Helmut Bräuer (* 26. Januar 1938 in Chemnitz) ist ein deutscher Archivar und Historiker. Bräuer ist der Sohn einer Textilarbeiterin und eines Tapezier- und Dekorateurmeisters und besuchte die Oberschule in Stollberg. Er studierte von 1956 bis 1959 Geschichte und Geographie an der Karl-Marx-Universität Leipzig. Von 1959 bis 1971 war er Lehrer für Geschichte und Geographie an der Karl-Marx-Oberschule in Zwönitz. 1963 trat er in die Sozialistische Einheitspartei Deutschlands ein. Er promovierte 1969 zum Dr. phil. mit der Dissertation Zur bürgerlichen Chronistik der Stadt Zwickau im 16. Jahrhundert. 1971 wurde er Direktor des Stadtarchivs Karl-Marx-Stadt. Im folgenden Jahr holte er die ihm fehlende Fachausbildung auf dem Gebiet des Archivwesens durch ein zweijähriges Fernstudium am Institut fü

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  • Helmut Bräuer (* 26. Januar 1938 in Chemnitz) ist ein deutscher Archivar und Historiker. Bräuer ist der Sohn einer Textilarbeiterin und eines Tapezier- und Dekorateurmeisters und besuchte die Oberschule in Stollberg. Er studierte von 1956 bis 1959 Geschichte und Geographie an der Karl-Marx-Universität Leipzig. Von 1959 bis 1971 war er Lehrer für Geschichte und Geographie an der Karl-Marx-Oberschule in Zwönitz. 1963 trat er in die Sozialistische Einheitspartei Deutschlands ein. Er promovierte 1969 zum Dr. phil. mit der Dissertation Zur bürgerlichen Chronistik der Stadt Zwickau im 16. Jahrhundert. 1971 wurde er Direktor des Stadtarchivs Karl-Marx-Stadt. Im folgenden Jahr holte er die ihm fehlende Fachausbildung auf dem Gebiet des Archivwesens durch ein zweijähriges Fernstudium am Institut für Archivwissenschaft der Humboldt-Universität zu Berlin bei Botho Brachmann nach, das er 1974 als Diplom-Archivar abschloss. 1986 folgte die Promotion zum Dr. sc. phil. mit der Arbeit Handwerksgesellen in sächsischen Städten des 15. und 16. Jahrhunderts. Untersuchungen zu ihrem sozialen Platz, ihrer Organisation und gesellschaftlichen Bewegung. Von 1988 bis 1992 arbeitete er als ordentlicher Professor für Territorialgeschichte Sachsens an der Universität Leipzig. Von 1993 bis 1998 war Bräuer Gastprofessor an den Universitäten Wien, Basel und Salzburg. Seit 2003 ist er im Ruhestand. Bräuer war von 1972 bis 1990 Mitglied der Historikergesellschaft der DDR und gehört seit 1986 der Historischen Kommission der Sächsischen Akademie der Wissenschaften zu Leipzig an. (de)
  • Helmut Bräuer (* 26. Januar 1938 in Chemnitz) ist ein deutscher Archivar und Historiker. Bräuer ist der Sohn einer Textilarbeiterin und eines Tapezier- und Dekorateurmeisters und besuchte die Oberschule in Stollberg. Er studierte von 1956 bis 1959 Geschichte und Geographie an der Karl-Marx-Universität Leipzig. Von 1959 bis 1971 war er Lehrer für Geschichte und Geographie an der Karl-Marx-Oberschule in Zwönitz. 1963 trat er in die Sozialistische Einheitspartei Deutschlands ein. Er promovierte 1969 zum Dr. phil. mit der Dissertation Zur bürgerlichen Chronistik der Stadt Zwickau im 16. Jahrhundert. 1971 wurde er Direktor des Stadtarchivs Karl-Marx-Stadt. Im folgenden Jahr holte er die ihm fehlende Fachausbildung auf dem Gebiet des Archivwesens durch ein zweijähriges Fernstudium am Institut für Archivwissenschaft der Humboldt-Universität zu Berlin bei Botho Brachmann nach, das er 1974 als Diplom-Archivar abschloss. 1986 folgte die Promotion zum Dr. sc. phil. mit der Arbeit Handwerksgesellen in sächsischen Städten des 15. und 16. Jahrhunderts. Untersuchungen zu ihrem sozialen Platz, ihrer Organisation und gesellschaftlichen Bewegung. Von 1988 bis 1992 arbeitete er als ordentlicher Professor für Territorialgeschichte Sachsens an der Universität Leipzig. Von 1993 bis 1998 war Bräuer Gastprofessor an den Universitäten Wien, Basel und Salzburg. Seit 2003 ist er im Ruhestand. Bräuer war von 1972 bis 1990 Mitglied der Historikergesellschaft der DDR und gehört seit 1986 der Historischen Kommission der Sächsischen Akademie der Wissenschaften zu Leipzig an. (de)
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  • Helmut Bräuer und Elke Schlenkrich
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  • Beiträge zur Stadtgeschichte vom Mittelalter bis ins 20. Jahrhundert; Festschrift für Karl Czok zum 75. Geburtstag
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  • Helmut Bräuer (* 26. Januar 1938 in Chemnitz) ist ein deutscher Archivar und Historiker. Bräuer ist der Sohn einer Textilarbeiterin und eines Tapezier- und Dekorateurmeisters und besuchte die Oberschule in Stollberg. Er studierte von 1956 bis 1959 Geschichte und Geographie an der Karl-Marx-Universität Leipzig. Von 1959 bis 1971 war er Lehrer für Geschichte und Geographie an der Karl-Marx-Oberschule in Zwönitz. 1963 trat er in die Sozialistische Einheitspartei Deutschlands ein. Er promovierte 1969 zum Dr. phil. mit der Dissertation Zur bürgerlichen Chronistik der Stadt Zwickau im 16. Jahrhundert. 1971 wurde er Direktor des Stadtarchivs Karl-Marx-Stadt. Im folgenden Jahr holte er die ihm fehlende Fachausbildung auf dem Gebiet des Archivwesens durch ein zweijähriges Fernstudium am Institut fü (de)
  • Helmut Bräuer (* 26. Januar 1938 in Chemnitz) ist ein deutscher Archivar und Historiker. Bräuer ist der Sohn einer Textilarbeiterin und eines Tapezier- und Dekorateurmeisters und besuchte die Oberschule in Stollberg. Er studierte von 1956 bis 1959 Geschichte und Geographie an der Karl-Marx-Universität Leipzig. Von 1959 bis 1971 war er Lehrer für Geschichte und Geographie an der Karl-Marx-Oberschule in Zwönitz. 1963 trat er in die Sozialistische Einheitspartei Deutschlands ein. Er promovierte 1969 zum Dr. phil. mit der Dissertation Zur bürgerlichen Chronistik der Stadt Zwickau im 16. Jahrhundert. 1971 wurde er Direktor des Stadtarchivs Karl-Marx-Stadt. Im folgenden Jahr holte er die ihm fehlende Fachausbildung auf dem Gebiet des Archivwesens durch ein zweijähriges Fernstudium am Institut fü (de)
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