Heinrich Bergner (* 13. Juli 1865 in Gumperda; † 29. Dezember 1918 in Heilingen) war ein evangelischer Pfarrer und deutscher Kunsthistoriker. Bergner studierte Theologie in Jena, Tübingen und Berlin. 1890 wurde er in Jena promoviert. Bergner war seit 1891 Pfarrer in Pfarrktzlar, seit 1901 in Nischwitz und seit 1914 in Heilingen in Sachsen-Altenburg. Er erwarb sich vor allem um die Bearbeitung der von der Historischen Kommission für die Provinz Sachsen und Anhalt herausgegebenen Beschreibenden Darstellung der älteren Bau- und Kunstdenkmäler verschiedener Kreise der früheren preußischen Provinz Sachsen bleibende Verdienste. In dieser Reihe veröffentlichte er: Kreis Ziegenrück und Schleusingen (1901), Kreis Grafschaft Wernigerode (1913), Kreis Wanzleben (1912), Kreis Wolmirstedt (1911), Kreis

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  • Heinrich Bergner (* 13. Juli 1865 in Gumperda; † 29. Dezember 1918 in Heilingen) war ein evangelischer Pfarrer und deutscher Kunsthistoriker. Bergner studierte Theologie in Jena, Tübingen und Berlin. 1890 wurde er in Jena promoviert. Bergner war seit 1891 Pfarrer in Pfarrktzlar, seit 1901 in Nischwitz und seit 1914 in Heilingen in Sachsen-Altenburg. Er erwarb sich vor allem um die Bearbeitung der von der Historischen Kommission für die Provinz Sachsen und Anhalt herausgegebenen Beschreibenden Darstellung der älteren Bau- und Kunstdenkmäler verschiedener Kreise der früheren preußischen Provinz Sachsen bleibende Verdienste. In dieser Reihe veröffentlichte er: Kreis Ziegenrück und Schleusingen (1901), Kreis Grafschaft Wernigerode (1913), Kreis Wanzleben (1912), Kreis Wolmirstedt (1911), Kreis Liebenwerda (1910), Kreis Querfurt (1909) und die Stadt Naumburg (1903) Günther Deneke schätzte 1925 dies jedoch äußerst kritisch ein, in dem er schrieb: Zweifellos hatte die Historische Commission in der Person gerade dieses Mitarbeiters einen ganz besonders argen Mißgriff getan. Er war die einfache und selbstverständliche Folge davon, daß solche Arbeiten erstens an Dilettanten, zweitens an Ortsfremde überwiesen werden. (de)
  • Heinrich Bergner (* 13. Juli 1865 in Gumperda; † 29. Dezember 1918 in Heilingen) war ein evangelischer Pfarrer und deutscher Kunsthistoriker. Bergner studierte Theologie in Jena, Tübingen und Berlin. 1890 wurde er in Jena promoviert. Bergner war seit 1891 Pfarrer in Pfarrktzlar, seit 1901 in Nischwitz und seit 1914 in Heilingen in Sachsen-Altenburg. Er erwarb sich vor allem um die Bearbeitung der von der Historischen Kommission für die Provinz Sachsen und Anhalt herausgegebenen Beschreibenden Darstellung der älteren Bau- und Kunstdenkmäler verschiedener Kreise der früheren preußischen Provinz Sachsen bleibende Verdienste. In dieser Reihe veröffentlichte er: Kreis Ziegenrück und Schleusingen (1901), Kreis Grafschaft Wernigerode (1913), Kreis Wanzleben (1912), Kreis Wolmirstedt (1911), Kreis Liebenwerda (1910), Kreis Querfurt (1909) und die Stadt Naumburg (1903) Günther Deneke schätzte 1925 dies jedoch äußerst kritisch ein, in dem er schrieb: Zweifellos hatte die Historische Commission in der Person gerade dieses Mitarbeiters einen ganz besonders argen Mißgriff getan. Er war die einfache und selbstverständliche Folge davon, daß solche Arbeiten erstens an Dilettanten, zweitens an Ortsfremde überwiesen werden. (de)
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  • Heinrich Bergner (* 13. Juli 1865 in Gumperda; † 29. Dezember 1918 in Heilingen) war ein evangelischer Pfarrer und deutscher Kunsthistoriker. Bergner studierte Theologie in Jena, Tübingen und Berlin. 1890 wurde er in Jena promoviert. Bergner war seit 1891 Pfarrer in Pfarrktzlar, seit 1901 in Nischwitz und seit 1914 in Heilingen in Sachsen-Altenburg. Er erwarb sich vor allem um die Bearbeitung der von der Historischen Kommission für die Provinz Sachsen und Anhalt herausgegebenen Beschreibenden Darstellung der älteren Bau- und Kunstdenkmäler verschiedener Kreise der früheren preußischen Provinz Sachsen bleibende Verdienste. In dieser Reihe veröffentlichte er: Kreis Ziegenrück und Schleusingen (1901), Kreis Grafschaft Wernigerode (1913), Kreis Wanzleben (1912), Kreis Wolmirstedt (1911), Kreis (de)
  • Heinrich Bergner (* 13. Juli 1865 in Gumperda; † 29. Dezember 1918 in Heilingen) war ein evangelischer Pfarrer und deutscher Kunsthistoriker. Bergner studierte Theologie in Jena, Tübingen und Berlin. 1890 wurde er in Jena promoviert. Bergner war seit 1891 Pfarrer in Pfarrktzlar, seit 1901 in Nischwitz und seit 1914 in Heilingen in Sachsen-Altenburg. Er erwarb sich vor allem um die Bearbeitung der von der Historischen Kommission für die Provinz Sachsen und Anhalt herausgegebenen Beschreibenden Darstellung der älteren Bau- und Kunstdenkmäler verschiedener Kreise der früheren preußischen Provinz Sachsen bleibende Verdienste. In dieser Reihe veröffentlichte er: Kreis Ziegenrück und Schleusingen (1901), Kreis Grafschaft Wernigerode (1913), Kreis Wanzleben (1912), Kreis Wolmirstedt (1911), Kreis (de)
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