Gustav Hermann Theodor Brinkama Schläger (* 7. Juli 1869 in Neisse; † 30. November 1930) war ein deutscher Lehrer und Vegetarier. Der Sohn des Majors Carl Gustav Wilhelm Schläger und dessen Ehefrau Friederike, geb. Brinkama, absolvierte 1889 das Lyceum I in Hannover, studierte Theologie und bestand 1893 das erste und 1896 das zweite theologischen Examen in Hannover. Er legte auch Prüfungen für Lehrer an Mittelschulen und Rektoren ab. 1897 bis 1899 war er Mittelschullehrer in Lehrte, und danach bis 1901 Rektor der Bürgerschule in Lemgo. Nachdem er im April 1902 die Prüfung für das Lehramt an höheren Schulen bestanden hatte, war er kurzzeitig Vertreter am Gymnasium in Goslar und dann Hilfslehrer am Matthias-Claudius-Gymnasium in Wandsbek. Ab 1903 war er Oberlehrer an der Realschule in Celle

Property Value
dbo:abstract
  • Gustav Hermann Theodor Brinkama Schläger (* 7. Juli 1869 in Neisse; † 30. November 1930) war ein deutscher Lehrer und Vegetarier. Der Sohn des Majors Carl Gustav Wilhelm Schläger und dessen Ehefrau Friederike, geb. Brinkama, absolvierte 1889 das Lyceum I in Hannover, studierte Theologie und bestand 1893 das erste und 1896 das zweite theologischen Examen in Hannover. Er legte auch Prüfungen für Lehrer an Mittelschulen und Rektoren ab. 1897 bis 1899 war er Mittelschullehrer in Lehrte, und danach bis 1901 Rektor der Bürgerschule in Lemgo. Nachdem er im April 1902 die Prüfung für das Lehramt an höheren Schulen bestanden hatte, war er kurzzeitig Vertreter am Gymnasium in Goslar und dann Hilfslehrer am Matthias-Claudius-Gymnasium in Wandsbek. Ab 1903 war er Oberlehrer an der Realschule in Celle und wechselte 1908 an die Oberrealschule II i. E. zu Kassel. Im November 1902 promovierte er in Erlangen mit einer Dissertation zu Johann Baptist Grasers Divinitätsprinzip. 1915 bis 1930 war er Vorsitzender des Vegetarierbundes Deutschlands und gab die Mitgliederzeitschrift Vegetarische Warte heraus. Er sammelte Inspirationen zum Vegetarismus in der Antike, die der Philologe Johannes Haußleiter (* 1893) 1935 veröffentlichte. Sein Nachfolger im Vorstand wurde Bruno Wolff (1931–1935). (de)
  • Gustav Hermann Theodor Brinkama Schläger (* 7. Juli 1869 in Neisse; † 30. November 1930) war ein deutscher Lehrer und Vegetarier. Der Sohn des Majors Carl Gustav Wilhelm Schläger und dessen Ehefrau Friederike, geb. Brinkama, absolvierte 1889 das Lyceum I in Hannover, studierte Theologie und bestand 1893 das erste und 1896 das zweite theologischen Examen in Hannover. Er legte auch Prüfungen für Lehrer an Mittelschulen und Rektoren ab. 1897 bis 1899 war er Mittelschullehrer in Lehrte, und danach bis 1901 Rektor der Bürgerschule in Lemgo. Nachdem er im April 1902 die Prüfung für das Lehramt an höheren Schulen bestanden hatte, war er kurzzeitig Vertreter am Gymnasium in Goslar und dann Hilfslehrer am Matthias-Claudius-Gymnasium in Wandsbek. Ab 1903 war er Oberlehrer an der Realschule in Celle und wechselte 1908 an die Oberrealschule II i. E. zu Kassel. Im November 1902 promovierte er in Erlangen mit einer Dissertation zu Johann Baptist Grasers Divinitätsprinzip. 1915 bis 1930 war er Vorsitzender des Vegetarierbundes Deutschlands und gab die Mitgliederzeitschrift Vegetarische Warte heraus. Er sammelte Inspirationen zum Vegetarismus in der Antike, die der Philologe Johannes Haußleiter (* 1893) 1935 veröffentlichte. Sein Nachfolger im Vorstand wurde Bruno Wolff (1931–1935). (de)
dbo:birthDate
  • 1869-07-07 (xsd:date)
dbo:birthPlace
dbo:deathDate
  • 1930-11-30 (xsd:date)
dbo:individualisedGnd
  • 127964541
dbo:viafId
  • 23360125
dbo:wikiPageExternalLink
dbo:wikiPageID
  • 8076540 (xsd:integer)
dbo:wikiPageRevisionID
  • 158535922 (xsd:integer)
prop-de:kurzbeschreibung
  • deutscher Lehrer und Vegetarier
prop-de:typ
  • p
dc:description
  • deutscher Lehrer und Vegetarier
dct:subject
rdf:type
rdfs:comment
  • Gustav Hermann Theodor Brinkama Schläger (* 7. Juli 1869 in Neisse; † 30. November 1930) war ein deutscher Lehrer und Vegetarier. Der Sohn des Majors Carl Gustav Wilhelm Schläger und dessen Ehefrau Friederike, geb. Brinkama, absolvierte 1889 das Lyceum I in Hannover, studierte Theologie und bestand 1893 das erste und 1896 das zweite theologischen Examen in Hannover. Er legte auch Prüfungen für Lehrer an Mittelschulen und Rektoren ab. 1897 bis 1899 war er Mittelschullehrer in Lehrte, und danach bis 1901 Rektor der Bürgerschule in Lemgo. Nachdem er im April 1902 die Prüfung für das Lehramt an höheren Schulen bestanden hatte, war er kurzzeitig Vertreter am Gymnasium in Goslar und dann Hilfslehrer am Matthias-Claudius-Gymnasium in Wandsbek. Ab 1903 war er Oberlehrer an der Realschule in Celle (de)
  • Gustav Hermann Theodor Brinkama Schläger (* 7. Juli 1869 in Neisse; † 30. November 1930) war ein deutscher Lehrer und Vegetarier. Der Sohn des Majors Carl Gustav Wilhelm Schläger und dessen Ehefrau Friederike, geb. Brinkama, absolvierte 1889 das Lyceum I in Hannover, studierte Theologie und bestand 1893 das erste und 1896 das zweite theologischen Examen in Hannover. Er legte auch Prüfungen für Lehrer an Mittelschulen und Rektoren ab. 1897 bis 1899 war er Mittelschullehrer in Lehrte, und danach bis 1901 Rektor der Bürgerschule in Lemgo. Nachdem er im April 1902 die Prüfung für das Lehramt an höheren Schulen bestanden hatte, war er kurzzeitig Vertreter am Gymnasium in Goslar und dann Hilfslehrer am Matthias-Claudius-Gymnasium in Wandsbek. Ab 1903 war er Oberlehrer an der Realschule in Celle (de)
rdfs:label
  • Gustav Schläger (de)
  • Gustav Schläger (de)
owl:sameAs
prov:wasDerivedFrom
foaf:givenName
  • Gustav
foaf:isPrimaryTopicOf
foaf:name
  • Schläger, Gustav (de)
  • Gustav Schläger
foaf:nick
  • Schläger, Gustav Hermann Theodor Brinkama (vollständiger Name) (de)
  • Schläger, Gustav Hermann Theodor Brinkama (vollständiger Name) (de)
foaf:surname
  • Schläger
is dbo:wikiPageDisambiguates of
is foaf:primaryTopic of