Die Hahnheide ist eine bewaldete Moränenlandschaft im Osten der Gemeinde Trittau (Kreis Stormarn) in Schleswig-Holstein. Im Mittelalter war die Hahnheide, der Name bedeutet „Hohe Heide“, noch mit dem Sachsenwald verbunden. Durch die wirtschaftliche Nutzung bis 1821 schrumpfte der Waldbestand immer mehr. Mitte des 19. Jahrhunderts wurde mit der Wiederaufforstung begonnen, so dass heute wieder 95 % der Fläche bewaldet sind. Das Gebiet wurde 1938 unter Naturschutz gestellt. Ein 25 ha großes Gebiet der Hahnheide ist seit 1982 als Naturwaldzelle ausgewiesen.

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  • Die Hahnheide ist eine bewaldete Moränenlandschaft im Osten der Gemeinde Trittau (Kreis Stormarn) in Schleswig-Holstein. Im Mittelalter war die Hahnheide, der Name bedeutet „Hohe Heide“, noch mit dem Sachsenwald verbunden. Durch die wirtschaftliche Nutzung bis 1821 schrumpfte der Waldbestand immer mehr. Mitte des 19. Jahrhunderts wurde mit der Wiederaufforstung begonnen, so dass heute wieder 95 % der Fläche bewaldet sind. Das Gebiet wurde 1938 unter Naturschutz gestellt. In dem 1.450 ha großen Gebiet befindet sich der Große Hahnheider Berg (99 m ü. NN). Dort wurde 1974 ein nach dem ehemaligen Bürgermeister Otto Hergenhan „Langer Otto“ genannter, hölzerner Aussichtsturm erbaut und 2001 mit einer Höhe von 27 m neu errichtet. Höchste Erhebung ist allerdings der Kleine Hahnheider Berg, der kurioserweise mit 100,1 m ü. NN ein wenig höher ist als sein direkt gegenüber gelegenes Pendant. Die im 18. Jahrhundert angelegte Straße durch die Hahnheide von Trittau nach Hohenfelde besteht aus einem gepflasterten Teil auf der einen Seite und einem unbefestigten sogenannten Sommerweg auf der anderen Seite. Sie steht heute unter Denkmalschutz. Ein 25 ha großes Gebiet der Hahnheide ist seit 1982 als Naturwaldzelle ausgewiesen. (de)
  • Die Hahnheide ist eine bewaldete Moränenlandschaft im Osten der Gemeinde Trittau (Kreis Stormarn) in Schleswig-Holstein. Im Mittelalter war die Hahnheide, der Name bedeutet „Hohe Heide“, noch mit dem Sachsenwald verbunden. Durch die wirtschaftliche Nutzung bis 1821 schrumpfte der Waldbestand immer mehr. Mitte des 19. Jahrhunderts wurde mit der Wiederaufforstung begonnen, so dass heute wieder 95 % der Fläche bewaldet sind. Das Gebiet wurde 1938 unter Naturschutz gestellt. In dem 1.450 ha großen Gebiet befindet sich der Große Hahnheider Berg (99 m ü. NN). Dort wurde 1974 ein nach dem ehemaligen Bürgermeister Otto Hergenhan „Langer Otto“ genannter, hölzerner Aussichtsturm erbaut und 2001 mit einer Höhe von 27 m neu errichtet. Höchste Erhebung ist allerdings der Kleine Hahnheider Berg, der kurioserweise mit 100,1 m ü. NN ein wenig höher ist als sein direkt gegenüber gelegenes Pendant. Die im 18. Jahrhundert angelegte Straße durch die Hahnheide von Trittau nach Hohenfelde besteht aus einem gepflasterten Teil auf der einen Seite und einem unbefestigten sogenannten Sommerweg auf der anderen Seite. Sie steht heute unter Denkmalschutz. Ein 25 ha großes Gebiet der Hahnheide ist seit 1982 als Naturwaldzelle ausgewiesen. (de)
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  • Die Hahnheide ist eine bewaldete Moränenlandschaft im Osten der Gemeinde Trittau (Kreis Stormarn) in Schleswig-Holstein. Im Mittelalter war die Hahnheide, der Name bedeutet „Hohe Heide“, noch mit dem Sachsenwald verbunden. Durch die wirtschaftliche Nutzung bis 1821 schrumpfte der Waldbestand immer mehr. Mitte des 19. Jahrhunderts wurde mit der Wiederaufforstung begonnen, so dass heute wieder 95 % der Fläche bewaldet sind. Das Gebiet wurde 1938 unter Naturschutz gestellt. Ein 25 ha großes Gebiet der Hahnheide ist seit 1982 als Naturwaldzelle ausgewiesen. (de)
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