Der Begriff Guna (Sanskrit, m., गुण, guṇa, urspr.: Schnur, Faden; später: Eigenschaft, Qualität), oder Trigunasbeschreibt nach dem philosophischen Konzept des indischen Samkhya die Qualitäten jener Kräfte, aus denen die Urmaterie des Swarlokas, Prakriti, zusammengesetzt ist. Diese Lehre wurde später von anderen Richtungen übernommen und spielt im hinduistischen Denken eine wesentliche Rolle.

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  • Der Begriff Guna (Sanskrit, m., गुण, guṇa, urspr.: Schnur, Faden; später: Eigenschaft, Qualität), oder Trigunasbeschreibt nach dem philosophischen Konzept des indischen Samkhya die Qualitäten jener Kräfte, aus denen die Urmaterie des Swarlokas, Prakriti, zusammengesetzt ist. Diese Lehre wurde später von anderen Richtungen übernommen und spielt im hinduistischen Denken eine wesentliche Rolle. Nach Vorstellungen des indischen philosophischen Systems Samkhya ist die Urmaterie (Prakriti) durch drei wesentliche Eigenschaften oder Kennzeichen (Gunas) charakterisiert: Tamas (Trägheit, Dunkelheit, Chaos), Rajas (Rastlosigkeit, Bewegung, Energie) und Sattva (Klarheit, Güte, Harmonie). (de)
  • Der Begriff Guna (Sanskrit, m., गुण, guṇa, urspr.: Schnur, Faden; später: Eigenschaft, Qualität), oder Trigunasbeschreibt nach dem philosophischen Konzept des indischen Samkhya die Qualitäten jener Kräfte, aus denen die Urmaterie des Swarlokas, Prakriti, zusammengesetzt ist. Diese Lehre wurde später von anderen Richtungen übernommen und spielt im hinduistischen Denken eine wesentliche Rolle. Nach Vorstellungen des indischen philosophischen Systems Samkhya ist die Urmaterie (Prakriti) durch drei wesentliche Eigenschaften oder Kennzeichen (Gunas) charakterisiert: Tamas (Trägheit, Dunkelheit, Chaos), Rajas (Rastlosigkeit, Bewegung, Energie) und Sattva (Klarheit, Güte, Harmonie). (de)
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  • Der Begriff Guna (Sanskrit, m., गुण, guṇa, urspr.: Schnur, Faden; später: Eigenschaft, Qualität), oder Trigunasbeschreibt nach dem philosophischen Konzept des indischen Samkhya die Qualitäten jener Kräfte, aus denen die Urmaterie des Swarlokas, Prakriti, zusammengesetzt ist. Diese Lehre wurde später von anderen Richtungen übernommen und spielt im hinduistischen Denken eine wesentliche Rolle. (de)
  • Der Begriff Guna (Sanskrit, m., गुण, guṇa, urspr.: Schnur, Faden; später: Eigenschaft, Qualität), oder Trigunasbeschreibt nach dem philosophischen Konzept des indischen Samkhya die Qualitäten jener Kräfte, aus denen die Urmaterie des Swarlokas, Prakriti, zusammengesetzt ist. Diese Lehre wurde später von anderen Richtungen übernommen und spielt im hinduistischen Denken eine wesentliche Rolle. (de)
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  • Guna (de)
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