Die Guided Imagery and Music (GIM) Psychotherapie (imaginative Psychotherapie mit Musik nach Helen Bonny) ist als musikzentrierte Psychotherapie eine Form der Musiktherapie, bei der klassische Musik gezielt eingesetzt wird, um die Auflösung von Blockaden, die seelische Entwicklung und die Persönlichkeitsentwicklung zu fördern. Sie wurde von der US-amerikanischen Musiktherapeutin Helen Bonny um 1970 entwickelt und in einem privat geführten Institut in Maryland gelehrt. Einzelne wissenschaftliche Studien zu ihrer stimmungsaufhellenden Wirksamkeit in verschiedenen Situationen liegen zwar vor , allgemein wird GIM aber noch zu den alternativmedizinischen Verfahren mit unbewiesenem Nutzen gezählt .

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  • Die Guided Imagery and Music (GIM) Psychotherapie (imaginative Psychotherapie mit Musik nach Helen Bonny) ist als musikzentrierte Psychotherapie eine Form der Musiktherapie, bei der klassische Musik gezielt eingesetzt wird, um die Auflösung von Blockaden, die seelische Entwicklung und die Persönlichkeitsentwicklung zu fördern. Sie wurde von der US-amerikanischen Musiktherapeutin Helen Bonny um 1970 entwickelt und in einem privat geführten Institut in Maryland gelehrt. Einzelne wissenschaftliche Studien zu ihrer stimmungsaufhellenden Wirksamkeit in verschiedenen Situationen liegen zwar vor , allgemein wird GIM aber noch zu den alternativmedizinischen Verfahren mit unbewiesenem Nutzen gezählt . Helen Bonny war an der Johns-Hopkins-Universität in Maryland (USA) tätig, um mit Klienten unter Drogeninduktion (meist LSD) therapeutisch zu arbeiten. Man erhoffte sich damals durch die Therapie mit Drogen, die Traumata der Klienten aufzulösen und auf psychische Erkrankungen Einfluss nehmen zu können. Als kurz darauf die Arbeit mit diesen Substanzen verboten wurde, entwickelte sie aufgrund ihrer Erfahrung als Musikerin und Psychotherapeutin die GIM-Methode. (de)
  • Die Guided Imagery and Music (GIM) Psychotherapie (imaginative Psychotherapie mit Musik nach Helen Bonny) ist als musikzentrierte Psychotherapie eine Form der Musiktherapie, bei der klassische Musik gezielt eingesetzt wird, um die Auflösung von Blockaden, die seelische Entwicklung und die Persönlichkeitsentwicklung zu fördern. Sie wurde von der US-amerikanischen Musiktherapeutin Helen Bonny um 1970 entwickelt und in einem privat geführten Institut in Maryland gelehrt. Einzelne wissenschaftliche Studien zu ihrer stimmungsaufhellenden Wirksamkeit in verschiedenen Situationen liegen zwar vor , allgemein wird GIM aber noch zu den alternativmedizinischen Verfahren mit unbewiesenem Nutzen gezählt . Helen Bonny war an der Johns-Hopkins-Universität in Maryland (USA) tätig, um mit Klienten unter Drogeninduktion (meist LSD) therapeutisch zu arbeiten. Man erhoffte sich damals durch die Therapie mit Drogen, die Traumata der Klienten aufzulösen und auf psychische Erkrankungen Einfluss nehmen zu können. Als kurz darauf die Arbeit mit diesen Substanzen verboten wurde, entwickelte sie aufgrund ihrer Erfahrung als Musikerin und Psychotherapeutin die GIM-Methode. (de)
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  • Die Guided Imagery and Music (GIM) Psychotherapie (imaginative Psychotherapie mit Musik nach Helen Bonny) ist als musikzentrierte Psychotherapie eine Form der Musiktherapie, bei der klassische Musik gezielt eingesetzt wird, um die Auflösung von Blockaden, die seelische Entwicklung und die Persönlichkeitsentwicklung zu fördern. Sie wurde von der US-amerikanischen Musiktherapeutin Helen Bonny um 1970 entwickelt und in einem privat geführten Institut in Maryland gelehrt. Einzelne wissenschaftliche Studien zu ihrer stimmungsaufhellenden Wirksamkeit in verschiedenen Situationen liegen zwar vor , allgemein wird GIM aber noch zu den alternativmedizinischen Verfahren mit unbewiesenem Nutzen gezählt . (de)
  • Die Guided Imagery and Music (GIM) Psychotherapie (imaginative Psychotherapie mit Musik nach Helen Bonny) ist als musikzentrierte Psychotherapie eine Form der Musiktherapie, bei der klassische Musik gezielt eingesetzt wird, um die Auflösung von Blockaden, die seelische Entwicklung und die Persönlichkeitsentwicklung zu fördern. Sie wurde von der US-amerikanischen Musiktherapeutin Helen Bonny um 1970 entwickelt und in einem privat geführten Institut in Maryland gelehrt. Einzelne wissenschaftliche Studien zu ihrer stimmungsaufhellenden Wirksamkeit in verschiedenen Situationen liegen zwar vor , allgemein wird GIM aber noch zu den alternativmedizinischen Verfahren mit unbewiesenem Nutzen gezählt . (de)
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  • Guided Imagery and Music Psychotherapie (de)
  • Guided Imagery and Music Psychotherapie (de)
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