Als Harbachtalbahn, im Volksmund meist Wusch genannt, wird eine Schmalspurbahn in Siebenbürgen im heutigen Rumänien bezeichnet. Zwischen Hermannstadt (rum. Sibiu) und Agnetheln (rum. Agnita) verkehrten 2001 die letzten Schmalspurzüge der rumänischen Staatsbahn (CFR). Die Asociația Prietenii Mocăniței (dt. Verein der Freunde der Schmalspurbahn) bemüht sich um eine Reaktivierung und führt seit September 2015 Sonderfahrten auf einer Teilstrecke bei Harbachsdorf (rum. Cornățel) durch. Der Regelbetrieb wurde auf diesen Strecken zwischen 1965 und 2001 von der CFR eingestellt.

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  • Als Harbachtalbahn, im Volksmund meist Wusch genannt, wird eine Schmalspurbahn in Siebenbürgen im heutigen Rumänien bezeichnet. Zwischen Hermannstadt (rum. Sibiu) und Agnetheln (rum. Agnita) verkehrten 2001 die letzten Schmalspurzüge der rumänischen Staatsbahn (CFR). Die Asociația Prietenii Mocăniței (dt. Verein der Freunde der Schmalspurbahn) bemüht sich um eine Reaktivierung und führt seit September 2015 Sonderfahrten auf einer Teilstrecke bei Harbachsdorf (rum. Cornățel) durch. Das Streckennetz (Spurweite 760 mm, sogenannte Bosnische Spurweite) dieser Schmalspurbahn umfasste in voller Ausdehnung einst folgende Strecken: * Schäßburg (rum. Sighișoara)–Agnetheln (rum. Agnita): Eröffnung am 16. November 1898, Länge etwa 47 Kilometer. * Hermannstadt (rum. Sibiu)–Harbachsdorf (rum. Cornățel)–Agnetheln: Eröffnung am 26. September 1910, etwa 62 Kilometer. * Harbachsdorf–Burgberg (rum. Vurpăr): Eröffnung am 26. September 1910, etwa 13 Kilometer. Der Regelbetrieb wurde auf diesen Strecken zwischen 1965 und 2001 von der CFR eingestellt. (de)
  • Als Harbachtalbahn, im Volksmund meist Wusch genannt, wird eine Schmalspurbahn in Siebenbürgen im heutigen Rumänien bezeichnet. Zwischen Hermannstadt (rum. Sibiu) und Agnetheln (rum. Agnita) verkehrten 2001 die letzten Schmalspurzüge der rumänischen Staatsbahn (CFR). Die Asociația Prietenii Mocăniței (dt. Verein der Freunde der Schmalspurbahn) bemüht sich um eine Reaktivierung und führt seit September 2015 Sonderfahrten auf einer Teilstrecke bei Harbachsdorf (rum. Cornățel) durch. Das Streckennetz (Spurweite 760 mm, sogenannte Bosnische Spurweite) dieser Schmalspurbahn umfasste in voller Ausdehnung einst folgende Strecken: * Schäßburg (rum. Sighișoara)–Agnetheln (rum. Agnita): Eröffnung am 16. November 1898, Länge etwa 47 Kilometer. * Hermannstadt (rum. Sibiu)–Harbachsdorf (rum. Cornățel)–Agnetheln: Eröffnung am 26. September 1910, etwa 62 Kilometer. * Harbachsdorf–Burgberg (rum. Vurpăr): Eröffnung am 26. September 1910, etwa 13 Kilometer. Der Regelbetrieb wurde auf diesen Strecken zwischen 1965 und 2001 von der CFR eingestellt. (de)
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  • Als Harbachtalbahn, im Volksmund meist Wusch genannt, wird eine Schmalspurbahn in Siebenbürgen im heutigen Rumänien bezeichnet. Zwischen Hermannstadt (rum. Sibiu) und Agnetheln (rum. Agnita) verkehrten 2001 die letzten Schmalspurzüge der rumänischen Staatsbahn (CFR). Die Asociația Prietenii Mocăniței (dt. Verein der Freunde der Schmalspurbahn) bemüht sich um eine Reaktivierung und führt seit September 2015 Sonderfahrten auf einer Teilstrecke bei Harbachsdorf (rum. Cornățel) durch. Der Regelbetrieb wurde auf diesen Strecken zwischen 1965 und 2001 von der CFR eingestellt. (de)
  • Als Harbachtalbahn, im Volksmund meist Wusch genannt, wird eine Schmalspurbahn in Siebenbürgen im heutigen Rumänien bezeichnet. Zwischen Hermannstadt (rum. Sibiu) und Agnetheln (rum. Agnita) verkehrten 2001 die letzten Schmalspurzüge der rumänischen Staatsbahn (CFR). Die Asociația Prietenii Mocăniței (dt. Verein der Freunde der Schmalspurbahn) bemüht sich um eine Reaktivierung und führt seit September 2015 Sonderfahrten auf einer Teilstrecke bei Harbachsdorf (rum. Cornățel) durch. Der Regelbetrieb wurde auf diesen Strecken zwischen 1965 und 2001 von der CFR eingestellt. (de)
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  • Harbachtalbahn (de)
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