Das Handbuch der Architektur ist ein vielbändiges Werk der Architektur und Baukunde. Es umfasst – einschließlich der teilweise erheblichen Überarbeitungen und Neuauflagen einzelner Bände und einer Supplementreihe unter dem Titel „Fortschritte auf dem Gebiete der Architektur. Ergänzungshefte zum Handbuch der Architektur“– insgesamt 143 Einzeltitel. Der erste Band erschien als Teillieferung im Jahr 1880, der letzte 1943 In dieser Zeitspanne waren über hundert deutsche, schweizerische und österreichische Architekten und Ingenieure als Autoren am Handbuch der Architektur beteiligt. Seine Gründungsherausgeber waren die drei Architekten Josef Durm (1837–1919), Hermann Ende (1829–1907) und Heinrich Wagner (1834–1897) und der Ingenieur Eduard Schmitt (1842–1913).

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  • Das Handbuch der Architektur ist ein vielbändiges Werk der Architektur und Baukunde. Es umfasst – einschließlich der teilweise erheblichen Überarbeitungen und Neuauflagen einzelner Bände und einer Supplementreihe unter dem Titel „Fortschritte auf dem Gebiete der Architektur. Ergänzungshefte zum Handbuch der Architektur“– insgesamt 143 Einzeltitel. Der erste Band erschien als Teillieferung im Jahr 1880, der letzte 1943 In dieser Zeitspanne waren über hundert deutsche, schweizerische und österreichische Architekten und Ingenieure als Autoren am Handbuch der Architektur beteiligt. Seine Gründungsherausgeber waren die drei Architekten Josef Durm (1837–1919), Hermann Ende (1829–1907) und Heinrich Wagner (1834–1897) und der Ingenieur Eduard Schmitt (1842–1913). Der große Umfang des Werkes und sein enzyklopädischer Charakter vermitteln einen umfassenden Einblick in die Architektur des Historismus und Späthistorismus sowie in die Baugeschichte und historische Bautechnik. Es umfasst u.a. Formenlehren, architekturgeschichtliche Darstellungen und Entwurfshandbücher. Für die Entwicklungsgeschichte moderner Bautypologien von Wohn- und Geschäftshäusern, Warenhäusern, Museen und Bibliotheken, Banken, Infrastrukturbauten etc. ist das Handbuch der Architektur eine der wichtigsten Quellenschriften, nicht zuletzt wegen seiner umfangreichen Illustration. Spätere Architekturhandbücher, wie die Bauentwurfslehre von Ernst Neufert, zeigen das im Vergleich zum Handbuch der Architektur veränderte Architekturverständnis der Moderne, indem sie sich hauptsächlich mit Funktionen und Konstruktionen beschäftigen. Zeitgenössische Handbücher wie Architektur konstruieren von Andrea Deplazes beschäftigen sich auch wieder mit den kulturellen Hintergründen der Konstruktion. Das Handbuch der Architektur besteht aus den folgenden Teilen, Bänden und Halbbänden bzw. Heften: (de)
  • Das Handbuch der Architektur ist ein vielbändiges Werk der Architektur und Baukunde. Es umfasst – einschließlich der teilweise erheblichen Überarbeitungen und Neuauflagen einzelner Bände und einer Supplementreihe unter dem Titel „Fortschritte auf dem Gebiete der Architektur. Ergänzungshefte zum Handbuch der Architektur“– insgesamt 143 Einzeltitel. Der erste Band erschien als Teillieferung im Jahr 1880, der letzte 1943 In dieser Zeitspanne waren über hundert deutsche, schweizerische und österreichische Architekten und Ingenieure als Autoren am Handbuch der Architektur beteiligt. Seine Gründungsherausgeber waren die drei Architekten Josef Durm (1837–1919), Hermann Ende (1829–1907) und Heinrich Wagner (1834–1897) und der Ingenieur Eduard Schmitt (1842–1913). Der große Umfang des Werkes und sein enzyklopädischer Charakter vermitteln einen umfassenden Einblick in die Architektur des Historismus und Späthistorismus sowie in die Baugeschichte und historische Bautechnik. Es umfasst u.a. Formenlehren, architekturgeschichtliche Darstellungen und Entwurfshandbücher. Für die Entwicklungsgeschichte moderner Bautypologien von Wohn- und Geschäftshäusern, Warenhäusern, Museen und Bibliotheken, Banken, Infrastrukturbauten etc. ist das Handbuch der Architektur eine der wichtigsten Quellenschriften, nicht zuletzt wegen seiner umfangreichen Illustration. Spätere Architekturhandbücher, wie die Bauentwurfslehre von Ernst Neufert, zeigen das im Vergleich zum Handbuch der Architektur veränderte Architekturverständnis der Moderne, indem sie sich hauptsächlich mit Funktionen und Konstruktionen beschäftigen. Zeitgenössische Handbücher wie Architektur konstruieren von Andrea Deplazes beschäftigen sich auch wieder mit den kulturellen Hintergründen der Konstruktion. Das Handbuch der Architektur besteht aus den folgenden Teilen, Bänden und Halbbänden bzw. Heften: (de)
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  • Das Handbuch der Architektur ist ein vielbändiges Werk der Architektur und Baukunde. Es umfasst – einschließlich der teilweise erheblichen Überarbeitungen und Neuauflagen einzelner Bände und einer Supplementreihe unter dem Titel „Fortschritte auf dem Gebiete der Architektur. Ergänzungshefte zum Handbuch der Architektur“– insgesamt 143 Einzeltitel. Der erste Band erschien als Teillieferung im Jahr 1880, der letzte 1943 In dieser Zeitspanne waren über hundert deutsche, schweizerische und österreichische Architekten und Ingenieure als Autoren am Handbuch der Architektur beteiligt. Seine Gründungsherausgeber waren die drei Architekten Josef Durm (1837–1919), Hermann Ende (1829–1907) und Heinrich Wagner (1834–1897) und der Ingenieur Eduard Schmitt (1842–1913). (de)
  • Das Handbuch der Architektur ist ein vielbändiges Werk der Architektur und Baukunde. Es umfasst – einschließlich der teilweise erheblichen Überarbeitungen und Neuauflagen einzelner Bände und einer Supplementreihe unter dem Titel „Fortschritte auf dem Gebiete der Architektur. Ergänzungshefte zum Handbuch der Architektur“– insgesamt 143 Einzeltitel. Der erste Band erschien als Teillieferung im Jahr 1880, der letzte 1943 In dieser Zeitspanne waren über hundert deutsche, schweizerische und österreichische Architekten und Ingenieure als Autoren am Handbuch der Architektur beteiligt. Seine Gründungsherausgeber waren die drei Architekten Josef Durm (1837–1919), Hermann Ende (1829–1907) und Heinrich Wagner (1834–1897) und der Ingenieur Eduard Schmitt (1842–1913). (de)
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  • Handbuch der Architektur (de)
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