Günter Jerouschek (* 30. Mai 1950 in Göppingen) ist ein deutscher Jurist und Psychoanalytiker. Jerouschek studierte Geschichtswissenschaft, Germanistik und Psychologie an den Universitäten Tübingen und Freiburg, dann auch Rechtswissenschaft. 1986 wurde er bei Karl Kroeschell und Albin Eser mit einer Arbeit zur Geschichte des Verbots der Abtreibung zum Dr. iur. und 1988 an der Universität Hannover zum Dr. phil. (Psychologie) promoviert. 1991 folgte seine Habilitation im Fachbereich Rechtswissenschaft der Universität Hannover.

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  • Günter Jerouschek (* 30. Mai 1950 in Göppingen) ist ein deutscher Jurist und Psychoanalytiker. Jerouschek studierte Geschichtswissenschaft, Germanistik und Psychologie an den Universitäten Tübingen und Freiburg, dann auch Rechtswissenschaft. 1986 wurde er bei Karl Kroeschell und Albin Eser mit einer Arbeit zur Geschichte des Verbots der Abtreibung zum Dr. iur. und 1988 an der Universität Hannover zum Dr. phil. (Psychologie) promoviert. 1991 folgte seine Habilitation im Fachbereich Rechtswissenschaft der Universität Hannover. Er ist seit 1997 Professor für Strafrecht, Strafprozessrecht und Geschichte des Strafrechts an der Friedrich-Schiller-Universität Jena. Zu seinen wichtigsten Werken zählen ein Kommentar zum Psychotherapeutengesetz (Beck 2004), eine Mitautorschaft an einem Grundriss der Strafrechtsgeschichte (JuS Schriftenreihe Bd. 73), die (Mit-)Herausgeberschaft einer aktuellen Faksimile-Ausgabe des Hexenhammers (malleus maleficarum) sowie zahlreiche Schriften zur Hexenverfolgung. Jerouschek erhielt im Juni 2007 die Ehrendoktorwürde der Loránd-Eötvös-Universität Budapest. (de)
  • Günter Jerouschek (* 30. Mai 1950 in Göppingen) ist ein deutscher Jurist und Psychoanalytiker. Jerouschek studierte Geschichtswissenschaft, Germanistik und Psychologie an den Universitäten Tübingen und Freiburg, dann auch Rechtswissenschaft. 1986 wurde er bei Karl Kroeschell und Albin Eser mit einer Arbeit zur Geschichte des Verbots der Abtreibung zum Dr. iur. und 1988 an der Universität Hannover zum Dr. phil. (Psychologie) promoviert. 1991 folgte seine Habilitation im Fachbereich Rechtswissenschaft der Universität Hannover. Er ist seit 1997 Professor für Strafrecht, Strafprozessrecht und Geschichte des Strafrechts an der Friedrich-Schiller-Universität Jena. Zu seinen wichtigsten Werken zählen ein Kommentar zum Psychotherapeutengesetz (Beck 2004), eine Mitautorschaft an einem Grundriss der Strafrechtsgeschichte (JuS Schriftenreihe Bd. 73), die (Mit-)Herausgeberschaft einer aktuellen Faksimile-Ausgabe des Hexenhammers (malleus maleficarum) sowie zahlreiche Schriften zur Hexenverfolgung. Jerouschek erhielt im Juni 2007 die Ehrendoktorwürde der Loránd-Eötvös-Universität Budapest. (de)
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  • Günter Jerouschek (* 30. Mai 1950 in Göppingen) ist ein deutscher Jurist und Psychoanalytiker. Jerouschek studierte Geschichtswissenschaft, Germanistik und Psychologie an den Universitäten Tübingen und Freiburg, dann auch Rechtswissenschaft. 1986 wurde er bei Karl Kroeschell und Albin Eser mit einer Arbeit zur Geschichte des Verbots der Abtreibung zum Dr. iur. und 1988 an der Universität Hannover zum Dr. phil. (Psychologie) promoviert. 1991 folgte seine Habilitation im Fachbereich Rechtswissenschaft der Universität Hannover. (de)
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