Heinrich Dinkelacker ist die international bekannte Schuhmarke für handgearbeitete rahmengenähte Schuhe im Budapester Stil von Heinrich Dinkelacker GmbH in Bietigheim-Bissingen. Firmengründer und Namensgeber Heinrich Dinkelacker gründete sie 1879 zusammen mit der Apollo-Schuhfabrik in Sindelfingen. Seit den 1960er Jahren findet die Produktion in Budapest statt.

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  • Heinrich Dinkelacker ist die international bekannte Schuhmarke für handgearbeitete rahmengenähte Schuhe im Budapester Stil von Heinrich Dinkelacker GmbH in Bietigheim-Bissingen. Firmengründer und Namensgeber Heinrich Dinkelacker gründete sie 1879 zusammen mit der Apollo-Schuhfabrik in Sindelfingen. Seit den 1960er Jahren findet die Produktion in Budapest statt. Dinkelacker-Schuhe sind entsprechend ihrer ungarischen Machart sehr robust: Typisch sind zwiegenähte Rahmenkonstruktion, Stupprahmen, Zopfrahmen, Zweifach- und Dreifachsohlen; auch bei Einfachsohlen ist die Rahmennaht unsichtbar gearbeitet. Daneben hat Dinkelacker auch wenige Modelle in englischem Stil im Programm. Im Jahr 2005 zog sich der Enkel des Firmengründers Burkhard Dinkelacker im Alter von 76 Jahren aus dem Geschäft zurück. Das Unternehmen wurde von Norbert Lehmann (ehemaliger IBM-Manager, Anteil: 60 %) als geschäftsführender Gesellschafter, Wendelin Wiedeking (damals Porsche-Vorstandsvorsitzender, Anteil: 30 %) sowie von Anton Hunger (damaliger Kommunikationschef von Wiedeking, Anteil: 10 %) übernommen. Die anfänglich von den drei Gesellschaftern aus „Liebhaberei“ übernommene Schuhmanufaktur arbeitet inzwischen profitabel und konnte im Jahr 2008 acht Prozent mehr Schuhe verkaufen als im Vorjahr und den Umsatz um 13 % steigern. Seit 2007 bietet Dinkelacker auch die Anfertigung von Maßschuhen an: Die Vermessung wird in einem hauseigenen Ladengeschäft in Bietigheim-Bissingen vorgenommen, wonach der Leisten und ein Probeschuh angefertigt wird. Die Herstellung erfolgt dann in Budapest. Im Jahr 2008 konnten 9000 Paar handgefertigte Schuhe verkauft werden. (de)
  • Heinrich Dinkelacker ist die international bekannte Schuhmarke für handgearbeitete rahmengenähte Schuhe im Budapester Stil von Heinrich Dinkelacker GmbH in Bietigheim-Bissingen. Firmengründer und Namensgeber Heinrich Dinkelacker gründete sie 1879 zusammen mit der Apollo-Schuhfabrik in Sindelfingen. Seit den 1960er Jahren findet die Produktion in Budapest statt. Dinkelacker-Schuhe sind entsprechend ihrer ungarischen Machart sehr robust: Typisch sind zwiegenähte Rahmenkonstruktion, Stupprahmen, Zopfrahmen, Zweifach- und Dreifachsohlen; auch bei Einfachsohlen ist die Rahmennaht unsichtbar gearbeitet. Daneben hat Dinkelacker auch wenige Modelle in englischem Stil im Programm. Im Jahr 2005 zog sich der Enkel des Firmengründers Burkhard Dinkelacker im Alter von 76 Jahren aus dem Geschäft zurück. Das Unternehmen wurde von Norbert Lehmann (ehemaliger IBM-Manager, Anteil: 60 %) als geschäftsführender Gesellschafter, Wendelin Wiedeking (damals Porsche-Vorstandsvorsitzender, Anteil: 30 %) sowie von Anton Hunger (damaliger Kommunikationschef von Wiedeking, Anteil: 10 %) übernommen. Die anfänglich von den drei Gesellschaftern aus „Liebhaberei“ übernommene Schuhmanufaktur arbeitet inzwischen profitabel und konnte im Jahr 2008 acht Prozent mehr Schuhe verkaufen als im Vorjahr und den Umsatz um 13 % steigern. Seit 2007 bietet Dinkelacker auch die Anfertigung von Maßschuhen an: Die Vermessung wird in einem hauseigenen Ladengeschäft in Bietigheim-Bissingen vorgenommen, wonach der Leisten und ein Probeschuh angefertigt wird. Die Herstellung erfolgt dann in Budapest. Im Jahr 2008 konnten 9000 Paar handgefertigte Schuhe verkauft werden. (de)
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  • Heinrich Dinkelacker ist die international bekannte Schuhmarke für handgearbeitete rahmengenähte Schuhe im Budapester Stil von Heinrich Dinkelacker GmbH in Bietigheim-Bissingen. Firmengründer und Namensgeber Heinrich Dinkelacker gründete sie 1879 zusammen mit der Apollo-Schuhfabrik in Sindelfingen. Seit den 1960er Jahren findet die Produktion in Budapest statt. (de)
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  • Heinrich Dinkelacker (de)
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