Hans Karl Steffen (* 24. Februar 1930 in Dortmund; † 21. Mai 1994 daselbst) war ein bildender Künstler (Maler) aus Dortmund. H. K. Steffen, wie er seine Bilder signierte, stammte aus einer Bergarbeiterfamilie. Nach seiner Selbstbeschreibung stand seine Wiege stand zwischen einem Fürsten und einem Minister - den Zechen Fürst Hardenberg und Minister Stein. Erst dreißigjährig und ohne eine akademische Ausbildung wurde er freischaffender Maler. Er malte gegenständlich und beschrieb seine Arbeitsweise so: „In meiner Malerei bin ich nicht auf der Suche nach Sensationen, sondern suche das Gegenwärtige, suche das gesellschaftlich Problematische, weil es das mich Bedrängende, das für mich Wesentliche ist.“ Sein umfangreiches Werk geht weit über eine Klassifizierung als „Maler des Ruhrgebiets“ hinau

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  • Hans Karl Steffen (* 24. Februar 1930 in Dortmund; † 21. Mai 1994 daselbst) war ein bildender Künstler (Maler) aus Dortmund. H. K. Steffen, wie er seine Bilder signierte, stammte aus einer Bergarbeiterfamilie. Nach seiner Selbstbeschreibung stand seine Wiege stand zwischen einem Fürsten und einem Minister - den Zechen Fürst Hardenberg und Minister Stein. Erst dreißigjährig und ohne eine akademische Ausbildung wurde er freischaffender Maler. Er malte gegenständlich und beschrieb seine Arbeitsweise so: „In meiner Malerei bin ich nicht auf der Suche nach Sensationen, sondern suche das Gegenwärtige, suche das gesellschaftlich Problematische, weil es das mich Bedrängende, das für mich Wesentliche ist.“ Sein umfangreiches Werk geht weit über eine Klassifizierung als „Maler des Ruhrgebiets“ hinaus. Das Fehlen jeglicher Verklärungen in seinen Bildmotiven fasste ein Rezensent als „Grimmige Idyllen in Zeiten des Wandels“ zusammen (siehe Literatur). (de)
  • Hans Karl Steffen (* 24. Februar 1930 in Dortmund; † 21. Mai 1994 daselbst) war ein bildender Künstler (Maler) aus Dortmund. H. K. Steffen, wie er seine Bilder signierte, stammte aus einer Bergarbeiterfamilie. Nach seiner Selbstbeschreibung stand seine Wiege stand zwischen einem Fürsten und einem Minister - den Zechen Fürst Hardenberg und Minister Stein. Erst dreißigjährig und ohne eine akademische Ausbildung wurde er freischaffender Maler. Er malte gegenständlich und beschrieb seine Arbeitsweise so: „In meiner Malerei bin ich nicht auf der Suche nach Sensationen, sondern suche das Gegenwärtige, suche das gesellschaftlich Problematische, weil es das mich Bedrängende, das für mich Wesentliche ist.“ Sein umfangreiches Werk geht weit über eine Klassifizierung als „Maler des Ruhrgebiets“ hinaus. Das Fehlen jeglicher Verklärungen in seinen Bildmotiven fasste ein Rezensent als „Grimmige Idyllen in Zeiten des Wandels“ zusammen (siehe Literatur). (de)
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  • Hans Karl Steffen (* 24. Februar 1930 in Dortmund; † 21. Mai 1994 daselbst) war ein bildender Künstler (Maler) aus Dortmund. H. K. Steffen, wie er seine Bilder signierte, stammte aus einer Bergarbeiterfamilie. Nach seiner Selbstbeschreibung stand seine Wiege stand zwischen einem Fürsten und einem Minister - den Zechen Fürst Hardenberg und Minister Stein. Erst dreißigjährig und ohne eine akademische Ausbildung wurde er freischaffender Maler. Er malte gegenständlich und beschrieb seine Arbeitsweise so: „In meiner Malerei bin ich nicht auf der Suche nach Sensationen, sondern suche das Gegenwärtige, suche das gesellschaftlich Problematische, weil es das mich Bedrängende, das für mich Wesentliche ist.“ Sein umfangreiches Werk geht weit über eine Klassifizierung als „Maler des Ruhrgebiets“ hinau (de)
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