Hans Beltz (* 23. Januar 1897 in Bützow; † 24. September 1977 in West-Berlin) war ein deutscher Pianist und Musikpädagoge. Beltz, Sohn eines Organisten, studierte in Leipzig bei Robert Teichmüller und Stephan Krehl Klavier und Musikpädagogik. Im August 1944 wurde er in die von Adolf Hitler genehmigte „Gottbegnadeten-Liste“ unter der Rubrik der wichtigsten Pianisten aufgenommen, was ihn von Kriegsverpflichtungen befreite. Von 1952 bis zu seiner Emeritierung 1962 wirkte er als Professor an der Musikhochschule Berlin.

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  • Hans Beltz (* 23. Januar 1897 in Bützow; † 24. September 1977 in West-Berlin) war ein deutscher Pianist und Musikpädagoge. Beltz, Sohn eines Organisten, studierte in Leipzig bei Robert Teichmüller und Stephan Krehl Klavier und Musikpädagogik. In der Zeit des Nationalsozialismus gehörte er seit 1933 der Nationalsozialistischen Betriebszellenorganisation an. Seit 1934 war er Professor ander Akademie für Kirchen- und Schulmusik in Berlin-Charlottenburg. 1939 wurde er kurzfristig zur Wehrmacht eingezogen, aber anschließend als unabkömmlich zurückgestellt. 1940 wurde er mit dem Musikpreis der Reichshauptstadt ausgezeichnet. Im August 1944 wurde er in die von Adolf Hitler genehmigte „Gottbegnadeten-Liste“ unter der Rubrik der wichtigsten Pianisten aufgenommen, was ihn von Kriegsverpflichtungen befreite. Von 1952 bis zu seiner Emeritierung 1962 wirkte er als Professor an der Musikhochschule Berlin. (de)
  • Hans Beltz (* 23. Januar 1897 in Bützow; † 24. September 1977 in West-Berlin) war ein deutscher Pianist und Musikpädagoge. Beltz, Sohn eines Organisten, studierte in Leipzig bei Robert Teichmüller und Stephan Krehl Klavier und Musikpädagogik. In der Zeit des Nationalsozialismus gehörte er seit 1933 der Nationalsozialistischen Betriebszellenorganisation an. Seit 1934 war er Professor ander Akademie für Kirchen- und Schulmusik in Berlin-Charlottenburg. 1939 wurde er kurzfristig zur Wehrmacht eingezogen, aber anschließend als unabkömmlich zurückgestellt. 1940 wurde er mit dem Musikpreis der Reichshauptstadt ausgezeichnet. Im August 1944 wurde er in die von Adolf Hitler genehmigte „Gottbegnadeten-Liste“ unter der Rubrik der wichtigsten Pianisten aufgenommen, was ihn von Kriegsverpflichtungen befreite. Von 1952 bis zu seiner Emeritierung 1962 wirkte er als Professor an der Musikhochschule Berlin. (de)
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  • Konzert A-dur für Cembalo (Klavier) und Streichorchester[BWV 1055] (de)
  • Concerto nach italienischem Gusto[BWV 971] (de)
  • Klavierübung (de)
  • Vier Duette[BWV 802 - 805] (de)
  • Konzert E-dur für Cembalo (Klavier) und Streichorchester (de)
  • Konzert A-dur für Cembalo (Klavier) und Streichorchester[BWV 1055] (de)
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  • Nach d. Autograph d. Preuss. Staatsbibliothek zu Berlin
  • Ouverture nach französischer Art [BWV 831]
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  • deutscher Pianist und Musikpädagoge, Hochschullehrer in Berlin
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  • Johann Sebastian Bach
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  • Hans Beltz (* 23. Januar 1897 in Bützow; † 24. September 1977 in West-Berlin) war ein deutscher Pianist und Musikpädagoge. Beltz, Sohn eines Organisten, studierte in Leipzig bei Robert Teichmüller und Stephan Krehl Klavier und Musikpädagogik. Im August 1944 wurde er in die von Adolf Hitler genehmigte „Gottbegnadeten-Liste“ unter der Rubrik der wichtigsten Pianisten aufgenommen, was ihn von Kriegsverpflichtungen befreite. Von 1952 bis zu seiner Emeritierung 1962 wirkte er als Professor an der Musikhochschule Berlin. (de)
  • Hans Beltz (* 23. Januar 1897 in Bützow; † 24. September 1977 in West-Berlin) war ein deutscher Pianist und Musikpädagoge. Beltz, Sohn eines Organisten, studierte in Leipzig bei Robert Teichmüller und Stephan Krehl Klavier und Musikpädagogik. Im August 1944 wurde er in die von Adolf Hitler genehmigte „Gottbegnadeten-Liste“ unter der Rubrik der wichtigsten Pianisten aufgenommen, was ihn von Kriegsverpflichtungen befreite. Von 1952 bis zu seiner Emeritierung 1962 wirkte er als Professor an der Musikhochschule Berlin. (de)
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