Hanns Reinartz (* 7. Juni 1911 in Düsseldorf; † 1. Dezember 1988 in Würzburg) war erster Präsident der Hochschule für Musik Würzburg und dort Professor für Dirigieren. In den 1930er Jahren war er unter anderem Assistent von Richard Strauss und Hans Pfitzner, 1940 Musikalischer Oberleiter der Bonner Bühnen, 1946 Städtischer Musikdirektor in Solingen, ab 1951 1. Kapellmeister in Wuppertal. Von 1954 bis 1956 war er Operndirigent am Nationaltheater in Weimar. 1956 wurde er nach Würzburg berufen und war dort zunächst Direktor des damaligen Bayerischen Staatskonservatoriums der Musik. Unter seiner Leitung wurde das frühere Staatskonservatorium 1973 in den Rang der zweiten bayerischen Hochschule für Musik erhoben, deren Präsident er bis zu seiner Pensionierung im Jahr 1979 blieb.

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  • Hanns Reinartz (* 7. Juni 1911 in Düsseldorf; † 1. Dezember 1988 in Würzburg) war erster Präsident der Hochschule für Musik Würzburg und dort Professor für Dirigieren. In den 1930er Jahren war er unter anderem Assistent von Richard Strauss und Hans Pfitzner, 1940 Musikalischer Oberleiter der Bonner Bühnen, 1946 Städtischer Musikdirektor in Solingen, ab 1951 1. Kapellmeister in Wuppertal. Von 1954 bis 1956 war er Operndirigent am Nationaltheater in Weimar. 1956 wurde er nach Würzburg berufen und war dort zunächst Direktor des damaligen Bayerischen Staatskonservatoriums der Musik. Unter seiner Leitung wurde das frühere Staatskonservatorium 1973 in den Rang der zweiten bayerischen Hochschule für Musik erhoben, deren Präsident er bis zu seiner Pensionierung im Jahr 1979 blieb. Gleichzeitig war er als Dirigent tätig, vor allem für Werke des Barock, und im Rahmen des Würzburger Mozartfestes und der Würzburger Bachtage. (de)
  • Hanns Reinartz (* 7. Juni 1911 in Düsseldorf; † 1. Dezember 1988 in Würzburg) war erster Präsident der Hochschule für Musik Würzburg und dort Professor für Dirigieren. In den 1930er Jahren war er unter anderem Assistent von Richard Strauss und Hans Pfitzner, 1940 Musikalischer Oberleiter der Bonner Bühnen, 1946 Städtischer Musikdirektor in Solingen, ab 1951 1. Kapellmeister in Wuppertal. Von 1954 bis 1956 war er Operndirigent am Nationaltheater in Weimar. 1956 wurde er nach Würzburg berufen und war dort zunächst Direktor des damaligen Bayerischen Staatskonservatoriums der Musik. Unter seiner Leitung wurde das frühere Staatskonservatorium 1973 in den Rang der zweiten bayerischen Hochschule für Musik erhoben, deren Präsident er bis zu seiner Pensionierung im Jahr 1979 blieb. Gleichzeitig war er als Dirigent tätig, vor allem für Werke des Barock, und im Rahmen des Würzburger Mozartfestes und der Würzburger Bachtage. (de)
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  • Hanns Reinartz (* 7. Juni 1911 in Düsseldorf; † 1. Dezember 1988 in Würzburg) war erster Präsident der Hochschule für Musik Würzburg und dort Professor für Dirigieren. In den 1930er Jahren war er unter anderem Assistent von Richard Strauss und Hans Pfitzner, 1940 Musikalischer Oberleiter der Bonner Bühnen, 1946 Städtischer Musikdirektor in Solingen, ab 1951 1. Kapellmeister in Wuppertal. Von 1954 bis 1956 war er Operndirigent am Nationaltheater in Weimar. 1956 wurde er nach Würzburg berufen und war dort zunächst Direktor des damaligen Bayerischen Staatskonservatoriums der Musik. Unter seiner Leitung wurde das frühere Staatskonservatorium 1973 in den Rang der zweiten bayerischen Hochschule für Musik erhoben, deren Präsident er bis zu seiner Pensionierung im Jahr 1979 blieb. (de)
  • Hanns Reinartz (* 7. Juni 1911 in Düsseldorf; † 1. Dezember 1988 in Würzburg) war erster Präsident der Hochschule für Musik Würzburg und dort Professor für Dirigieren. In den 1930er Jahren war er unter anderem Assistent von Richard Strauss und Hans Pfitzner, 1940 Musikalischer Oberleiter der Bonner Bühnen, 1946 Städtischer Musikdirektor in Solingen, ab 1951 1. Kapellmeister in Wuppertal. Von 1954 bis 1956 war er Operndirigent am Nationaltheater in Weimar. 1956 wurde er nach Würzburg berufen und war dort zunächst Direktor des damaligen Bayerischen Staatskonservatoriums der Musik. Unter seiner Leitung wurde das frühere Staatskonservatorium 1973 in den Rang der zweiten bayerischen Hochschule für Musik erhoben, deren Präsident er bis zu seiner Pensionierung im Jahr 1979 blieb. (de)
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