Die Hatzfelder Bahn war eine ehemalige Schmalspurbahn zwischen Zrenjanin (Großbetschkerek) in Serbien und Jimbolia (Hatzfeld) in Rumänien. Sie führte auf dem Gesamtweg durch das frühere Komitat Torontal im Königreich Ungarn. Ihre Länge betrug ungefähr 68 Kilometer, die Spurweite 760 Millimeter („bosnische Spur“). Im Eisenbahnnetz des Banats stellte sie somit eine Ausnahme dar, abgesehen von Waldbahnen war sie die einzige schmalspurige Strecke der Region. Neben der Personenbeförderung diente die Bahn hauptsächlich dem Transport landwirtschaftlicher Güter.

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  • Die Hatzfelder Bahn war eine ehemalige Schmalspurbahn zwischen Zrenjanin (Großbetschkerek) in Serbien und Jimbolia (Hatzfeld) in Rumänien. Sie führte auf dem Gesamtweg durch das frühere Komitat Torontal im Königreich Ungarn. Ihre Länge betrug ungefähr 68 Kilometer, die Spurweite 760 Millimeter („bosnische Spur“). Im Eisenbahnnetz des Banats stellte sie somit eine Ausnahme dar, abgesehen von Waldbahnen war sie die einzige schmalspurige Strecke der Region. Neben der Personenbeförderung diente die Bahn hauptsächlich dem Transport landwirtschaftlicher Güter. Im Stadtgebiet von Zrenjanin fuhren die Züge dabei – ähnlich einer Straßenbahn – auf Rillenschienen durch die städtischen Straßen. Dabei passierten sie unter anderem auch den Hauptplatz des Ortes. Im Stadtgebiet lagen gleich sieben Stationen, damit kam der Bahn auch eine innerstädtische Erschließungsfuntion zu. (de)
  • Die Hatzfelder Bahn war eine ehemalige Schmalspurbahn zwischen Zrenjanin (Großbetschkerek) in Serbien und Jimbolia (Hatzfeld) in Rumänien. Sie führte auf dem Gesamtweg durch das frühere Komitat Torontal im Königreich Ungarn. Ihre Länge betrug ungefähr 68 Kilometer, die Spurweite 760 Millimeter („bosnische Spur“). Im Eisenbahnnetz des Banats stellte sie somit eine Ausnahme dar, abgesehen von Waldbahnen war sie die einzige schmalspurige Strecke der Region. Neben der Personenbeförderung diente die Bahn hauptsächlich dem Transport landwirtschaftlicher Güter. Im Stadtgebiet von Zrenjanin fuhren die Züge dabei – ähnlich einer Straßenbahn – auf Rillenschienen durch die städtischen Straßen. Dabei passierten sie unter anderem auch den Hauptplatz des Ortes. Im Stadtgebiet lagen gleich sieben Stationen, damit kam der Bahn auch eine innerstädtische Erschließungsfuntion zu. (de)
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  • Die Bahn um 1910 auf dem Hauptplatz von Zrenjanin
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  • Die Hatzfelder Bahn war eine ehemalige Schmalspurbahn zwischen Zrenjanin (Großbetschkerek) in Serbien und Jimbolia (Hatzfeld) in Rumänien. Sie führte auf dem Gesamtweg durch das frühere Komitat Torontal im Königreich Ungarn. Ihre Länge betrug ungefähr 68 Kilometer, die Spurweite 760 Millimeter („bosnische Spur“). Im Eisenbahnnetz des Banats stellte sie somit eine Ausnahme dar, abgesehen von Waldbahnen war sie die einzige schmalspurige Strecke der Region. Neben der Personenbeförderung diente die Bahn hauptsächlich dem Transport landwirtschaftlicher Güter. (de)
  • Die Hatzfelder Bahn war eine ehemalige Schmalspurbahn zwischen Zrenjanin (Großbetschkerek) in Serbien und Jimbolia (Hatzfeld) in Rumänien. Sie führte auf dem Gesamtweg durch das frühere Komitat Torontal im Königreich Ungarn. Ihre Länge betrug ungefähr 68 Kilometer, die Spurweite 760 Millimeter („bosnische Spur“). Im Eisenbahnnetz des Banats stellte sie somit eine Ausnahme dar, abgesehen von Waldbahnen war sie die einzige schmalspurige Strecke der Region. Neben der Personenbeförderung diente die Bahn hauptsächlich dem Transport landwirtschaftlicher Güter. (de)
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  • Hatzfelder Bahn (de)
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