Hans Nelböck, auch Johann Nelböck (* 12. Mai 1903 in Brandel bei Lichtenegg in Oberösterreich; † 3. Februar 1954 in Wien) ermordete am 22. Juni 1936 den Philosophen Moritz Schlick, was das faktische Ende des Wiener Kreises bedeutete. Seine Tat wurde durch antisemitische und klerikalfaschistische Kreise positiv aufgenommen, gleichzeitig der ideologische Kontext heruntergespielt und zur Verschleierung ein Eifersuchtsmotiv in den Vordergrund gestellt.

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  • Hans Nelböck, auch Johann Nelböck (* 12. Mai 1903 in Brandel bei Lichtenegg in Oberösterreich; † 3. Februar 1954 in Wien) ermordete am 22. Juni 1936 den Philosophen Moritz Schlick, was das faktische Ende des Wiener Kreises bedeutete. Seine Tat wurde durch antisemitische und klerikalfaschistische Kreise positiv aufgenommen, gleichzeitig der ideologische Kontext heruntergespielt und zur Verschleierung ein Eifersuchtsmotiv in den Vordergrund gestellt. (de)
  • Hans Nelböck, auch Johann Nelböck (* 12. Mai 1903 in Brandel bei Lichtenegg in Oberösterreich; † 3. Februar 1954 in Wien) ermordete am 22. Juni 1936 den Philosophen Moritz Schlick, was das faktische Ende des Wiener Kreises bedeutete. Seine Tat wurde durch antisemitische und klerikalfaschistische Kreise positiv aufgenommen, gleichzeitig der ideologische Kontext heruntergespielt und zur Verschleierung ein Eifersuchtsmotiv in den Vordergrund gestellt. (de)
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  • Hans Nelböck, auch Johann Nelböck (* 12. Mai 1903 in Brandel bei Lichtenegg in Oberösterreich; † 3. Februar 1954 in Wien) ermordete am 22. Juni 1936 den Philosophen Moritz Schlick, was das faktische Ende des Wiener Kreises bedeutete. Seine Tat wurde durch antisemitische und klerikalfaschistische Kreise positiv aufgenommen, gleichzeitig der ideologische Kontext heruntergespielt und zur Verschleierung ein Eifersuchtsmotiv in den Vordergrund gestellt. (de)
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  • Hans Nelböck (de)
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