Haus Donk ist eine kleine ehemalige Wasserburg in Tönisvorst im Kreis Viersen. Der Name Donk ist eine Bezeichnung für einen bebaubaren, erhöhten Platz in einem Sumpfgebiet. Die Anfänge des Hauses Donk, lange Zeit ein kurkölnisches Mannlehen, gehen auf das Jahr 1259 zurück. Ein Vorgängerbau wurde vermutlich ursprünglich von den Franken auf einer künstlich geschaffenen Anhöhe, einer Motte, errichtet. In den folgenden Jahrhunderten erfolgten weitere Anbauten, unter anderem ein um 1550 errichteter Renaissanceturm. Das heute sichtbare Herrenhaus ist nur Teil des alten, etwa dreimal größeren Herrenhauses. Die ehemalige Wasserburg galt als Grenzbefestigung des kurkölnischen Amtes Kempen gegen die Herzogtümer Jülich und Geldern.

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  • Haus Donk ist eine kleine ehemalige Wasserburg in Tönisvorst im Kreis Viersen. Der Name Donk ist eine Bezeichnung für einen bebaubaren, erhöhten Platz in einem Sumpfgebiet. Die Anfänge des Hauses Donk, lange Zeit ein kurkölnisches Mannlehen, gehen auf das Jahr 1259 zurück. Ein Vorgängerbau wurde vermutlich ursprünglich von den Franken auf einer künstlich geschaffenen Anhöhe, einer Motte, errichtet. In den folgenden Jahrhunderten erfolgten weitere Anbauten, unter anderem ein um 1550 errichteter Renaissanceturm. Das heute sichtbare Herrenhaus ist nur Teil des alten, etwa dreimal größeren Herrenhauses. Die ehemalige Wasserburg galt als Grenzbefestigung des kurkölnischen Amtes Kempen gegen die Herzogtümer Jülich und Geldern. Im 19. Jahrhundert wurde die Burg zerstört und in den 1970er Jahren wieder aufgebaut. In den 1990er Jahren wurde Haus Donk von Architekt Georg Rütten (Alicante - Spanien) komplett restauriert. Von 2004 bis 2007 war Haus Donk Wohnsitz des US-amerikanischen Fußballnationaltorhüters Kasey Keller, der für die Mannschaft von Borussia Mönchengladbach spielte. (de)
  • Haus Donk ist eine kleine ehemalige Wasserburg in Tönisvorst im Kreis Viersen. Der Name Donk ist eine Bezeichnung für einen bebaubaren, erhöhten Platz in einem Sumpfgebiet. Die Anfänge des Hauses Donk, lange Zeit ein kurkölnisches Mannlehen, gehen auf das Jahr 1259 zurück. Ein Vorgängerbau wurde vermutlich ursprünglich von den Franken auf einer künstlich geschaffenen Anhöhe, einer Motte, errichtet. In den folgenden Jahrhunderten erfolgten weitere Anbauten, unter anderem ein um 1550 errichteter Renaissanceturm. Das heute sichtbare Herrenhaus ist nur Teil des alten, etwa dreimal größeren Herrenhauses. Die ehemalige Wasserburg galt als Grenzbefestigung des kurkölnischen Amtes Kempen gegen die Herzogtümer Jülich und Geldern. Im 19. Jahrhundert wurde die Burg zerstört und in den 1970er Jahren wieder aufgebaut. In den 1990er Jahren wurde Haus Donk von Architekt Georg Rütten (Alicante - Spanien) komplett restauriert. Von 2004 bis 2007 war Haus Donk Wohnsitz des US-amerikanischen Fußballnationaltorhüters Kasey Keller, der für die Mannschaft von Borussia Mönchengladbach spielte. (de)
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  • Haus Donk ist eine kleine ehemalige Wasserburg in Tönisvorst im Kreis Viersen. Der Name Donk ist eine Bezeichnung für einen bebaubaren, erhöhten Platz in einem Sumpfgebiet. Die Anfänge des Hauses Donk, lange Zeit ein kurkölnisches Mannlehen, gehen auf das Jahr 1259 zurück. Ein Vorgängerbau wurde vermutlich ursprünglich von den Franken auf einer künstlich geschaffenen Anhöhe, einer Motte, errichtet. In den folgenden Jahrhunderten erfolgten weitere Anbauten, unter anderem ein um 1550 errichteter Renaissanceturm. Das heute sichtbare Herrenhaus ist nur Teil des alten, etwa dreimal größeren Herrenhauses. Die ehemalige Wasserburg galt als Grenzbefestigung des kurkölnischen Amtes Kempen gegen die Herzogtümer Jülich und Geldern. (de)
  • Haus Donk ist eine kleine ehemalige Wasserburg in Tönisvorst im Kreis Viersen. Der Name Donk ist eine Bezeichnung für einen bebaubaren, erhöhten Platz in einem Sumpfgebiet. Die Anfänge des Hauses Donk, lange Zeit ein kurkölnisches Mannlehen, gehen auf das Jahr 1259 zurück. Ein Vorgängerbau wurde vermutlich ursprünglich von den Franken auf einer künstlich geschaffenen Anhöhe, einer Motte, errichtet. In den folgenden Jahrhunderten erfolgten weitere Anbauten, unter anderem ein um 1550 errichteter Renaissanceturm. Das heute sichtbare Herrenhaus ist nur Teil des alten, etwa dreimal größeren Herrenhauses. Die ehemalige Wasserburg galt als Grenzbefestigung des kurkölnischen Amtes Kempen gegen die Herzogtümer Jülich und Geldern. (de)
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