 1965 erfolgte das Assessorexamen an der Archivschule Marburg. Maurer wurde 1966 als Nachfolger von Otto Feger Leiter des Stadtarchivs Konstanz. 1981 wurde er zum Honorarprofessor für Mittelalterliche Geschichte mit besonderer Berücksichtigung der Landesgeschichte an der Universität Konstanz ernannt. Zu seinen Schülern zählte (de)
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